Wir haben zu unserem Perlhuhn am Wochenende auch noch dieses Püree zubereitet. Es ist wirklich schnell und simpel zuzubereiten. Ich finde es lauwarm am besten, da dann die Maronen am besten geschmacklich herauskommen. Eine perfekte Beilage zu Wild, Ente oder Gans. Außerdem wirklich gut vorzubereiten.
Monat: Februar 2007
Geflügelliebhaber werden dieses Buch lieben. Denn hier werden Rezepte vorgestellt, in denen Geflügel knusprig und fein gewürzt die Hauptrolle spielt. Nach 8 Kurzrezepten für pfiffige Beilagen folgen die eigentlichen Rezepte, unterteilt nach Vorspeisen und Suppen, geschnetzelt und gewürfelt, Brust und Keule, große Stücke. Die Rezepte an sich sind überwiegend raffiniert, dabei ist die Zubereitungsschwierigkeit eher einfach gehalten. Kompliziertere Rezepte sind mit Fotos zu den Zwischenschritten versehen. Auch in der Einleitung gibt es nochmals einige Tipps, wie man häufige Schritte einfach durchführen kann. Wie zum Beispiel zerlege ich einen ganzen Vogel? Die Antwort findet man auf S. 9.
Diese Plätzchen haben wir zum Perlhuhn gegessen. Sie sind aber insgesamt eine tolle, superleckere Beilage zu Fleisch, insbesondere Wild. Allerdings muss man bei der Verarbeitung des Teiges doch relativ zügig arbeiten, da er leicht Feuchtigkeit zieht und klebrig wird.
Wir hatten gestern Abend spontan Besuch und haben ein extra großes Perlhuhn dafür in den Ofen geschoben. Insgesamt war es recht wenig Arbeit und das Fleisch war ganz zart. Ich kann es nur empfehlen. Dazu gab es dann Kartoffel-Nuß-Plätzchen und Maronen-Apfel-Püree, was toll harmonierte.
Ich habe eine leckere Apfeltorte mit Quark gebacken. Die Torte kommt ohne Teig (=ohne Boden) aus, was das Ganze noch etwas feiner macht. Man könnte es auch Käsekuchen mit Apfel nennen. Ich hatte die Menge halbiert und eine kleinere Form (18 cm) genommen. Das ist aber noch so aufgegangen, dass es übergelaufen ist. Außerdem hätte es noch 5 Minuten gebraucht – wenn in der Mitte Risse entstehen, ist jeder Käsekuchen perfekt. Tja- habe mich an meine eigene Regel nicht gehalten, war innen noch nicht ganz perfekt (fest, aber doch noch mit Zerfalltendenz). 5 Minuten mehr hätten nicht geschadet. Lecker ist es allemal. Werde mir jetzt mal eine 20 oder 22-cm Springform zulegen. Hier die Mengenangaben für 28 cm Springform.
Ein Backbuch nur für Apfelkuchen, das klingt doch nach Nonsense! Dabei ist es so genial! Denn es gibt unendliche Variationen mit Apfel für Torten, Kuchen, Kleingebäck, wie es im Untertitel versprochen wird. Das Buch habe ich mir schon in meiner Studienzeit gekauft und schon vieles daraus nachgebacken.
Es gibt im Anhang eine kleine Apfelkunde, denn nicht nur Boskop, den ich am liebsten verwende, sondern auch andere Apfelsorten eignen sich hervorragend zum Backen. Sortiert sind die Rezepte nach der Art des Kuchens: vom Blech, aus der Form, Torten und Kleingebäck. Bei jedem Rezept ist die Zutatenliste nach Teig, Belag, etc. geordnet, in einem extra Kästchen die Zubereitungszeit, Backzeit, sowie die Ofeneinstellungen aufgelistet. Zusätzliche Nährwertangaben müssen zum echten Genuss einfach ignoriert werden.
Hier stelle ich mal wieder einen schwäbischen Klassiker vor. Es gibt unzählige Varianten, um Maultaschen zuzubereiten. Die gröschteten werden mit Rührei angemacht. Ich persönlich liebe es sehr puristisch mit Zwiebeln und Champignons, aber da gibt es unzählige Abwandlungen. Mein Mann bevorzugt Paprika und Tomaten.
Ein recht schneller Dip zu Lamm oder Rind, eine echte Alternative zur klassichen Kräuterbutter. Dabei ist die Butter mit relativ wenig Aufwand zubereitet und schmeckt umwerfend lecker. Ich kann es nur weiterempfehlen.
Meine Schwiegereltern waren über das Wochenende da. Ich hatte auf dem Markt mal wieder Wild eingekauft. Ich habe dort einen wunderschönen ausgelösten
Noch ein Buch über Wild (Hier und hier schon vorgestellte). Wild haben wir erst jetzt so richtig für uns entdeckt. Früher war es uns eher zu teuer und wenn auch nur als Tiefkühlware erhältlich. Seit wir hierher gezogen sind, bekomme ich auf dem Markt auch sehr leckeres Wildfleisch. Dieses kleine Buch gibt einen wirklich guten Überblick über das, was man aus Wild alles zaubern kann. Der Anfang wird durch eine kurze Küchenkunde gemacht, wo auf Besonderheiten des Einkaufs, der Lagerung, etc. hingewiesen wird. Dazu dann noch ein Überblick über die verschiedenen Fleischsorten und ein Grundrezept Wildfond. Dazu dann kurze Beilagenrezepte. Die eigentlichen Rezepte sind unterteilt in Vorspeisen, Schalenwild, Wildhase und Kaninchen sowie Federwild. Zu Beginn jeden Kapitels gibt es nochmal eine kurze Übersicht über die darin enthaltenen Rezepte. Pro Doppelseite sind je zwei Gerichte mit Foto dargestellt. Dabei gibt es jeweils eine übersichtliche Zutatenliste, die Zubereitung ist nach Zwischenschritten gegliedert.