Jan ist nach Berlin gezogen und so konnten wir uns über die Weihnachtsfeiertage treffen und haben gemütlich Raclette gegessen. Da meine Mädels Knoblauchsaucen sehr lieben, habe ich mit ihnen gemeinsam einen Knoblauch-Zitronen-Dip vorbereitet. Schmeckt am nächsten Tag noch besser, wenn es durchgezogen ist, oder eben entsprechend langfristig vorbereiten. Schmeckt genial lecker und ist durch die Zitrone wunderbar erfrischend, etwas leichter, passt besonders gut zu Garnelen. Damit Euch allen einen guten Rutsch, einen tollen Start in 2014, ich würde mich freuen, wenn ihr auch nächstes Jahr mal wieder bei mir vorbei schauen würdet!
Jahr: 2013
Aktuell werden wohl nicht nur wir unser Raclette- bzw. Fondue-Gerät öfters hervorholen. Passend dazu habe ich mir schon vor Jahren dieses kleine Buch zugelegt (was auch schon wieder vergriffen ist). Ich liebe hier einfach die vielen, wunderbaren Variationsmöglichkeiten und sammel regelrecht Ideen. Hier werden in 3 Kapiteln viele Rezepte vorgestellt: unterteilt in Raclette, Fondue und Beilagenrezepte. Eingeleitet wird das Buch mit einer kleinen Waren- und Zutatenkunde jeweils für Raclette und Fondue. Danach folgen die eigentlichen Rezepte.
Ich wollte Euch noch vorstellen, was ich letztes Jahr zu Weihnachten verschenkt habe: Quittenlikör – natürlich selbstgemacht. In den Schalen steckt einfach total viel Aroma. Aus dem Fruchtfleisch der Quitten könnt Ihr Kuchen, Marmelade oder Chutneys machen, hier braucht ihr nur die Schale, Korn, viel Geduld und etwas Zucker. Saubere Flaschen und – fertig. Echt einfach. Auch wenn es für dieses Weihnachten zu spät sein dürfte, vielleicht ist es ja doch für den einen oder anderen mal eine Idee. Was ich dieses Jahr verschenke – sorry, das ist natürlich aktuell noch top secret!! Dennoch ein schöner Beitrag zu den Weihnachtsgeschenken aus der Küche, die aktuell wieder vom Küchen-Atlas gesucht werden.
Damit möchte ich schon mal allen schöne und besinnliche Feiertage im Kreis der Familie wünschen. Ich werde an den Werktagen und auch gelegentlich an den Feiertagen arbeiten und kann Euch noch nicht versprechen, wie viel Zeit ich dazwischen für den Blog haben werde…
Wir hatten mal wieder Grünkohl, mit dem ich mich ja erst letzten Winter anfreundete. Dieses Mal eine vegetarische Variante zu Quarkpflänzchen. Ich dachte erst, die können gar nicht satt machen und habe für uns die doppelte Menge Quarkpflänzchen vorbereitet, doch die haben zwar gar nicht so viel Kalorien, sättigen dennoch gut. Der Grünkohl ist bei uns kalt geworden, bis wir die kleine Dame aus der Badewanne bekommen hatten. Doch kalt, so als Grünkohlsalat schmeckt es noch besser als warm! Der wäre allerdings zu wenig, wenn alle 4 auch den Grünkohl gegessen hätten, deswegen die Menge unten schon angepasst. Also Grünkohl komplett fertig machen und nur die Quarkpflänzchen unmittelbar vor dem Servieren ausbacken. Die Pflänzchen sind schön erfrischend, würzig, genial lecker!
