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Monat: Januar 2018

Rezept: Grünkohl mit knusprigem Schweinebauch

Wir lieben im Winter viele Kohlsorten, meine Mädels sind daran gewöhnt, im Winter auch regionales GEmüse zu essen und da kommt man an Kohl ja kaum vorbei. Aktuell sammelt die Gruppe von #wirrettenwaszurettenist die verschiedenen Kohlrezepte, ganz engagiert wieder organsisiert von Susi und Sina. Ich wollte Euch hier ganz bewusst ein Rezept mit Grünkohl mit dazu stellen. Denn gerade mit Grünkohl konnte ich mich lange nicht anfreunden, kannte ich ihn als Kind nur aus dem Glas, nicht wirklich lecker. Doch frisch gekocht kann der Grünkohl sehr aromatisch sein, schmeckt auch aufgewärmt. Gebt dem frischen Grünkohl also eine Chance, dazu dann knuspriger Schweinebauch und leckere Bratkartoffeln – überzeugte auch meine etwas skeptischen Mädels. Weil bei uns ja echt nix weg kommt, Ihr könnt das Schweineschmalz, dass Ihr so wunderbar aromatisiert habt, für andere Gerichte verwenden oder auf das Brot essen
Wer noch mehr Ideen zum saisonalen Kohlgemüse findet, der wird sicherlich bei den anderen MitretterInnen fündig werden:

Rezept: Schweinekrustenbraten mit Schwarzbiersauce

Frau Küchenlatein kam mit Ehemann zu Besuch. Die „Was stelle ich auf den Tisch?-Frage stellte sich schon, allerdings wusste ich, dass gerade bei solchen Gästen die spontanen Ideen die besten sind. Am Freitag war ich mal wieder beim Metzger meines Vertrauens und verliebte mich quasi sofort in den Schweinekrustenbraten, der so verlockend lag. Der kam mit, die Beilagen Rosenkohl (aus dem Dampfgarer nur mit etwas Kümmel) und Spätzle waren schnell geplant. Für die Sauce musste ich beim gleichen Metzger noch Knochen einkaufen, doch wir wurden belohnt! Geschmacklich genial! Das Rezept wurde wie immer adaptiert, damit es allen schmeckte (nur wenig Biergeschmack in der Sauce, sonst hätte meine Große gemeutert). Vor allem die Sauce (mit Foto bei Frau Küchenlatein) ist derartig umwerfend, davon hätte ich noch mehr machen können!

Rezept: Sauerkrautkuchen mit Apfel

Ich komme ja von den Fildern, die Krautebene um Stuttgart (aber noch in Stuttgart), quasi Stadtrand. Als Hommage an meine alte Heimat brachte ich zum Abschiedsessen letztes Jahr auch noch diesen Sauerkrautkuchen mit Apfel mit. Es erinnert mich an die Krautfeste, die dort gerne und regelmäßig gefeiert werden. Der Sauerkrautkuchen wird durch den Apfel fein und mild. Probiertes einfach, Ihr werdet es nicht bereuen!

Rezept: Schwedische Zimtschnecken

Meine Kleine liebt Schwedische Zimtschnecken, sie sind ihr absolutes Lieblingsgebäck. Also probiere ich auch gerne mal andere Rezepte aus, um das perfekte Rezept zu finden. Die Version von Sarah Wiener ist ziemlich perfekt, sehr buttrig und zart. Die waren schneller gegessen, als ich ein ansprechendes Foto machen konnte, also nur als Bilder vor dem Backen (gottseidank fotografiere ich Zwischenschritte). Sie sind toll vorzubereiten und perfektes Kleingebäck für ein gemütlichen Kaffee oder Tee.

