Unsere Stachelbeeren sind schon lange abgeerntet und dieses Stachelbeersorbet auch schon lange gegessen, aber weil es so schön zum laufenden Blogevent passt, kommt es noch als Beitrag. Ich habe das Stachelbeerkompott püriert, mit noch etwas Apfelsaft und außerdem natürlich noch Zucker abgeschmeckt. Ein Eis muss in der Grundmasse immer deutlich zu süß sein, um als fertiges Eis gerade so süß genug zu sein. Es schmeckt dann richtig nach Sommer. Da ich nur ein Teil des Kompotts zu Sorbet gerührt habe, konnte ich es gemeinsam servieren. Das Sorbet hatte ich schon vorbereitet und für das Foto nicht so lange antauen lassen. Schmeckt natürlich frisch aus der Eismaschine mit am Besten.
Da es hier um Eis geht, ich hatte erst eine Eismaschine ohne und jetzt mit Kompressor. Wer öfters Eis essen möchte, sollte dringend ein Eismaschine mit Kompressor zumindest ausprobieren, da es deutlich besser gelingt als mit einem vorzukühlenden Aggregat.
Monat: August 2014
Unsere Pfirsiche waren reif, leider war das meiste Fallobst und hatte schon einige Macken. So schnell konnten wir das alles nicht aufessen, also einkochen. Ich hatte außerdem noch reife Holunderbeeren, die wir entsaftet haben. Das habe ich kombiniert. Allerdings ist in diesem Rezept alles noch nicht so ausgewogen, besser wäre 3 Teile Pfirsich auf 1 Teil Holunderbeerensaft. Ich habe es hier noch so angegeben wie ich es dieses Mal gekocht habe. Probiert doch mal! Weil es so lecker ist und so schön noch passt, darf es auch noch am Gartenkochevent teilnehmen, das wieder Sus ausgerichtet hat, danke für Deine tollen Ideen!
Wir haben jetzt auch einen Holunderbusch im Garten. Da waren zum ersten Mal die Beeren reif und ich schneller als die Vögel. Also Zeit endlich mal wieder etwas zum Gartenkochevent von Sus auszuprobieren. Ich habe die Beeren einfach alle gesammelt, gewaschen und samt Stielen in meinen Dampfentsafter gegeben. Dort dann entsaftet (oben komplett voll, unten Wasser, Ergebnis: 2 Liter Saft) Aus der einen Hälfte des Saftes habe ich Holunderbeeren-Sirup gemacht, der wunderbar schmeckt. Meine Mädels sind schon ganz begeistert! Sicher auch toll, um mit etwas Prosecco aufgegossen zu werden, das werde ich mal testen…
Unser Große kam in die Schule. Gleichzeitig fielen die reifen Pfirsiche vom Baum (ok, nur gefühlt, 2 Tage vorher). Die waren total reif, super aromatisch und wollten dringend verarbeitet werden. Ich hatte einige Kuchen im Plan und suchte eigentlich noch was obstiges. Ich wurde bei (mittlerweile leider nicht mehr im Blog aktiv) Genussmousse dann hier fündig. Super, kann perfekt vorbereitet werden, schmeckt so lecker und das Obstpürree im Teig war genial lecker, war der erste Kuchen, der bei der Einschulung aufgegessen war…
Da der Kuchen (wie getestet) großartig am Tag vorher gebacken werden kann, außerdem keinen großen Belag hat und dennoch einfach nach Sommer schmeckt und wunderbar (relativ wenig gekühlt) mitgenommen werden kann, gleich noch eine Idee für die gesuchten Rezepte zum Picknick von Stephie (sorry, Banner ließ sich nicht einbinden….)
Seit Samstag ist meine Große tatsächlich eine Große. Endlich durfte sie in die Schule (sogar in die gewünschte!!). Zur Einschulung hatte der backbegabte Bruder leider keine Zeit zu backen und ich musste durfte ran. Ich habe mir einen Schokoladenkuchen aus Rührteig ausgedacht. Ich hatte vor einigen Jahren bei einem anderen Blogger die Idee einer Tüte aus einem Kastenkuchen (bitte melden, dann kommt der Link!) gesehen, den habe ich nachgebaut. Nur noch ergänzt um einen kleinen runden Kuchen, der oben den Verschluss geben durfte. Ich bin nicht so gut darin, das dann auch von außen hübsch zu machen. Aber das Kind freute sich über den Zuckertütenkuchen. Allen anderen schmeckte er auch.
Ich habe euch noch ein Bild vom Zusammenbau gemacht:
Was soll frau mit urlaubenden Kindern machen bei Dauerregen? Backen! (Naja und spielen) Was macht glücklich? Schokolade, wenn die Mädels dann noch unbedingt Muffins wollen, werden daraus Schokoladenmuffins. Dieses Rezept ist insgesamt etwas gelungener als die Version von der Maus. Ich würde noch Tonkabohne mit rein reiben beim nächsten Mal, das würde es etwas noch etwas aromatischer machen. Auf jeden Fall waren wir danach alle etwas glücklicher und am nächsten Tag schmeckten sie auch noch.
Ich liebe Forellen, vor allem, wenn ich sie frisch aus der Fischzucht bekomme. Dieses Mal habe ich sie mit Wildkräutern gefüllt, auch wenn es meinem Vater sichtlich schwer fiel, das „Unkraut“ zu ernten und hinterher auch noch zu essen. Alle anderen waren da etwas unbeschwerter und der Kräuterkasten meiner Mutter wurde auch noch geplündert. Dafür hatten wir ein wunderbar würziges Gericht. Ich kann mir die Forellen auch gut vom Grill vorstellen, doch hier haben wir sie analog zum Rezept aus dem Ofen zubereitet, weil es dieses Mal wettertechnisch nicht so nett ist (Dauerregen ist noch schmeichelhaft).
Schnick Schnack Schnuck sucht noch Rezepte, die im Camper zubereitet werden können, im hohen Norden. Ich würde ein italienisches Gericht vorschlagen, denn Forellen und Wildkräuter lassen sich sicher auch dort finden. Vielleicht ist das Wetter dort ja netter und der Grill kann angeworfen werden ….
Ich darf endlich mal wieder ein Kinderspiel vorstellen, das inbesondere meine 4-jährige richtig gut findet. Das Spiel ist vor allem für kleine Yakari-Fans richtig toll. Denn Yakari will seinen Freunden (Regenbogen, Kleiner Donner und anderen) jeweils eine Nachricht hinterlassen. Dafür muss er mit der Figur jeweils auf das Motiv und dort die Feder des entsprechenden Spielers hinterlassen. Doch auch ein Wolf ist im Spiel, von dem niemand weiß, ob er böse ist. Also darf man nicht am Wolf vorbei laufen.
Meine Mädels wollten Waffeln, wie so oft jetzt im Sommer und suchten sich ein Rezept von der Maus aus mit nur einem Elefanten (also leichtes Rezept) als Schwierigkeit. Aber zum ersten Mal funktionierte es so gar nicht. Ich habe bei der Joghurtcreme schon die Menge reduziert und viel mehr Waffelteig als angegeben gemacht und wir hatten immer noch zu viel Creme und fast zu wenig Waffeln. Die Großen nahmen sich dann noch Brötchen. Also habe ich das Rezept schon variiert, denn eigentlich ist es wunderbar, da beides sehr aufeinander abgestimmt ist. Die Waffeln sind nicht sooo süß und passen dadurch sehr gut zu der Crème. Wer nur Frischkäse statt wie ich halb Frischkäse und Naturjoghurt nimmt, wird eine festere Crème bekommen. Probiert doch dann mal! Meine Mädels zumindest waren glücklich und ich froh, 2 Herzen für das Foto abstauben zu können. Damit ihr seht, wo ich dieses Jahr fotografieren durfte:
Ich liebe italienische Küche und musste im Buchladen schon vor ewiger Zeit zuschlagen, als ich dieses Buch zu einem relativ günstigen Preis entdeckte. Über 300 italienische Rezepte werden versprochen und auf 576 Seiten auch gezeigt. Da das Buch Kultur verspricht, habe ich es extra darauf durchgeblättert: ich würde mir hier lieber einen Reiseführer kaufen. Denn der Inhalt überzeugt mehr durch die Rezepte. Die wiederum sind nach den einzelnen Regionen gegliedert.