Passend zur Suche praktischer und ausgefallener Küchenhelfer, hier mal zwei Küchenhelfer, die ich sehr praktisch finde. Zum einen sind das diese Kinderbrettchen der Marke Sigikid. Die haben an der Unterseite Saugfüße und verrutschen daher nicht, auch wenn etwas unsauber gearbeitet wird. Da meine Kinder scharfe Messer verwenden dürfen, ist es mir wichtig, dass die Unterlage stabil und rutschfest ist. Nicht so teuer, hier mit Hexe passend zum Kindergartenrucksack, aber auch in anderen Designs erhältlich für Jungs und Mädels und auch für kleinere Geschenke (um die 5,- bis 8,- je nach Modell und Händler) erhältlich.
Monat: November 2013
Passend zum laufenden Event, das wieder Sus ausgerichtet hat, gab es heute bei uns diese wunderbare warme Suppe. Verzeiht es mir, dass heute alles nur mit etwa-Angaben gemacht werden kann, das Kind half mit und ich weiß nur, wie viel Karotten ich vorher hatte, habe es aber im Topf nicht mehr nachgewogen. Ihr müsst also evtl. etwas Flüssigkeit anpassen, ich gebe jetzt lieber etwas zu viel Gemüse an. Schmeckt auf jeden Fall genial lecker und passt zum aktuellen Schmuddelwetter, das hier leider herrscht. Damit der Besuch auch satt wurde, gab es als Einlage klein gebratene Hackbällchen, bei denen ich mich an mein bewährtes Rezept gehalten habe.
Am Martinstag, den wir dieses Jahr wieder am 11.11. feierten, gehört neben dem vorherigen Basteln von Laternen auch ein Laternenumzug mit Martin hoch zu Roß und Martinsschauspiel auf dem Marktplatz und danach das gemeinsame Gansessen mit Freunden. Meistens habe ich dafür eine ganze Gans nach verschiedenen Rezepten zubereitet. Dieses Jahr wollte ich es etwas unkomplizierter und habe Gänsekeulen samt Beilage, hier Orangenblaukraut im Ofen gegart. Ich habe mich etwas an einem Rezept für Blaukraut orientiert und den Rest improvisiert, inklusive Garzeit, denn zeitweise musste der Ofen ohne Aufpasser arbeiten, da wollte ich nichts riskieren und schaltete auf niedrige Temperaturen. Einfach mal wieder genial lecker, alle waren begeistert und dank Fettreduzierkanne auch nicht zu mächtig. Außerdem ein gastgeberfreundliches Rezept (zumindest mehr als die Gänserezepte bislang), da es am Ende nicht ganz so viel Aufmerksamkeit braucht und das Blaukraut schon am Vortag gekocht werden kann, daher ein guter Beitrag für die entstaubten Klassiker von German Abendbrot.
Meine Mädels lieben Schokoladenwaffeln, am liebsten nach diesem Rezept. Ich schicke es gleich vorweg: das andere Rezept ist besser. Hier kommt die Vanille einfach nicht gut durch, vielleicht wenn man das Mark einer Vanilleschote nehmen würde statt wie im Rezept gefordert Vanillezucker. So zwar nicht schlecht, aber der Knüller eben leider auch nicht. Dafür sind die Kakaowaffeln schneller und auch einfacher zuzubereiten. Kommt ja auch auf die dazu gereichte Beilage an, wer ein würziges Apfelkompott dazu serviert, dann wären die hier völlig ok.
Ich darf Euch noch vorstellen, was alles dieses Jahr aus unserer Quittenernte wurde. Da ich von dem Buch, aus dem ich dieses Rezept habe, so begeistert bin, darf es gleich zum DkduW. Als erstes (nicht als letztes) gab es dieses Quitten-Chutney, das mit Äpfeln und getrockneten Aprikosen verfeinert wird. Ich habe schon in meinem alten Rezept für Chittenchutney getrocknete Früchte mit verwendet, damals Cranberries, jetzt getrocknete Aprikosen, die in Weißwein eingelegt werden und dadurch eine feine Säure bekommen. Das Schnippeln dauert relativ lange, da ich es sehr fein haben wollte, um es beispielsweise zu Fondue servieren zu können. Doch das Ergebnis ist genial lecker, fein, leicht scharf, perfekt. Ich habe allerdings 100 g Kandis mehr genommen, da mein Obst ruhig noch etwas süßer hätte sein können. Also einfach noch eine zweite Packung kaufen und nach Belieben abschmecken.