Rezept: Nudeln mit Tomatensauce und Fleischklößchen

Meine Kleine liebt nach wie vor Pettersson und Findus, auch wenn sie langsam auch Harry Potter in ihr Leben lässt. Da meine immer mal wieder alleine am Wochenende das Essen bestimmen dürfen, neben Aussuchen, Einkaufsliste wird natürlich auch federführend gekocht und abgeschmeckt. Dazu gehört dann auch das finale Anrichten und Servieren. Fast #amwochenendekochtdaskind, mal sehen, wie lange ich es schaffe, regelmäßig aus unserer Küche zu berichten. Bliebe noch zu sagen, dass schwedische Fleischklößchen selbst gemacht besser schmecken als im blaugelben Möbelhaus und Pasta (auch Vollkorn wie hier) bei uns irgendwie immer funktioniert).

Rezept: Möhren-Orangen-Suppe mit Ingwer

Im Winter brauchen wir bunte Gerichte, die auch noch schnell gehen. Hier bringt die Möhren-Orangen-Suppe Farbe auf den Teller. Leicht süß durch die Möhre, Frucht und Säure von der Orange. Den Crunch, der im Rezept von Mandeln kommt, haben wir gegen Pinienkerne ausgetauscht – passt besser! Sehr lecker insgesamt. Können wir nur empfehlen, ein schnelles, wärmenden Abendessen bei kaltem Winterwetter!

Rezept: Birnentarte mit Gorgonzola

2017 ging auch mit Abschieden zu Ende. Da ich den Abschied gerne versüße, gab es dazu unter anderem auch die Birnentarte mit Gorgonzola. Die ist perfekt ausgewogen: würzig durch den Gorgonzola, süß und fruchtig durch die Birne. Gorgonzola ist zwar nicht jederman seins, aber wer Gorgonzola liebt, der wird von dieser Tarte hingerissen sein, kann am Vortag vorbereitet werden, schmeckt auch am nächsten Tag noch richtig gut.

Rezept: Kürbispuffer

Noch gibt es Kürbis zu kaufen. Klar wanderte der in den Einkaufskorb, schließlich bringt der richtig Farbe und Geschmack auf den Teller. Außerdem hatte ich noch einige Rezepte für Kürbis markiert, unter anderem die Kürbispuffer. Laut Rezept mit Linsensalat wurde bei uns mit Feldsalat, Frischkäse genossen. Glückliche Mädels, die Nachschlag verlangten, mehr wollte ich nicht. Das Essen ist nicht nur lecker, es passt auch in jede Low-Carb-Diät perfekt.

Rezept: Nusszopf

Ich habe eine Familie mal wieder verwöhnt und für das gemütliche Wochenendfrühstück einen Nusszopf gebacken. Die Füllung kam mir exterm gelegen, weil ich noch etliche Haselnüsse hatte, die dringend verwertet werden sollten. Die Füllung ist denkbar einfach und der Hefeteig braucht wie immer einfach nur Zeit. Perfekt also, um es am Samstag gemütlich vorzubereiten. Schmeckt kalt am Sonntag genial, auch gut für ein Buffet oder eine größere Kaffeetafel. Die Zeit lohnt sich!

Backbuch: La Dolce Wiener

La Dolce WienerIch weiß, ich hänge sowas von mit meinen Buchvorstellungen. Ich habe das La Dolce Wiener in letzter Zeit öfters in die Hand genommen. Wer Backen und Süßspeisen mag, der wird mit diesem Buch glücklich werden. In aller Regel sind 2 Rezepte pro Doppelseite angegeben. Die Zutatenliste ist übersichtlich und auch nach Teig und Füllung (oder Hauptbestandteil und Sauce) untergliedert. Die Zubereitungsschritte sind gut verständlich beschrieben. Außerdem gibt es noch Tipps oder Variationsideen. Der echte Kritikpunkt: insgesamt sind recht wenig Bilder enthalten, davon die meisten mit der Autorin. Mir fehlen Bilder der Gerichte. Beim Blättern lasse ich mich gerne von Bildern inspirieren (zwar sehen meine selten so aus wie im Buch). Der Schwerpunkt liegt in Österreich, aber auch andere Klassiker findet man. Die Rezepte selbst sind in Kapitel untergliedert, die wieder in Unterkapitel gegliedert sind: