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Monat: Januar 2010

Rezept: Gebackene Rote Bete mit Balsamico

gebackene Rote Bete.jpg

Wir haben im Winter immer wieder Rote Bete in der Biokiste. Ich bin da richtig glücklich drüber, denn wir sind alle große Fans davon. Meistens wandern die in ein Risotto in verschiedenen leckeren Versionen. Doch wir wollten das mal variieren, schließlich waren die Knollen recht klein, die würfeln – nee! Das Rezept kam also richtig, nur leider stimmte die Garzeit nicht. Trotz kleiner Beten musste ich die Garzeit um 39 Minuten verlängern, wurde also hinterher gegessen, hätte zum Fleisch aber sicher toll gepasst. Kein schlechtes Rezept, auf guten Essig achten!

Rezept: Gebackene Zimtquitten

gebackene Zimtquitten

Noch im letzten Jahr gab es diese gebackenen Quitten vom eigenen Baum!! Ich selber liebe Quitten in jeder möglichen Form, alleine der Duft macht mich glücklich. Ich stieß beim Schmökern auf dieses Rezept und habe es bei nächster Gelegenheit gekocht. Allerdings waren die Testkandidaten selten schlecht gewählt: 1 Zimt-, 1 Quittenhasser, 1 mit schlechter Laune… Ich war echt angetan, allerdings hattte die Backzeit im Rezept so gar nicht hingehauen. Die 3-fache Zeit hatte ich letztlich benötigt, was auch meine Plagung und die der Testesser etwas durcheinander brachte. Fazit: lohnt sich, aber die Änderungen sind unten angegeben. Dazu passt übrigens eine Vanille-Sahne ganz vorzüglich!

Rezept: Bierhuhn

Bierhuhn

Wir hatten mal wieder Lust auf Hähnchen, brauchten aber eine Version für zwei. Da kam dieses Rezept gerade recht: eine westfälische Version des Coq au vin von Rüdiger Hoffmann. Der Göttergatte ist begeisterter Biertrinker, ich koche ja nur damit. Er hatte ein recht malziges, tschechisches Bier geschenkt bekommen. Aber das war schon nicht malzig genug. Das Bier wurde sehr bitter beim Braten. Ich empfehle ein Schwarz- oder gleicfh Malzbier. Es muss sehr süffig, auf keinen Fall zu bitter sein. Ansonsten echt superlecker, schnell vorbereitet erledigt der Ofen die Hauptarbeit. Gibt es irgendwann bestimmt wieder!

Rezept: Parmesansuppe

Parmesansuppe

Ich liebe Parmesan, kaufe mir auch immer besseren. Doch was nur soll man mit den Randstücken machen? Mitbezahlt wanderten sie meistens in die Tonne. Doch diese Suppe schafft leckere Abhilfe! Ideal bei diesem kalten Ekelwetter, denn leicht ist sie nicht gerade. Dafür richtig schön würzig, auch bei kaltem Herbstwetter ein schöner Seelentröster. Wir haben die Suppe schon letztes Jahr getestet und seither immer mal wieder gekocht. Nur zum Bloggen komme ich in letzter Zeit dank 2 wundervoller Töchter und einem weiteren wichtigen Projekt kaum noch – seht es mir also bitte nach. Doch Jans Thema war ein guter Anlass, sie jetzt endlich vorzustellen. Parmesanrandstücke werden sich bei etlichen ja ansammeln! Einfach im TK ein Tütchen anlegen, das Nachkochen lohnt sich wirklich!

Rezept: Rote-Bete-Risotto mit Ziegenkäse

Rote Bete-Risotto mit Ziegenkäse

Wir haben aus der Kiste ja immer wieder Rote Bete da. Unsere „Große“ liebt Risotto. Außerdem möchte sie jetzt immer gerne mitkochen. Da bietet sich das Risotto super an. Das Gemüse habe ich vorbereitet (mit 2 Jahren ist sie da echt noch zu klein für). Aber sie durfte komplett das Risotto rühren und hat auch die ganze Zeit durchgehalten. Sie war natürlich unsagbar stolz auf sich. Dass die Konsistenz nicht so perfekt war – stört das noch? Wir alle fanden es richtig lecker. Die Köchin genoss ganze 4 ihrer Kinderschüsseln, mehr als einen ganzen normalen Teller. Der Ziegenkäse passt toll zur Roten Bete, gibt nochmal eine schöne Cremigkeit. Nicht zu klein bröseln, es ist toll, wenn man einen größeren Krümel auf der Zunge zergehen lassen kann.

Rezept: Petersilienwurzelcrème

Petersilienwurzelcreme

Wir hatten mal wieder richtig Lust auf eine Petersilienwurzelsuppe. Diese Variante habe ich vor Ewigkeiten schon vorgestellt. Beim Schmökern stieß ich auf dieses Rezept. Da konnte ich auch gleich den Piment d´Espelette vom DFssgF einsetzen. Schmeckt fantastisch, einfach umwerfend. Gab es inzwischen schon 2x in kurzer Zeit, muss ich mehr sagen? Das Petersilienöl finde ich solo nicht so umwerfend (wegen der Petersilienqualität derzeit?), aber gemeinsam mit dem Zitronensaft gibt es der Suppe – pardon, Crème den letzten Kick!

Rezept: Apfelwaffeln

Aapfelwaffeln

Wir hatten Besuch von ganz lieben Freunden, die wir schon wieder lange nicht gesehen hatten. Ich hatte Waffeln versprochen und mir wegen der winterlichen Apfelschwemme (immer aus der Biokiste) dieses Waffelrezept ausgesucht. Aber ich war enttäuscht. Zum ersten schmeckt es so gar nicht nach Äpfeln, dann noch nicht mal sonderlich überzeugend. Schade eigentlich! Dafür triefte mein Waffeleisen danach so richtig. Also Fazit: nicht nachmachen!

Rezept: Haselnuß-Apfel-Kuchen

Haselnuss-Apfel-Kuchen

Mir stand der Sinn mal wieder nach einem leckeren Nußkuchen. Da ich aus der Biokiste im Winter immer massenhaft Äpfel habe, kam mir dieses Rezept extrem entgegen. Da kein Mehl verarbeitet wird, ist der Kuchen auch gleich noch glutenfrei. Leider war der Kuchen bei mir in der Mitte noch leicht feucht. Kam aber vielleicht daher, dass ein Apfel beim Reiben innen schon schlecht war. Da ich da schon nicht mehr nachwiegen konnte, wurde nach Augenmaß ergänzt, das hat vielleicht nicht ganz hingehauen. Ansonsten ein leckerer Nußkuchen, der mal nicht zu süß schmeckt.

Rezept: Grießnockerlsuppe

Grießnockerlsuppe

Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)Ich bin ein echter Suppenfan, ich kann die eigentlich immer essen. Die Suppe ist leider recht unfotogen, dafür umso besser! Gab es bei uns immer Neujahr in der Brühe vom Silvesterfondue. Ich mache den Nockerlteig mittlerweile aus dem Handgelenk, hier mal mit Mengenangaben. Außerdem bin ich inzwischen dazu übergegangen, den Hartweizengrieß 2:1 mit Vollkorngrieß zu mischen, finde ich noch besser, reines Vollkorn passt hier einfach nicht. Also ein würdiger Beitrag zu Soulfood. Die Suppe war übrigens eines der ersten Rezepte, das ich selber kochen konnte, vielleicht kommt auch daher meine Liebe dazu. Im Studium gab es die auch öfters, da sie so schön den Geldbeutel schont und trotzdem satt und glücklich macht. Naja, unsere Große findet die Suppe auch schon toll, auch wenn die Brühe bei ihr immer noch eine „Sauce“ ist.