Heuer werden Plätzchen gerettet, denn auch oder gerade mit Kindern ist es so schön und auch einfach, den Teig selber zu kneten und dann daraus zu backen.
So auch dieses Jahr: Ich war neulich mit der kranken Großen daheim und das Kind warf hoffnungsfroh ein „Plätzchenbacken“ in den Raum. Fand ich eine super Idee und holte optimistisch meinen „kleinen“ Stapel Plätzchenbücher + alle Zettel mit den vielen Rezepten, die ich unbedingt und sowieso eigentlich schon allerspätestens letztes Jahr (nicht einbezogen die Ideen, die mir dieses Jahr schon so über den Weg liefen) ausprobieren wollte. Total unauffällig die Zettel geprüft – alle Marker waren noch da. Das Kind schaut mich so schräg an und meinte: „Mama, manchmal bist Du echt komisch. Es gibt nur eine Sorte Plätzchen, die wichtig ist.“ Steht auf, holt ihr Kinderbackbuch. „Plätzchen, die man aussticht und dann verziert. Den Rest braucht kein Mensch, das ist dann Erwachsenenzeug. Wir machen die!“ und zeigt auf das Rezept von Onkel Ingmars Weihnachtsplätzchen, die auch Kokosnuss und seine Freunde so lieben. Ich erspare Euch die Diskussion über den Zitronenabrieb im Teig, bei dem ich mich dann trotz eines vorwurfsvollen „Mama!! Das ist nicht im Rezept!“ doch durchsetzte. Teig mit der Großen gemacht und abends gemeinsam ausgestochen und verziert:
Sogar die Küche war relativ schnell aufgeräumt. Geht also auch komplett selbstgemacht, braucht nicht viel! Wer heute auch die selbstgemachten Plätzchen rettet, seht selbst: