Es gibt mal wieder Stöckchen. Auch da gibt es geteilte Meinungen, aber ich mag sie total gerne. Es zeigt einfach, wer der Mensch hinter dem…
Monat: Januar 2013
Jetzt im Winter bekommt man weiter Gemüse, so auch Kohlrabi, zwar nicht ganz so fein, dafür toll, um es mit anderen Gemüsen zu schmoren, Suppen oder eben in diesem Gratin, das perfekt zu beispielsweise Hackbraten oder auch Rindfleisch harmoniert. Geht relativ schnell und unkompliziert. Probiert es doch einfach mal aus.
Zorra fragt wieder nach unseren Kameras. Seit damals hat sich zumindest bei der Kamera einiges getan. Meine kleine Kompakte wurde durch eine neue, eine Ricoh CX2 ersetzt. Vorteil war, dass sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen (ich arbeite tagsüber und koche abends…) noch recht gute Bilder macht. Außerdem hat sie eine relativ kurze Auslöseverzögerung, was für Schnappschüsse meiner Mädels wichtig ist. Da ich auch nicht immer den Camcorder dabei habe, wollte ich auch eine Video-Funktion dabei haben. Außerdem schenkte mir der Göttergatte zu Weihnachten eine Canon EOS 1100D inklusive des Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II Universalzoom-Objektiv, mit der ich aktuell fast alle Bilder für den Blog mache.
Ich hatte ein wunderbares Stück vom Schweinekamm bekommen. Den wollte ich schmoren, doch so recht fand ich kein Rezept, also habe ich daraus einfach mal wieder improvisiert. Leider habe ich etwas mehr Senf erwischt, als für den Braten gut war, aber insgesamt genial lecker. Die Sauce habe ich püriert, um meinen Mädels mal wieder etwas Gemüse unterzumogeln. Funktioniert bei den Kindern, aber nicht auf dem Foto. Überrascht war ich vor allem davon, wie einfach es funktionierte, den Rollbraten zu schneiden. Wer weniger Übung hat, lässt den Braten beim Metzger schneiden.
Unsere Mädels lieben spielen und etwas Mundgymnastik hat noch niemandem geschadet. Dieses Spiel hier bietet eine Menge spielerischen Spass. Die Idee dahinter: Drachenkinder machen Prüfung und müssen einen Ball in Felder pusten bzw. durch oder über Hindernisse, um alle Bälle einsammeln zu können. Das ist noch nicht mal für uns Erwachsene einfach. Wir spielen es derzeit, dass die Kinder wiederholen dürfen, wenn sie über die Schachtel hinaus pusten, die Erwachsenen dürfen nur 1x. Für Fortgeschrittene gilt dann es dann zusätzlich, ein Zeitlimit einzuhalten. Das spiel macht unseren Mädels eine Menge Spass, holen es gerne hervor. Allerdings haben wir das Spiel erst seit Weihnachten und können über die Haltbarkeit noch nicht so viel sagen.
Einer der Vorteile, wenn die Festplatte von unveröffentlichten Geichten fast überquillt (aktuell: 243 Bilder, die noch auf Texte warten…): für (fast) jeden Event ist etwas passendes dabei, so auch für das Thema von Bonjouralsace. Diesen edlen Flammkuchen hatte ich im Herbst improvisiert, nachdem ich wunderbare Steinpilze auf dem Markt bekommen hatte. Die hatten so laut gerufen, die musste ich einfach mitnehmen. Nichts für meine Mädels, die mögen keine Pilze. Doch für den Göttergatten und mich, da war das mal wieder ein schönes Abendessen, als die Kinder so müde waren, dass sie nach einem Joghurt direkt ins Bett fielen. Ich habe dafür einfach einen Pizzateig genommen und den extra dünn ausgezogen, schmeckt wirklich gut! Leider ist meine Notiz dazu etwas kryptisch, die Mengenangaben sind also als circa-Angaben zu werten, nehmt es mir nicht krumm.
Auch schon wieder eine kleine Ewigkeit steht dieses Buch in meinem Regal. Nach Schwangerschaften und Stillzeiten hatte ich mal wieder richtig Lust auf Cocktails. So richtig Zeit und Muße haben wir zwar weiter nicht dafür, aber wenigstens könnte ich jetzt, wenn ich wollte, mal wieder austesten. Schön fand ich im Laden die Vielfalt der Winterdrinks. denn die sommerlichen Rezepte ähneln sehr den in anderen Cocktail-Büchern. Hier aber finden sich neben einer Vielzahl von Rezepten für Glühwein, Punsch und Grog auch noch etliche Rezepte für heiße Getränke. Neben Teevarianten (selbst zusammengestellte) auch noch Kaffee-Variationen und vieles mit winterlichen Gewürzen.
Ich wollte mal wieder mixen. Auf der Suche nach einem Rezept für den weißen Glühwein war ich über dieses Rezept gestolpert. Göttergatte liebt Whisky, am liebsten Single Malt. Doch für dieses Rezept braucht es keinen sonderlich guten. Denn ehrlich gesagt, es hatte was von heißer Zitrone, den Alkohol, insbesondere den Whisky schmeckt man nicht. Außerdem überwiegt die Nelke, die Zimtstange ist optisch nett, aber eine Verschwendung, wenn man eine gute genommen hat.
Ich mag Wirsing, der hier mal so richtig zur Geltung kommt. Wichtig ist es, denn Wirsing im Gegensatz zum Original-Rezept tatsächlich, den Wirsing sehr fein zu schneiden. Dadurch wird das Gericht noch etwas feiner. Im Original-Rezept ist noch gekochter Schinken nötig, der aber nicht zwingend nötig ist. Ein Rezept, das auch Wirsing-Skeptiker (aka meine Mädels) überzeugen kann!