Eines meiner Essen, die ich nach einer langen Party immer gerne gegessen habe (ok, immer noch essen würde, sollte ich mal einen Babysitter finden, der auch bis mitten in der Nacht bleibt). Ich mag den Geschmack der leichten Säure und der Süße. Sogar meine Mädels lieben es sehr! Bei uns gibt es aus guter alter Traditition dazu Kartoffeln, wobei Bratkartoffeln auch wunderbar harmonieren. Ein perfektes Kateressen oder einfach nur so! Selbstgemacht jedes Mal ein Genuss, kein Verleich mit den gekauften Versionen. Wem der Matjes immer zu salzig ist, wässert ihn doch einfach vor, etwa 2 Stunden, dann ist er deutlich milder. Ich hoffe, ich habe hiermit das Thema von Fit und glücklich getroffen.
Jahr: 2011
Während bei uns wie bei vielen anderen Familien die Kinder sehnsüchtig auf das Christkind bzw. den Weihnachtsmann (bei uns kommt das Christkind) warten, der Baum…
Hinter dem 23. Türchen unseres Cross Blog Adventskalenders verbirgt sich erneut ein Klassiker der Weihnachtszeit. Baumkuchenspitzen sind in meiner Familie absolut der Renner, auch wenn sie meistens vom Bäcker bezogen werden. Dieses mal allerdings wollten wir es selber machen: Der Teig wird jeweils ausgestrichen und bei sehr hoher Hitze ausgebacken (andere Rezepte backen gleich unter dem Grill, habe ich aber noch nicht ausprobiert). Danach dann noch aprikotieren, nach Belieben mit Schokolade überziehen – fertig. Bei den Erwachsenen jedes Mal der Renner, bei meinen Kindern können die langweiligen „Streifenkekse“ leider nicht landen. Aber probiert es selber, es lohnt sich und macht Rum in den Teig, ohne ist es fad.
Im 21. Türchen unseres Cros Blog Adventskalenders versteckt sich eine moderne Version der klassischen Brownies, die hier mit Lebkuchengewürz veredelt werden. Die sind richtig gut, schokoladig, weihnachtlich, dabei aber ruckzuck gebacken. Vorsichtig lagern, die krümeln total, dafür aber einfach ein Gedicht, waren hier ratzfatz verputzt, werde ich wohl nachbacken dürfen. Im Hintergrund übrigens unser Adventsteller, der dieses Jahr mit Engel und Schneemännern (leider nicht mehr erhältlich) jeweils von Haba dekoriert. Die überleben auch, wenn sie mal mit den Fingern „angeschaut“ werden.
In der 18. Tür unseres Cross Blog Adventskalenders verbirgt sich ein mögliches Hauptgericht an den Weihnachtsfeiertagen. Die Vorbereitung ist relativ unkompliziert. Die Kombination von Thymian, Lavendel und Bohnenkraut geben mit Oliven und Knoblauch eine südliche, leichtere Note. Die Haut ist superkross und lecker, da sie mit dem Honig wunderbar karamellisiert und der Geschmack absolut herausgekitzelt wird. Durch die hinein gelegte Zitrone bleibt die Ente allerdings absolut saftig. Wer nach einer Alternative mit Ente sucht, wird vielleicht hier fündig:
- Gebratene Ente, lecker und klassisch
- Festtagsente mit Äpfeln und Steckrübe, klassisch mit wintelicher Beilage
- Ente gefüllt mit Apfel
Wer keine ganze Ente braten möchte, sollte hier mal schmökern:
- Entenbrust an Waldbeerensauce mit Kartoffelpfannkuchen
- Entenkeulen mit Teltower Rübchen aus dem Römertopf
- Entenbrust in Zwetschgen-Rotwein-Sauce
- Gegrillte Entenbrust
- Entenbrust mit Honig, die abgewandelte Version des aktuellen Rezeptes
- Entenbrust mit Möhrenstampf
- Entenkeulen mit roter Bete
- Gebackene Entenbrust auf Rotkohlgemüse
- Ente mit Bambussprossen
Wem der Sinn mehr nach Gans steht, damit habe ich schon folgende Rezepte vorgestellt:
- Gefüllte Gans, aufwendig, aber das bisher beste von mir getestete Rezept für Gans
- Martinsgans
Im 16. Türchen unseres Cross Blog Adventskalender verbirgt sich heute ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei, der Elisenlebkuchen. Dieses Rezept finde ich persönlich besonders ausgewoen, allerdings sind meine Kinder nicht sonderlich begeistert gewesen beim Backen, das ist also eher was für die Eltern, wenn die Kinder mal Pause von der Bäckerei machen wollen. Genascht wurden sie übrigens richtig schnell, waren fast schneller verputzt als gebacken. Plant bitte die Ruhezeit mit ein, ansonsten recht unkompliziert.
