Wer liebt es nicht: Grillhähnchen? Hier mal in der DeLuxe-Variante, die mal wieder nur gute Zutaten benötigt. Wer es aromatischer mag, nimmt das empfohlene Maishähnchen. Ich war zu spät aufgestanden und war am Stand zu spät. Immerhin konnte ich noch ein normales Brathähnchen ergattern. Aber ich habe mich dann doch nicht ganz an das Rezept gehalten. Statt eine trockene Marinade zu verwenden, habe ich die in etwas Öl angerührt und unter die Haut gegeben. Klingt komplizierter als es ist. Wichtig ist, mit den Händen zu arbeiten, löst vorsichtig an der Brust die Haut, bleibt nach am Fleisch, mit möglichst wenig Fingern die Haut bis oben und über die Keulen lösen. Jetzt mit einem Löffel die Marinade dazwischen geben und das Hähnchen unter der Haut einreiben. Dadurch wird das Fleisch super würzig, die Aromen verbrennen nicht.
Monat: März 2017
Hier habe ich mal ein Rezept für Euch, das Ihr wirlich am gleichen Tag essen solltet: eine Lauchcremesuppe mit Speckwürfeln und Pflaumen. Leider verliert die Suppe ihre Leichtigkeit und Aroma, am Schluss ist sie nur noch langweilig, wenn sie aufgewärmt wurde. Ich würde Euch empfehlen, die Pflaumenmenge bei der Einlage zu erhöhen. Wer es vegetarisch mag, ich fände auch knusprige Croutons statt Speck ok. Den hätte ich nicht vermisst.
Wir alle genießen bei dem jetzt immer wieder schmuddeligen Schneeregen oder kalten Schauern eine wärmende Suppe wie beispielsweise hier die Karotten-Aprikosen-Crème. Die fanden wir genial lecker, würzig und leicht süßlich. Wir haben noch ein Ciabatta dazu gegessen, war für uns ein wärmendes und leckeres Abendessen! Die übrig gebliebene Schüssel war für mich ein willkommener Mittagssnack – schmeckt auch aufgewärmt noch richtig gut!
Ehe der Frühling komplett kommt, gibt es noch ein Rezept für edles Feiertagsessen, das ich in der Adventszeit für ein Essen gekocht hatte. Ich habe hier wieder mal auf meine bewährte Methode zubereitet. Ich habe das Fleisch noch mit einigen Kräutern aromatisiert. Dann habe ich in der gleichen pfanne, in der ich die Entenbrüste zubereitet habe, eine Sauce gezogen. Schmeckte uns einfach genial lecker! Lohnt sich! Außerdem ist es ein perfektes Entengericht für die, die keine ganze Ente zubereiten möchten. Ich habe dazu Serviettenknödel serviert, aber Kartoffelknödel passen hier auch sehr gut. Wer mag, noch Rotkraut dazu und alle sind glücklich!
Wir können im Winter gar nicht anders als mit Chicorée zu kochen. Ich weiß, dass Ihr jetzt alles auf Frühlingsgerichte wartet, ich auch. Aber die Natur braucht noch etwas. Also gibt es eben die saisonalen Gerichte. Gebt dem Gericht eine Chance! Optisch kein Highlight, aber geschmacklich toll. Winterliche Feierabendküche eben, Soulfood auf die Schnelle!
Wir mögen Champignons, insbesondere, wenn wir die braunen bekommen. Die haben wir dann mit Hackfleisch gefüllt, in das wir ganz viel Pilze und Kräuter gemischt hatten. So lässt sich ein wunderbares Gericht für beispielsweise ein Buffet zaubern. Ich gebe Euch mal die volle Menge für ein Backblech an. Die Sauce sieht nicht so super appetitlich aus, ist aber ungeheuer aromatisch und wurde von uns mit leckerem Ciabatta aufgetunkt.
Wir hatten hier das erste Frühlingswochenende. Der Garten wurde langsam von den Winterresten befreit, die Ahornsamen vom Ahornbaum aus Nachbars Garten beginnen zu keimen. Wenn die Sonne pur scheint, wird die Küche nach draußen verlagert. Unter anderem gab es dann bei uns das Schweinefilet im Specknetz gegrillt, für das ich mich von einem Rezept aus Lafer – Meine besten Grillrezepte habe inspirieren lassen. Nur die geplante Brunnenkresse wurde von mir gegen Rosmarin ausgetauscht. Der Rosmarin hat den Winter überlebt, die Brunnenkresse gibt es aber noch nicht. Insgesamt ein wunderbar würziges Essen. Da das Filet beim Ruhen noch nachgart, würde ich allerdings die Grillzeit etwas verkürzen. Schaut einfach, was bei Euch die Hitze im Grill macht. Bei uns waren alle begeistert! Es lohnt sich, vor allem, wenn man edel grillen möchte.
Wir alle lieben Kartoffelsalat. Gerade beim Grillen ist es bei uns eine fast heiß geliebte Beilage. Dieses Mal wollten wir ein Rezept für Kartoffelsalat mit Frühlingszwiebeln von Lafer ausprobieren. Irgendwie kommen wir nie drum rum das Rezept zu verändern. Ich hatte keine Lust, den Grill für das Anschwitzen der Zwiebeln zu verwenden, da wir dort schon das Hähnchen garten. Da der Weg von Küche zu Grill jetzt nicht mehr weit ist, haben wir es einfach in der Küche gemacht. Das Rezept ist wirklich genial lecker! Plant etwas Ruhezeit ein, ich fand nach etwas ziehen den Salat noch ausgewogener. Nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen nicht vergessen.
* Wer meinen Blog schon länger liest, kennt unsere Grillleidenschaft. Wir grillen auch nicht wirklich an und ab, bei uns wird einfach durchgegrillt. Durch die Terrasse am Haus können wir jetzt auch im Winter gut grillen. Doch natürlich grillen wir im Sommer öfter. Zeit also, Euch endlich mal eines meiner Grillbücher, hier das Lafer – Meine besten Grillrezepte. Ich habe schon einige Lafer-Kochbücher und ich war oft genervt von der Vielzahl der Zutaten und dem doch mit etwas Aufwand verbundenen Rezepten. Die dann aber alle schmecken. Doch sein Grillbuch überzeugt dann doch. Doch auch hier ist ein Kugelgrill oder Gasgrill mit jeweils Deckel erforderlich, damit die Rezepte gelingen. Wer schon viele Grillbücher wie beispielsweise die Grillbibel besitzt, findet jetzt nicht komplett neue Rezepte, aber eben alles mit Lafer Würzungen. Außerdem hat jedes Rezept ein schönes, ansprechendes Foto, was man auch echt selbst so hinbekommt, ohne mit der Pinzette anzurichten. Doch jetzt zum Buch an sich bzw. zunächst seinen Kapiteln: