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Rezept: Süßkartoffel-Kokos-Suppe nach Christoph Rüffer

In meiner Kindheit gab es eigentlich fast durchgehend Fertigprodukte. Meine Eltern waren (und sind bis heute) der Meinung, dass Fertigprodukte schneller in der Vorbereitung sind, als selbst gekochte Variationen. Umso dankbarer bin ich daher der Gruppe von #wirrettenwaszurettenist, die unter der Leitung von Barbara, Tamara und Britta dieses Mal unterschiedliche Suppenrezepte sammelt, die genauso schnell und viel leckerer ohne Fertigprodukte gekocht werden können. Statt einer indischen Süßkartoffelsuppe aus gelb-roten Tüten, gibt es bei mir eine Süßkartoffel-Kokos-Suppe nach Christoph Rüffer. Weitere Suppen findet Ihr bei mir oder bei den MitretterInnen:

Zutaten

  • 400 g Süßkartoffeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 Stangen Zitronengras
  • 400 ml Kokosmilch
  • 30 g Ingwer (für die Mädels: 15g)
  • 400 ml Gemüsefond
  • 2 EL Pflanzenöl, zum Anbraten
  • Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Bio-Limette

Zubereitung

  1. Den Ingwer schälen, Knoblauch abziehen und beides in feine Würfel schneiden. Zitronengras putzen, Strunk entfernen und in feine Ringe schneiden. Limette heiß abwaschen, trockenreiben. Süßkartoffeln schälen und grob würfeln.
  2. Öl in einem Topf erhitzen und Ingwer und Knoblauch zusammen mit Zitronengras anschwitzen. Süßkartoffelwürfel
    zugeben und kurze Zeit dünsten. Mit Fond ablöschen und Kokosmilch zugeben. Suppe für 15 Minuten leicht köcheln lassen und im Anschluss mit dem Pürierstab fein mixen. Suppe durch ein feines Sieb passieren und die Limette fein abreiben, zur Suppe geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 40 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: variiert nach Christoph Rüffer in der Profi-Küchenschlacht vom 24.03.2020

2 Comments

  1. Hallo Rike,
    wir wurden doch als Zwillinge getrennt. Bei uns gab es vorwiegend Tüte und TK. Das waren wohl die Errungenschaften damals, dass man auch schnell Essen zubereiten konnte.
    Kartoffelpü kannte ich nur klumpenfrei aus der Tüte.
    Deine Suppe klingt sehr lecker. Mit dem Ingwer ist das bei uns auch witzig. Ich reibe ihn immer sehr fein, aber meine Tochter kann ihn immer rausschmecken.
    Liebe Grüße
    Katja

  2. Hallo Rike,
    ich schließe mich Dir und Katja an – auch ich bin mit viel Fertigzeugs aufgewachsen und erinnere mich mit Grauen an Tomatensuppe aus so einem kleinen weißen Quader.
    Das war damals „Fortschritt“, glaube ich…
    Umso schöner finde ich es, dass man heute Zugang zu so klasse Rezepten hat – die gehen auch schnell, sind frisch und gesund – und schmecken viel besser!
    Deine Suppe klingt klasse!
    Liebe Grüße
    Barbara

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