Meine Bohnen tragen dieses Jahr extrem spät, doch dafür reichlich. Für unsere erste Ernte hatte ich bei ihr dafür dieses Rezept entdeckt. Das klang so verführerisch, das musste ich ausprobieren. Da mir die Kartoffeln nicht ganz reichten, habe ich diese in der anderen Hälfte der Auflaufform durch Gnocci ersezt, was auch einen interessanten Geschmack gab. Bei mir fielen nur die Tomaten weg, da ich keine mehr am Strauch hatte. Aus einer angefangenen Dose Tomaten wurde so eine Tomatensauce, die um das Hackfleisch herum war. Zusätzlich habe ich gehacktes Bohnenkraut zum Aromatisieren verwendet, was den Bohnen-Touch noch etwas verstärkte. Ich habe auch alles etwas geschichtet in die Form gelegt. Insgesamt ein superleckerer Auflauf, der sehr zu empfehlen ist.
Monat: August 2007
Meine Zucchinipflanzen im Garten tragen immer noch wie verrückt. Also wurde die nächste Ernte in diesem leckeren Gratin verarbeitet. Glücklich, wer noch gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig hat, die können hier nämlich perfekt resteverwertet werden. Bei uns gab es für anwesende Männer noch ein kräutermariniertes Schweinesteak dazu, aber auch als vegetarisches Hauptgericht superlecker! Ich habe nur die Mengen etwas modifiziert bei doch sehr reichlicher Berechnung pro Person.
Dieses Kochbuch ist mal wieder klassisch Dr. Oetker. Die Rezepte sind überwiegend Hausmannskost, superlecker aber eher weniger ausgefallen. Die Rezepte sind nach der Nebenzutat gegliedert. Zunächst finden sich Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten, mit Fleisch, mit Gemüse und zuletzt Aufläufe mit Kartoffeln. Außer beim letzten Kapitel sind die Nudel- und Auflaufrezepte gemischt. Da es noch ein Kartoffel- und Gratin-Buch aus der gleichen Reihe gibt, ergänzt dieses Kapitel zwar das Buch sehr nett, hat man beide, sucht man diese Rezepte eher im anderen Buch. Die Rezepte sind bei der Menge pro Portion sehr reichlich bemessen. Leider schwankt die Personenzahl zwischen den einzelnen Rezepten.
Dieses Käsekuchenrezept ist mittlerweile einer meiner Klassiker. Denn ich liebe diesen Kuchen zu sehr. Im Laufe der Zeit habe ich mein eigenes Belagrezept entwickelt, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Supersimpel und doch genial lecker und extrem gelingsicher! Wichtig ist nur beim Backen darauf zu achten, dass auch die Mitte gebräunt, auf gleichem Niveau wie der restliche Belag ist und Risse entwickelt. Dann ist der Kuchen perfekt!
Der beste aller Ehemänner wollte mich mal wieder verwöhnen und hatte kleine Kalbsschnitzel für Saltimbocca alla romana gekauft. Die wurden natürlich umgehend zubereitet. Was soll man zu so einem Klassiker noch sagen? Empfehlen kann ich dieses Rezept auf jeden Fall, denn es ist mal wieder genial lecker! Im Rezept war eine Weißweinsauce enthalten, die perfekt harmonierte. Wir haben nur die Saucenmenge etwas erhöht.
Dieses Rezept ist ein Klassiker bei mir, den es schon viel zu lange nicht mehr gab. Denn alleine der Titel verspricht vollmundiges – und hält, was er verspricht. Dabei ist die Zubereitung relativ unkompliziert und schnell. Wichtig ist mal wieder die Qualität der Zutaten. Da die Tomaten irgendwie nicht so lecker waren, wie sie aussahen, habe ich lieber Dosentomaten verwendet und den Weißwein weggelassen. Trotz mehreren Versuchen kann ich hier von Tiefkühlfisch nur abraten, das schmeckt einfach immer seltsam. Lieber frischen Fisch nehmen und ein genial leckeres Fischgericht genießen.
Zusätzlich ist dies mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Paprika.
Wir hatten letzte Woche netten Besuch eingeladen. Bei dem wärmeren Wetter habe ich dann meinen Kühlschrankinhalt (600 g Kräuterquark) in diese leckere, leichte Quiche verwandelt. Dazu habe ich dann noch frische Kräuter aus dem Beet genommen, wodurch die Kräuterquarkquiche herrlich aromatisch war! Dazu schmeckt dann ein Blatt- oder Tomatensalat genial lecker und man hat ein superleckeres vegetarisches Sommergericht.
Mal wieder Crêpes: Dieses Mal mit Spiegelei und Spinat. Das Grundrezept für die Crêpes (eigentlich sind es ja Galettes) ist der gleiche wie für die Crêpes mit Pilzfüllung und so könnte man relativ unkompliziert mehrere Crêpes fabrizieren. Dieser hier ist einer meiner Favoriten! Ich mag die Kombination von Spinat und Spiegelei, die im Crêpes gleich noch mal raffinierter und mal wieder genial lecker schmeckt.
Ich wurde von den Organisatoren gefragt, ob ich nicht Lust habe, bei dem ersten Genussblogs-Award in der Jury zu sitzen. Das war für mich superreizvoll…
Dieser Schmarrn ist durch den Quark sommerlich leicht, auch nicht zu süß, da der Teig ohne Zucker auskommt. Dadurch harmoniert er ganz wunderbar mit jeder Art Kompott, die dazu gereicht wird. Oder einfach nur mit Zimt-Zucker bestreut genießen. Rosinen-Allergiker können sich freuen, da er komplett ohne auskommt! Leider ist das Foto noch dunkler, als er tatsächlich war!