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Monat: Dezember 2007

Rezept: Ingwerhähnchen

Ingwerhähnchen

Blog-Event XXX: IngwerFür das laufende Kochevent Ingwer suchten wir uns dieses Tim Mälzer-Rezept aus. Mit den Orangen und dem Ingwer bekommt es eine superfrische Note, die mit dem dazu servierten Thai-Duftreis wunderbar harmonierte (sehr zu empfehlen!). Leider befolgten wir beim ersten Mal nachkochen genau das Rezept, bei der die Salzmenge aber komplett zu viel ist. Daher gab es das heute vor dem abendlichen Raclette ein zweites Mal, dieses Mal mit deutlich reduzierter Salzmenge. Die Arbeitszeit ist recht wenig, dafür der Geschmack sehr herrlich! Wir fanden es superlecker! Wir werden es wohl noch öfter kochen.

Mit diesem kulinarischen Genuss wünsche ich allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Rezept: Knusperaprikosen

Knusperaprikosen

Als wir neulich mit Freunden Raclette genossen, bereiteten wir dieses Dessert zu. Im Sommer schmeckt es mit frischem Obst natürlich noch besser. Aber jetzt im Winter war das Dosenobst ein annähernder Ersatz. Das Flambieren gibt noch einen extra Kick. Der Schmelz von der Mascarpone in Kombination mit dem Knackigen des Krokants schmeckt einfach genial lecker. Allerdings haben wir den Krokant nicht selbst zubereitet, sondern auf fertigen zurückgegriffen, da wir keine große Lust auf bzw. Zeit für viel Vorbereitung hatten. Sehr zu empfehlen!

Kochbuch: GU – Raclette

GU - RacletteVor Jahren bekam ich dieses Büchlein zu Weihnachten geschenkt. Im Gegensatz zu den neueren Büchern finden sich hier überwiegend Rezepte für Raclette. Nach einer kleinen Einführung zunächst das Ur-Raclette (das mittlerweile in vielen neueren Büchern ja gar nicht mehr auftaucht) sowie verschiedene Variationen mit unterschiedlichen Käsen. Unter Schlemmer-Raclette sind etliche Ideen aufgezeigt, was man so im Pfännchen alles kombinieren kann (von flambierter Kalbsniere zu Raclette à la Lorraine). Auch verschiedene Rezepte für Raclette mit Puffern, Crêpes und Plinsen. Abgeschlossen werden die Rezepte mit einem Obst-Kapitel. Hier finden sich neben herzhaften Rezepten auch Ideen für einen Raclette-Nachtisch.

Rezept: Zwiebelrostbraten

Zwiebelrostbraten

Diesen schwäbischen Klassiker gab es bei uns gestern. Dieses Gericht lebt eindeutig von der Qualität des Rindfleisches, es lohnt sich also, extra zum Metzger zu gehen. Der größte Aufwand besteht eigentlich im Zwiebel schälen und schneiden. Für die Knöpfle als Beilage haben wir einfach das Spätzle-Rezept abgewandelt mit etwas mehr Mehl im Teig, so dass der Teig etwas an Konsistenz gewann, der dann mit einem Knöpfle-Hobel in das kochende Salzwasser befördert wurde. Manchmal ist Hausmannskost einfach nicht zu schlagen! Aufgepeppt wurde dieses Weihnachtsessen noch durch das Bananen-Lebkuchen-Mousse als umwerfendes Dessert.

Rezept: Bananen-Lebkuchen-Mousse

Bananen-Lebkuchen-Mousse

Heute gab es als Dessert diese weihnachtliche Mousse. Auch wenn man dabei keine Kalorien zählen darf, so ist es doch gigantisch lecker! Wir waren extrem begeistert. Die Bananen in Kombination mit der weißen Schokolade und dem leichten Schmelz sowie ein diskreter Lebkuchengeschmack im Abgang. Das war die Krönung unseres heutigen Festessens (Zwiebelrostbraten mit Knöpfle).

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und besinnliche Festtage!

Rezept: Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche

Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche

Auf dem Markt hatten wir frisches, vom Bauern eingelegtes Sauerkraut mitgenommen. Verwendet wurde es in diesem Lafer-Rezept. Er führt es in der Kategorie Vorspeisen für 4 Personen. Nach Halbierung reichte der Sauerkrautauflauf mit Limonen-Crème-fraîche uns zu zweit als Hauptgericht. Wer hungriger ist, der kann sich ja noch Schweinemedaillons dazu anbraten. Uns reichte es so. Der Dip dazu war umwerfend erfrischend und rundete es hervorragend ab. Genial lecker und immer wieder empfehlenswert. Kategorie „geht schnell“ bei Herrn Lafer entsprach bei mir etwa 40 Minuten reine Arbeitszeit, die sich jedoch sehr gelohnt haben. Allerdings hatte ich vergessen, auch die Gussmenge zu halbieren, was uns aber überhaupt nicht störte.

Kochbuch: Bassermann – Kochen mit Johann Lafer

Jetzt folgt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:

Bassermann - Kochen mit Johann LaferDieses Buch schenkte mir neulich mein Mann. In diesem Buch sind einige der – für Lafers Verhältnisse – recht einfachen Rezepte vorgestellt. Gegliedert nach Vorspeisen, Hauptspeisen, Desserts und Menüs werden die Rezepte auf insgesamt 157 Seiten vorgestellt. In der Einleitung finden sich einige Tipps (ohne wirklich neues) garniert mit reichlich Schleichwerbung. Je Doppelseite wird ein Rezept mit großformatigem Foto vorgestellt. Dabei sind die Bilder wirklich wunderschön anzuschauen. Ob man als Laie die allerdings immer genauso hinbekommt, wage ich zu bezweifeln, aber man bekommt Ideen fürs Anrichten. Die Rezepte selbst sind überwiegend für 4 oder 6 Personen angegeben.