In der Biokiste war Broccoli, nur das Kind mag den ja nicht. Also wurde der umgehend in ein genial leckeres Abendessen verwandelt. Leider nur war kein Schafskäse im Haus, so dass wir ersatzweise Gouda darüber streuten, ich werde es aber sicher nochmal mit Schafkäse ausprobieren, denn das stelle ich mir sehr gut vor!
Monat: Oktober 2008
Wir hatten noch Kürbis, bei dem Regenwetter stand mir der Sinn nach Suppe. Meistens koche ich die ja nach diesem Rezept. Doch wir wollten mal etwas neues ausprobieren. Doch meine Tochter hatte etwas gegen mein eigentlich als Eintopf geplantes Gericht und alles war verkocht. Da half dann nur noch der Pürierstab. So wurde es eine sehr leckere und cremige Kürbissuppe.
Unser klassischer Nachmittagsbrei: Hirse mit geriebenem Apfel. Hirse hat ja einen sehr hohen Eisengehalt, der durch den rohen Apfel deutlich besser aufgenommen werden kann. Einfach den Apfel auf einer Feinkostreibe dazureiben. Viele haben da ja Angst wegen eines wunden Pos. Aber damit haben wir auch überhaupt keine Probleme. Naja, schmecken tut es ihr auch.
Femnerd hat aufgerufen, Gerichte zu kredenzen, die auch gut an Thanksgiving auf dem Tisch stehen könnte. Da unser Martinsgansessen dieses Jahr vermutlich ausfällt, stelle ich hier ein edles vegetarisches Hauptgericht vor. Es ist zwar etwas Vorarbeit nötig, aber es kann perfekt vorbereitet werden. Auch als Vorspeise stelle ich es mir sehr lecker vor, dann vielleicht die Lasagneplatten quer halbieren und Füllung anpassen, damit es mengenmäßig nicht zu viel wird. Die gehackten Haselnüsse geben einen besonderen Kick. Einfach superlecker!!
Wir lieben dieses Familienrezept, das ich von meiner Großtante bekommen habe. Wir kochen es jährlich, denn auch im neuen Haus trägt unser umgezogenes Quittenbäumchen fleißig. Einfach super aromatisch, puristisch und gerade darum unschlagbar und genial lecker!! Ich liebe es! Superaromatisch und viel weniger aufwändig als das viel bekanntere Quittengelee.
Wer einen Dampfentsafter besitzt, wirft Schalen und Kerngehäuse dort hinein und gewinnt so den Saft, alternativ Kerngehäuse und Schalen mit 200 ml Wasser aufkochen, etwa 20 Minuten köcheln lassen und alles durch einen Sieb zu den Quittenwürfeln gießen.
Auf dem Markt gibt es immer richtig gutes, frisches Sauerkraut. Das wurde mit Zwiebeln und gekochtem Schinken veredelt. Richtig gut schmecken selbstgemachte Schupfnudeln dazu, aber auch als Beilage zu Kassler stelle ich es mir sehr lecker vor. Insgesamt recht schnell zubereitet und genial lecker!
Wir hatten unsere neuen Nachbarn eingeladen. Da die aus Frankreich stammen, wünschten sie sich etwas „typisch deutsches“. Als Schwaben dachten wir an Schupfnudeln, Buabaspitzla, Fingernudeln oder Kartoffelnudeln oder wie sie noch heißen mögen. Ehrlich gesagt, greife ich meistens auf fertige Exemplare aus der Kühltheke zurück, aber jetzt wollte ich sie doch mal selber machen. Eigentlich war der Aufwand nicht allzugroß, nur das Kind wollte immer nach 1 Portion Schupfnudeln auf den Arm genommen werden, was das Arbeiten doch sehr verzögert hat. Aber genial lecker war es und der Aufwand lohnt sich doch! Jetzt kann ich die Fertig-Dinger auch nicht mehr nehmen, selbst gemacht schmeckt einfach zu lecker!!
Nachmittags gibt es bei uns immer einen Rohkostbrei, da ist einfach mehr Vitamin C drin. Wegen einer Bronchitis hat sie momentan keinen so großen Hunger, deswegen auf dem Foto nur eine halbe Portion. Aber ich gebe hier mal eine komplette Portion an.
Rote Bete lag in der Biokiste. Ich mag die ja gerne, aber was meint das Kind dazu? Einfach ausprobieren: sie liebt es! Eigentlich ist sie bei neuen Breien beim ersten Mal etwas zurückhaltend, aber der hier war in Rekordzeit gegessen. Ein neuer Favorit! Nur beim Windelwechseln danach keinen Schreck bekommen wie mein Mann.
Wie jedes Jahr gab es vor einiger Zeit wieder ein Sommerfest im Haus. Zunächst hatte ich ja meinen Schwäbischen Kartoffelsalat im Sinn, doch dann wurden mehrere Kartoffelsalate angeboten. Also habe ich spontan umgeschwenkt und hatte mich neben Zucchini und Auberginen für diesen Nudelsalat entschieden, der mal nicht so mayo-lastig sein sollte. Durch den Speck (figurfreundlich statt dessen magerer Katenschinken) bekommt er eine herrlich rauchige Note. Kategorie: gibt es sicher wieder, einfach genial lecker!