Ich habe mich mal wieder inein wunderbares Rezept für Feldsalat verliebt. Um noch mehr Vitamine in den Salat zu bekommen, gleich noch Zitrone. Nur die Tomaten, die hinein sollen, sind saisonbedingt etwas schwach auf der Brust. Auch wenn ich jetzt einen (relativ) regionalen Händler habe, der (relativ) in der Nähe die Treibhäuser hat. Nur die empfohlenen Kirschtomaten bekam ich nicht, die habe ich durch Strauchtomaten ersetzen müssen. Ich würde beim nächsten Mal in das Dressing noch 1 Prise Zucker rühren, sonst aber sehr erfrischend, leicht und genial lecker; mal eine tolle Variante zu den bei uns sonst üblichen Variationen von Feldsalat. Probiert es doch einfach mal, wir waren sehr begeistert!
Da die Datteln hier so wunderbar zum Feldsalat harmonierten, darf das gleich zum laufenden Event, zu dem Sus aufgerufen hat.
Ich hatte ganz wunderbaren Rosenkohl eingekauft. Die Mädels mögen den leider nicht, aber Göttergatte wurde mal wieder verwöhnt und bekam diesen leckeren Rosenkohlkuchen mit Kasseler. Wir haben nur einiges verändert: Sahne war alle, wurde durch Saure Sahne ersetzt, ein Klacks Senf macht den Guss pikanter. Kann wunderbar vorbereitet werden, schmeckt warm besser als kalt!
Sus möchte Rezepte mit Datteln und da konnte ich natürlich nicht nein sagen, als meine beiden Mädels sie neulich im Laden in den Einkaufswagen packten. Sie legten gleich noch eine Reihe anderer Trockenfrüchte dazu: Feigen und getrocknete Aprikosen und nicht zuletzt noch Cranberries. Die haben wir dann gemeinsam grob gehackt und in Boskop gefüllt, die beste Apfelsorte um Bratapfel zu machen – zumindest nach meiner Meinung. Während die Äpfel im Ofen schmorten, wurde nochmal das Gedicht raus gesucht – lecker! Bei uns klassisch mit Vanillesauce, auch Vanilleeis dazu ist lecker. Mal ein etwas figurfreundlicheres Dessert in dieser Schlemmerzeit!
Ich liebe Avocado, daher lachte mich das wunderbare Rezept für Avocadocreme richtig an. Normalerweise packe ich in meinem Standardrezept (ups, noch nicht endlich online) da immer noch etwas Saure Sahne rein. Dieses hier ist insgesamt etwas leichter und frischer. Zu meinem (persönlichen) Erstaunen braucht es die Saure Sahne hier gar nicht. Laut Rezept soll es mit Baguette serviert werden, bei uns mit Toast, lecker und leicht, perfekt zum Abendessen bei uns.
Weil es rein vegan und obendrein auch noch richtig lecker schmeckt, endlich mal ein Beitrag von mir zum Tierfreitag!
Meine Mädels lieben beide das Kinderspiel des Jahres 2005: Das kleine Gespenst. Ich möchte Euch die Spielidee noch vorstellen: Die Spielschachtel wird zur Spielarena. Im Mittelpunkt steht eine große Uhr, deren Zeiger verstellt werden kann. Mit jeder vorgeschobenen Stunde ändert sich das Bild, das bei 12 Uhr gezeigt wird. Diese Bilder kommen alle im Buch „Das kleine Gespenst“ vor. Um die Uhr herum sind insgesamt 13 Bilder angeordnet, die mit Türchen verschlossen sind, die ein magnetisches Schloss besitzen. Das kleine Gespenst (groß, liegt gut in der Hand, ist aber aus Pappe) hat einen Schlüsselbund in der Hand mit einem kleinen Magnet, so dass es mit dem Ring alle Türchen öffnen kann.
Ich bin ein absoluter Fan von Lea Linster, so freute ich mich auch schon über die Neuerscheinung. Hier werden jahreszeitlich geordnet Ideen für Menüs vorgestellt. Die Rezepte selber sind in jeder Jahreszeit geordnet nach Vor- und Hauptspeisen und natürlich Süsses. Zum Abschluss jeden Kapitels jeweils ein jahreszeitlich passendes Menu, das aufeinander abgestimmt ist mit Zeitplan.