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Monat: Juni 2010

Rezept: Spargel an Orangensauce

Nein, ich lebe noch, war auch (leider) nicht in Urlaub. Nur unser Leben findet fast überwiegend im Garten statt, da komme ich vor lauter Planschbecken, Bobby-Car-Rennen zu wenig. Die Spargelsaison haben wir voll ausgekostet. Die ging zwar offiziell nur bis gestern, aber die Beelitzer Spargelbauern bieten noch bis morgen an. Also hier mal ein tolles Rezept für Spät-Entschlossene. Auch unser kleiner Gourmet hat den Spargel für sich entdeckt. Sie ist nach wie vor ein Muttermilch-Fan, aber mit ihren 9 1/2 Monaten erkundet sie langsam die kulinarischen Feinheiten. Spargel ist ihr Lieblingsgemüse, da zeigt sie beim Essen die meiste Ausdauer. Daher gab es dieses Essen für uns zwei öfter. Es ist wunderbar schnell gekocht und man kann dem Baby ganz wunderbar etwas abgeben. Ich habe es jetzt schon mehrfach gekocht und auch andere davon probieren lassen. Optisch nicht so der Kracher harmoniert die feine Süße des Spargels ganz hervorragend mit der fruchtigen Säure des Orangensaftes. Nachkochen sehr empfohlen!!

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Rezept: Mediterraner Kartoffelsalat

mediterraner Kartoffelsalat

Blog-Event LVII - Essen für unterwegs (Einsendeschluss 15. Juni 2010)Letztes Wochenende wurde hier das 5. Hausfest gefeiert. Neben buntem Grillgemüse (dieses Mal: Aubergine, Zucchini, Paprika-Mix, Zwiebeln, Lauchgrün, Oregano) steuerte ich auch noch einen mediterranen Kartoffelsalat aus meinem neuen Kochbuch von Eckart Witzigmann bei. Die Arbeitszeit kann ich nicht genau angeben, weil ich das Gemüse für beides gleichzeitig geschnippelt habe. Etwas länger war es doch, als ich es eingeschätzt hatte. Außerdem kamen da noch die Vorratsbedingten Änderungen: Rotweinessig war wider Erwarten ausgegangen, wurde durch einen milden Sherryessig ersetzt. Knoblauch war auch nicht mehr daheim, also Schnittknoblauch genommen, Staudensellerie (hier irgendwie geächtet) wurde spontan durch Fenchel aus der Bio-Kiste ersetzt. Laut Rezept waren kleine Kapernbeeren vorgesehen, die habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden und statt dessen ein Glas mit Kapernäpfeln geöffnet. Ergebnis: genial lecker!! Superaromatisch, schön leicht und toll sommerlich. Der kleine Rest schmeckte auch am nächsten Tag noch super, der Rucola war zwar nicht mehr knackig, aber die Würze blieb. Damit also ein idealer Kandidat für das laufende Koch-Event, Thema dieses Mal von Stefanie.

Kochbuch: Witzigmanns Kochbuch für die ganze Familie

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Unsere Große fängt schon an, beim Kochen zu helfen. Zwar noch kleine Arbeiten wie Schälen oder Kleinschneiden, Rühren im Topf findet sie ganz großartig. Im Laden konnte ich an dem Buch dann nicht vorbeigehen. Untergliedert ist das Buch nach Monaten, die jeweils weiter unterteilt sind. Die Rezepte stehen jeweils unter einem Motto wie z.B. „Nachmittag mit der Familie“, hier verbergen sich Rezepte wie Heiße Schokolade, Bananenbrot, 2 Gugelhupfrezepte. Unter dem Stichwort wird zunächst die Vorteile eines Nahrungsmittels wie Kartoffeln oder Eier. Dazu gibt es natürlich auch noch einige Rezepte.

Rezept: Holunderblüten-Panna-Cotta

Garten-Koch-EventZum Geburtstag gab es natürlich auch ein leckeres Essen. Erst Spargel in Orangen-Sud, danach diese Panna Cotta, die mit Holunderblüten aromatisiert wurde. Die Holunder-Sträucher habe ich auf dem Fahrradweg zur Kita entdeckt und die ganze Zeit gewartet, dass sie endlich blühen. Gestern war es dann soweit, eine ganze große Tüte habe ich an mehreren Sträuchern eingesammelt. Das Rezept hatte ich bei Küchenlatein entdeckt, vorher bei Kochen für Schlampen gekocht. Superlecker!! Bei uns kamen der Holundergeschmack schön zur Geltung. Für das Erdbeerpüree reichten die wenigen (gemackten) Erdbeeren nicht aus, die die Große übrig gelassen hatte. Aber wenn das Kind so gerne Erdbeeren mag – wer kann da schon nein sagen. Das Rezept ist genial lecker, ein würdiges Geburtstags-Dessert. Danke den Vorkochenden für das Rezept, kann ich nur weiterempfehlen!! Da es so schön passt, gleich ein Beitrag zum Garten-Koch-Event.

Rezept: Amaretto-Kirsch-Schnitten

Amaretto-Kirsch-Schnitten

Die Kirschernte ist eingeweckt und irgendwie werden die Gläser nicht weniger. Zeit also, mal wieder einen fruchtigen Kuchen zu backen. Außerdem recht passend, da ich momentan 2 kranke Kinder daheim habe, die freuten sich über etwas süßes. Ausgesucht hatte ich mir das Rezept von Schnuppschnüss, die hatte so geschwärmt, das wollte ich nachbacken. Ich hatte allerdings zweierlei Amarettini, sehr große und die „normalen“. Die Kleinen waren besser im Teig, geben tollen crunchigen Effekt und einen tollen Geschmack. Für mich persönlich könnte es fast etwas mehr Amaretto sein, aber superlecker!! Vielleicht noch etwas Mandeln darüber streuen und Butterflöckchen. Das Topping haben wir auch weggelassen, der Kuchen ist auch so supersaftig und lecker! Die Kombination aus Kirschen und Amarettini kommt toll, das Rezept kommt auf die „will-ich-wieder-haben-Liste“.

Rezept: Maracuja-Möhren

Maracuja-Möhren

Jetzt rächt es sich bitter, dass ich so weit mit dem Bloggen hänge, ca. 2 Monate, um genau zu sein. Seid mir bitte nicht böse, aber ich genieße die letzte Zeit meiner Elternzeit mit meinen beiden Mädels sehr. Außerdem habe ich noch ein wichtiges Projekt für mein „echtes“ Leben am Laufen, bei dem ich nicht so voran komme, wie ich mir das wünschen würde. Deswegen geht momentan eigentlich jede freie Minuten dorthinein. Doch jetzt zum eigentlichen Rezept. Ich habe es vor etlicher Zeit (im März) bei Alexander Herrmann entdeckt. Im April dann gemacht. Leider muss ich jetzt aus dem Gedächtnis schreiben, etwas schwierig, also nehmt alles nur als Anhaltspunkt. Ich bekam trotz intensiver Suche keinen Maracuja-Saft, sondern nur Nektar, anders als im Rezept angegeben. Deswegen wurde es wohl auch nicht so, wie es beschrieben wurde. Vorstellen kann ich es mir ganz fantastisch, leider verlor es durch den Nektar deutlich. Was die Zutaten nicht alles ausmachen. Zumindest mein Besuch war skeptisch und positiv überrascht, wurde wie vorgeschlagen zu Vanilleeis serviert, anders würde ich es auch nicht auf den Tisch bringen.