Wahrscheinlich bin ich nicht die einzige mit einem Garten, bei der die Bäumchen manchmal mehr tragen, als man auf die Schnelle verwerten kann. Also soll mal was anderes als das immer gleiche Quittenkompott, Apfelmus oder Kuchen gebacken werden. Wer also Äpfel, Birnen oder Quitten (oder mehreres davon) in seinem Garten anbaut, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt! Hier findet man oder frau sehr viele tolle Inspirationen und Ideen, die nicht nur süße Rezepte oder Einmachideen beinhalten sondern auch pikante Rezepte, die immer wieder überraschen.
Wir hatten noch vor einiger Zeit Mangold in der Biokiste, auf dem Markt gab es frische Hähnchenbrustfilet und Gorgonzola fand sich auch noch. Daraus haben wir abends spontan improvisiert. Der Gorgonzola mit der Würze des Mangold und das relativ milde Hähnchen dazu, recht rund! Es war mal wieder lecker, allerdings haben wir dann etwas fruchtiges im Rezept vermisst. Am ehesten vielleicht einfach noch vorher einige Apfelspalten karamellisieren und hinterher zugeben, das würde wohl am besten passen. Da es außerdem noch so schnell funktionierte ein wunderbares Rezept zum Dauerevent Cucina rapida.
Unsere Kinder haben schon seit Jahren dieses wunderbare Spiel. Hier spielen die Kinder gemeinsam gegen den Raben, es gewinnen also entweder alle oder keines der Kinder. Zunächst einmal muss das Spiel aufgebaut werden. Die vorhandenen Obstsorten (Kirschen, Pflaumen, Birnen und Äpfel) werden auf die Bäume verteilt (10 je Sorte). Außerdem werden der Farbwürfel und die Puzzle-Teile des Raben neben das Spielbrett gelegt. Jetzt wird reihum gewürfelt. Sobald das Kind eine entsprechende Farbe würfelt (rot für Kirsche, grün für Apfel, gelb für Birne und blau für Zwetschge), darf es sich eines der entsprechenden Obstsorten nehmen. Ein Ausnahmefall ist der gewürfelte Obstkorb, hier werden 2 beliebige Teile genommen.
Ich möchte endlich wieder den Kindersamstag etwas aufleben lassen und fange mit dem aktuellen Lieblingsspiel meiner Großen (aktuell 5 Jahre) an. Das Spiel gab es schon in meiner Kinderzeit und war auch Spiel des Jahres 1982. Die Spielidee: Die Spieler starten im Dorf und laufen auf verschiedenen Wegen durch einen Wald. Unter den 13 Bäumen sind Märchenmotive versteckt (z.B. Lebkuchen für Hänsel und Gretel oder Glasschuh für Aschenputtel). Sobald man auf einem Baumfeld landet, darf man sich geheim den entsprechenden Baum anschauen und merkt sich Motiv und Standort, denn von oben sehen alle Bäume gleich aus. Im Schloss liegen Motivkarten mit den entsprechenden Märchenmotiven aus. Hat man das entsprechende Bäumchen gefunden, versucht man als erstes zum Schloß zum Ratefeld zu kommen, dort angekommen schaut man geheim unter den Baum. Ist er richtig, zeigt man ihn offen, hat man den falschen Baum gewählt, stellt man ihn geheim zurück und startet wieder vom Dorf. Gewonnen hat, wer mehr Karten gesammelt hat. Wir spielen immer den Stapel durch, laut Spielanleitung endet das Spiel, sobald der erste 5 Karten hat.
Diese herbstliche Neukreation des tortenbackenden Bruders zierte bereits zwei Hochzeitstorten. Aus dem Wunsch nach einer saisonalen, fruchtigen Torte wurde dieses Rezept kreiert. Der Boden wurde von der winterlichen Zimttorte übernommen. Dessen Anklang von Kaffee harmoniert wunderbar mit der frischen, leicht säuerlichen Fruchtnote. Als Rotwein für den Zwetschgenröster und dem Tränken der Böden wurde ein Lambrusco gewählt. Das Bild zeigt eine Testtorte, bei der nur 200ml Sahne benutzt wurde. Für die Hochzeitstorten wurde diese Menge verdoppelt, was so gut war, dass es unten schon entsprechend angegeben ist.