Mein backbegabter Bruder (zum Beispiel hier, hier oder hier) schickte mir dieses wunderschöne Foto und schwärmte von dieser Herrentorte. Wenn auch etwas anspruchsvoller in der Zubereitung, so habe sie doch alle Anwesenden so entzückt, dass einige um das Rezept baten. Er verwies auf meine Seite, damit alle das Rezept problemlos herunterladen können. Viel Spass beim Nachbacken!
Monat: April 2007
Auch dieses Buch besitze ich schon sehr lange (ist noch mit DM ausgezeichnet). Hier gibt es zunächst eine superausführliche Einführung in die süße Verführung: Was ist Kakao, wie macht man Trinkschokolade, wie wird Schokolade hergestellt, was unterscheidet die einzelnen Sorten, ein paar geschichtliche Hintergründe und Infos über die Verwendung und Verarbeitung von Schokolade sowie Tipps für wunderschöne eigene Schokoladendeko.
Die Rezepte nehmen nochmal so viel Platz in Anspruch. Zunächst einmal das Schokoladenfondue in verschiedenen Varianten (hier meine Version), Schokoladensaucen, viel Gebäck und Torten sowie einige Getränke.
Eigentlich mag ich ja kein Lamm. Aber wenn es so wenig schafig wie bei unserem Metzger daherkommt, dann bin auch ich begeistert. Wir haben daraus ein sehr leckeres Geschnetzeltes zubereitet, das mit Knoblauch, Spinat und Zwiebeln sehr lecker schmeckte. Dazu gab es dann noch Reis und wir waren glücklich.
Nachdem ich neulich original Tofu mit Chinakohl gekocht hatte, hier mal meine Version des Gerichtes, jetzt ohne Rezept und pi Daumen, aber unserer Meinung nach die eindeutig leckerere Version der Zutaten, die – zugegebenermaßen – auch erweitert wurden. Zumindest für meine doch sehr europäischen Geschmacksknospen.
Wir hatten Spargel gekauft und schon das erste Mal genossen (Schinken, Sauce hollondaise), aber unser Hunger war nicht so groß wie der Appetit beim Einkaufen. Der restliche Spargel wurde als Rührei heute Morgen genossen. Eigentlich ist für das Rezept roher Spargel vorgesehen, der nur in der Pfanne angebraten wird, aber auch mit dem gekochten Spargel war es genial lecker. Dazu gab es Toast und wir konnten gut in den Tag starten.
Diese Torte hatte ich als Nachtisch vorbereitet. Da sie in einer kleinen Springform gebacken wird, passt sie in der Menge genau als Dessert für 6 Personen. Insgesamt ist sie recht einfach zuzubereiten. Der Boden besteht aus Mürbeteig und der Belag ist wie Crème brulée. Leider ist mir diese nicht so wirklich fest geworden, ohne dass ich weiß, woran dass jetzt so genau liegt (vielleicht an der etwas kleineren Springform?) Zumindest blieb die Form auch auf dem Teller annähernd erhalten. Das Karamellisieren vor dem Servieren bereitete insbesondere den anwesenden Herren jede Menge Spass.
Dieses Buch besitze ich noch nicht so lange. Immerhin erinnerte es mich dem Namen nach an das eingestellte Heft. Die Rezepte klangen alle superlecker und waren überwiegend noch nicht in meinen anderen Büchern enthalten. Das Buch hat als Zielgruppe junge Kocheinsteiger, so wird zum Beispiel erklärt, wie man Möhren schält. Die Rezepte sind daher überwiegend unkompliziert und einfach nachzukochen, ohne dass man viel Erfahrung braucht. Neben der klassischen Gliederung (Suppen, Salate, Vegetarisch, Hauptsachen) finden sich hier auch Kapitel für Party & Drinks, Kinder sowie natürlich Desserts und Kuchen. Bei jedem Rezept gibt es Infos, entweder zur Küchentechnik oder zur Zutat.
Der Bauer auf dem Markt hatte so herrlichen Feldsalat, den musste ich einfach mitnehmen. Hier schmeckt man wirklich den Unterschied zu Discounter-Ware! Wir haben etwas Frühlingszwiebel und Räucheraal mit hineingemischt, das Ganze mit einer einfachen Vinaigrette angemacht und ein superleckeren Salat genießen können. Ich war überrascht, wie toll der Räucheraal mit der Würze des Feldsalates harmonierte. Dabei gab es den Räucheraal nur noch von einem dann doch nicht gekochten Essen.
Zorra hat für heute zu einem Tag der Milch aufgerufen. Passend dazu habe ich diesen superschnellen und genial leckeren Kuchen gebacken. Den meisten Arbeitsaufwand hat man hinterher beim Spülen, denn mit unter 10 Minuten Arbeitszeit ist er wirklich ein Tempotalent. Durch das Tränken mit süßer Sahne wird er richtig saftig und hält sich auch über mehrere Tage, kann also perfekt am Vortag gebacken werden. Variationen sind unendlich möglich mit verschiedenen Obstsorten.
Der Rest des Bärlauchs wurde von mir in ein Pesto verwandelt. Das Rezept, das ich dafür daheim hatte, klang allerdings etwas seltsam, also habe ich mal wieder improvisiert. Ich finde es ein klitzekleines bischen bitter, aber vielleicht war meine Erwartungshaltung einfach nur etwas verschoben. Ansonsten sehr lecker. Morgen soll mal wieder gegrillt werden, mal sehen, wie es dazu passt.