Ich bin ja immer auf der Suche nach neuen Dips zum Grillen. Dieses Mal haben wir dieses als Senfsauce bezeichnete Rezept ausgetestet. Ich finde, es harmoniert wunderbar mit gegrilltem Fisch oder Geflügel, bei Rind- oder Schweinefleisch passt es zu einer schärferen Paprikamarinade. Mengenmäßig habe ich das Rezept halbiert, da es bei mir für eine kleine Salatschüssel voll reichte, was ich etwas zu viel fand, da ich gerne verschiedene Saucen pro Abend genieße.
Monat: Juli 2007
Zu unserem Gartenfest habe ich neben einem Senfdip dieses Dessert vorbereitet. Es ist superfruchtig! Ich habe neben Himbeeren auch noch Blaubeeren, Johannisbeeren und Brombeeren verwendet. Die Fruchtigkeit wird noch durch die Puddingmasse unterstützt. Die Grundlage bildet hier Johannisbeernektar mit Zitronenlimonade, gefestigt durch Gelatine. Dazu wurde Schlagsahne gereicht, wobei ich mir auch Vanilleeis gut vorstellen könnte. Insgesamt ein superleckeres Dessert, das nach Sommer schmeckt! Hier also mein Beitrag.
Wir hatten mit Freunden ein wunderschönes Picknick organisiert. Neben meinem Schwäbischen Wurstsalat hatte ich dieses Rezept ausgesucht. Im Foto auf einer Platte angerichtet wirkt es optisch natürlich besser, als hier in der Schüssel, aber geschmacklich bombastisch! Die Frische der Wassermelone harmonierte wunderbar mit der Würze des Fetas. Nur die vorgeschlagene Endivie hatte ich durch Kopfsalat ersetzt, da keine Endivie auf dem Markt zu bekommen war. Da auch die kernlose Wassermelone aus war, durfte ich ein wenig Kerne pulen. „Nachkochen“ empfohlen!
Diesen Dip haben wir zu Putenfleisch getestet. Eigentlich für das Fondue gedacht, harmoniert er auch wunderbar mit gegrilltem Geflügel, zu dem anderen Fleisch fand ich ihn persönlich nicht ganz so perfekt. Dafür superschnell zubereitet.
Ich stelle hier eine superleckere Sommertarte vor. Als Boden habe ich Blätterteig verwendet. Im Belag findet sich neben Tomaten 2 Bund Rucola sowie Kräuterfrischkäse, Parmesan und Eier. Insgesamt ein herrlich würziger und dabei doch leichter Sommergenuss. Die Tomatentarte mit Rucola schmeckt warm und kalt, ich bevorzuge allerdings die warme Variante. Dazu passt am besten ein gut gekühlter Weißwein, ich würde einen Soave empfehlen. Laut Rezept sollten die Tomaten nicht gehäutet werden, was nicht sonderlich störte, würde es beim nächsten Mal aber machen, so aufwändig ist das ja nun auch nicht. Ansonsten einfach nur genial lecker!
Jetzt folgt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:
Der Untertitel dieses Buches heisst die rote Versuchung, was den Inhalt komplett auf den Kern trifft. Denn hier findet sich alles rund um die Tomate. Neben einer Tomatenkunde finden sich Infos zu bereits verarbeiteten Tomatenprodukten (passierte, getrocknete,…). Neben kleinen raschen Rezepten (zum Beispiel Tomatensauce 4x anders) sind die eigentlichen Rezepte gegliedert nach Saucen und Suppen, Salaten und Vorspeisen, vegetarischen Hauptspeisen sowie Tomaten als Beilage zu Fleisch und Fisch. Die Rezepte variieren dabei von bodenständig (Tomaten-Fisch-Suppe) bis extravagant (Tomatensülzchen). Hier ist im Vorteil, wer eigene Tomaten im Garten hat, denn vieles lebt von der Intensität der verwendeten Tomaten.
Ich hatte Heißhunger auf Fisch. Bei meinem Fischstand gab es Kabeljaufilet (auf Fanggebiet und -art achten!) im Angebot. Da ich das Rezept schon lange mal testen wollte, wurde es gleich umgesetzt. Die Panade gewinnt gewaltig durch das frische Basilikum! Allerdings habe ich ein wenig überlesen, dass getrocknete Tomaten gehackt in die Panade sollen. Also haben wir sie extra dazu gegessen, was auch lecker war, ohne war der Fisch aber auch lecker.
Das gab es bei uns heut zum Frühstück. Ich habe mal wieder meiner Schlafstörung gefrönt. Also habe ich dieses Rezept ausprobiert. Denn anders als bei meinen sonst üblichen Frühstücksgebäcken kommt hier nur Mehl, Hefe und Milch in den Teig. Insgesamt ist er herrlich mild und extrem locker. Wichtig sind hier die Ruhezeiten! Dafür entlohnt einen dann ein fürstlicher Frühstücksgenuss!
Wir hatten Wachteleier entdeckt und wollten die unbedingt mal testen. Da kam uns dieses Rezept für eine kleine Vorspeise gerade recht. Es überzeugte durch einen herrlich leichten Geschmack. Es hätte auch noch etwas mehr Rucola sein dürfen (harmonierte wunderbar), aber da war trotz fleißigen Gießens noch nicht viel gewachsen.
Wir wollten mal wieder experimentieren. Diese Kirschen werden als Beilage zu Fleisch empfohlen, insbesondere zu Wild kann ich mir das extrem gut vorstellen. Sie müssen insgesamt 1 Woche mit den Gewürzen kühl gestellt werden, ehe sie abschließend eingekocht werden. Auch als raffiniertes kulinarisches Mitbringsel nicht zu verachten.