Eine unserer Freunde hat sich heute zum Kaffee eingeladen. Das Kind hatte mit mir auf dme Markt Zwetschgen eingekauft. Ich wollte einen Kuchen backen, aber möglichst einen schnellen, weil ich nicht so viel Zeit hatte. Also habe ich die Zwetschgen in einen Rührteig gebettet, der vorher mit Marzipan aromatisiert war, harmonierte wunderbar, einfach genial lecker, lohnt sich, unsere Mädels liebten es!
Monat: August 2013
Wir haben uns ja einen richtig guten Kugelgrill gekauft. Schwierig finde ich nach wie vor, wenn man etwas anspruchsvollere Stücke Fleisch auf den Rost legt. Hier hatte ich bei meinem Metzger ein wunderbar, richtig gutes Stück Entrecôte bekommen, knapp 1 kg. Das wollten wir mit Besuch gemeinsam genießen. Ich habe mich mal wieder in meinem Grillbuch umgesehen. Ich habe das Fleisch nur mit etwas Olivenöl eingerieben und mit insgesamt 1 gehäuftem Esslöffel Meersalz eingerieben. Das habe ich dann so marinieren lassen.Insgesamt wunderbar zart, allerdings haben wir die Grillzeit etwas modifiziert, da wir kein echtes Rezept für Entrecôte hatten. Außerdem superwichtig: die Qualität des Fleisches. Gerade bei einem so hochwertigen Essen, gebt lieber etwas mehr aus und kauft es beim Metzger, da Ihr es unmöglich so gut hinbekommen könnt, wenn Ihr an der Qualität des Fleisches spart.
Nach der Kürbisschwemme letztes Jahr, kann ich dieses Jahr mit Monsterzucchinis angeben. Die werden so schnell so groß, ich komme kaum hinterher. Hier habe ich mal eine etwas kleinere Version einer Zucchini verarbeitet, dazu dann noch etwas Räucherlachs, der zwar Bio-Qualität hatte, aber nicht so gut wie der konventionelle schmeckte. Perfekt also zum Verbacken. Die Quiche schmeckt kalt übrigens fast noch etwas besser als warm, kann ich nur empfehlen, perfekt für die Büro-Kost, schmeckte auch der Kollegin. Einfach mal probieren! Denn für uns genial lecker! Da für mich Quiche und Co zum Urlaub gehören (da habe ich mal Zeit…) ist diese Zucchiniquiche mit Räucherlachs doch ein guter Beitrag für den Bloggeburtstag von Magentratzerl, oder? Nur leider will das Banner bei mir nicht, wie ich möchte…
Ich habe schon vor einigen Monaten im Fernsehen süßes Basilikumpesto gesehen mit Erdbeeren und total angepriesen. Entgegen der Versprechungen war es nicht auf der Homepage, weder am Tag der SEndung noch an den Tagen dnach. Naja, frau hat ja einen Anspruch an sich und das wollte ich probieren. Also mal wieder recherchiert. Ich habe mich nicht an ein spezielles Rezept gehalten, sondern aus den verschiedenen Rezepten, die ich fand, ein eigenes kreiert. Ganz ehrlich: kann man essen, muss man nicht. Nicht schlecht, aber sooo genial, wie es angekündigt war, fand ich persönlich es nicht. Harmoniert gut, nur Götergatte und vor allem die Mädels waren nicht überzeugt. Wird es so schnell wohl nicht mehr geben.
Frau lernt als Bloggerin ja nie aus, so auch beim Schreiben jetzt über Mirabellen- und Pflaumensorten. Ich bekam von Freunden einige Mirabellen angeboten, dachte so an eine Schüssel und leckeren Kuchen. Es waren 2 Kisten voll, ca. 10 kg, gewogen nach dem waschen, verlesen und entsteinen. Wir saßen also meditativ im Garten und entsteinten „Mirabellen“. Ein Teil davon landete im Kompott, für das ich mir ein Rezept vom Gartenkochevent 2008 aussuchte. Beim Vorbereiten dieses Beitrages stöberte ich nochmal im Internet, was für eine Sorte ich denn nun hatte, es waren ganz eindeutig auch Reineclauden, die ich da bekommen hatte. Also habe ich mich fast an das Rezept gehalten, nur noch etwas Vanilleschoten mitköcheln lassen. Da ich sehr viel Sud hatte, habe den noch wie Sirup in Flaschen abgefüllt. Mit Sprudel aufgefülllt eine schnelle selbst gemachte „Limo“ für meine Mädels. Das Kompott war schon super zu Milchreis, versucht es doch mal… Hier noch ein Bild von den „paar“ Reineclauden:
Ich mag ja Likör und aus einem Teil der Reineclauden, die ich von Freunden bekam, habe ich einen Reineclauden-Likör angesetzt. Der ist noch nicht fertig, sondern zieht noch in der Abstellkammer im Dunkeln. Ich schwenke auch alle 2 Tage einmal durch und widerstehe der Verlockung, endlich mal zu kosten. Gar nicht so einfach, denn es bekam eine tiefbraune Farbe. Ich werde Euch berichten, sobald ich den abfüllen konnte. Die Mirabellen können übrigens wie Rumtopf weiter verwendet werden – also möglichst nicht an die lieben Kleinen als Nachtisch …