Im zwölften Türchen dieses Cross Blog Adventskalender versteckt sich eine neue Version eines Klassikers, der Rotkohl, hier verfeinert mit Quitten statt wie sonst üblich mit Äpfeln. Dabei ist es ähnlich würzig wie sonst, wird allerdings etwas weniger als sonst gewürzt, damit man die Quitten noch herausschmeckt. Kommt richtig gut an, zumindest meine Kleine hat es gegessen, was sie sonst immer verweigert hat. Harmoniert zu Ente, Ganz oder Sauerbraten ganz wunderbar, also die perfekte Beilage für den Hauptgang im Weihnachtsmenu, kann ich nur empfehlen! Kann insbesondere schon am Vortag vorbereitet werden, schmeckt aufgewärmt fast besser als frisch gekocht und entlastet am Weihnachtstag ungemein.
In unserem 8. Türchen verbirgt sich ein Klassiker der Winterküche! Diese Version der Kürbissuppe ist eher süßlich, was sie bei meinen Kindern noch besser ankommen ließ. Dabei harmoniert der Aprel ganz wunderbar mit dem Geschmack des Kürbis. Wer mag, röstet noch Kürbiskerne ohne Fett, entweder als Hauptspeise, aber auch as Vorspeise im Weihnachtsmenu sehr gut vorzubereiten, harmoniert einfach immer, Kommentar meiner Mädels: genial lecker! Wer eine klassischere Version möchte, ich habe noch weitere Rezepte für Kürbissuppen vorgestellt:
- Kürbiscrème nach Lea Linster
- Kürbis-Amarettini-Suppe
- Kürbis-Kartoffel-Suppe
- Kürbissuppe
Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, damals hat uns unsere Mutter zu Weihnachten aus Hefeteig immer Stutenkerle gebacken. Die hatten natürlich (politisch völlig unkorrekt) immer eine kleine Tonpfeife, die man danach zum Spielen behalten durfte. Außerdem war ich immer fasziniert vorm Backofen, wie die kleinen Kerlchen immer größer wurden. Meine Mama hat die immer von Hand geformt, ich habe es mir hier etwas einfacher gemacht und einen großen Engelsausstecher sowie einen Tannenbaum verwendet. Hier sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt und frei formen geht natürlich genauso gut. Da meine keine sonderlichen Rosinen-Freunde sind, wurde einfach mit Zuckerzeug dekoriert. Passt wunderbar, auch für ein Weihnachtsfrühstück sicherlich wunderschön. Wer Anis nicht so mag, Zitronenabrieb gibt einen frischen Geschmack. Wir wünschen allen einen schönen Nikoaus-Tag!
Hinter dem 4. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalenders verbergen sich heute Springerle. Im Schwobeländle, wo ich herkomme, sind die einfach Klassiker und aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Allerdings müssen sie tatsächlich mindestens 3 Wochen gelagert werden, ehe sie gegessen werden können, vorher sind sie einfach zu hart. Die Formen sind übrigens kleine Holzmodeln, die in den Teig gedrückt werden bzw. der Teig in die Form. Bei den Formen gibt es zwei unterschiedliche Prinzipien. Entweder die einzelnen Modeln (ja, so heißen die) oder die Springerle-Rolle, die wie ein Nudelholz über den gleichmäßig ausgerollten Teig gedrückt wird, danach müssen sie nur noch auseinander geschnitten werden. Im Süddeutschen finden sich sehr viele verschiedene Modeln dafür mit beliebigen Motiven. Aber bitte berücksichtigen: wer die Springerle an Weihnachten essen möchte, sollte sie heute noch backen, denn es lohnt sich.