Nein, wir backen noch keine Plätzchen, aber wir backen Kekse. Außerdem muss ich ja noch unserer Apfelschwemme gerecht werden und so kam das schon lange vorgemerkte Rezept für Apfelkekse endlich mal zum Zuge. Für Löffelkekse halten sie gut die Form, ich hätte sie mit etwas weniger Abstand setzen können. So haben wir insgesamt 4 Bleche gebacken, die Kleine war auch ganz begeistert, da sie führend mitgebacken hat.
Monat: November 2016
In der dunklen Jahreszeit liebe ich einfach leckere, warme Suppen. Obwohl ich eigentlich keine Kartoffelsuppen mag, ist diese Kartoffelcremesuppe mit Sauerkraut nochmal etwas anderes. Das Sauerkraut gibt dem ganzen ein wunderbare Würze und Aroma. Wir kochen es wirklich gerne und nutzen den leckeren Sauerkrautstand auf dem Markt, das ist etwas milder, als das, was wir sonst in Dosen bekommen.
Bei uns gibt es jedes Jahr ein Martinsgansessen. Auch dieses Jahr wurde in großer Runde gefeiert. Ich habe dafür zwei Rezepte kombiniert, einmal die Füllung und Garmethode aus Witzigmanns Kochbuch für die ganze Familie, das ich mit einer Würzmischung von Jamie Oliver kombiniert habe. Der Göttergatte und die Mädels waren erst skeptisch, weil die Gewürze sehr grob auf der Gans liegen. Aber insgesamt ist es ein wunderbar aromatisches und ausgewogenes Gericht geworden, dabei sehr zart – einfach perfekt, wäre es auch ein gutes Essen für Weihnachten! Dazu gab es bewährtes: Kartoffelknödel, Schokoladenblaukraut und Maronen-Apfel-Püree. Ein rundum gelungenes Essen! Auf Wunsch meiner Familie gibt es dieses Jahr tatsächlich auch eine Gans – erstmalig bei uns!
Kennt Ihr das? Die Kinder wollen UNBEDINGT etwas ganz bestimmtes, wie Bananen für die nächste Woche als Pausenbrot. Also wird Bananen eingekauft. Die Bananen fallen natürlich immer den Tagesumständen zum Opfer, gegessen werden andere Dinge und die Bananen werden brauner und weicher (naja – und süßer). Essen will die dann auch keiner mehr. Aber in Bananenmilchshake oder eben in Bananen-Nuss-Kuchen können sie durch die gewonnene Süße und das Aroma richtig punkten. Umschmeichelt werden sie hier ganz klassisch von Haselnüssen. Kommt bis jetzt eigentlich bei allen gut an. Darf wegen der Aktualität noch mit zum Haselnuss-Event ausgerichtet von lieberlecker.
Erinnert Ihr Euch an die letzten Jahre? Da hatte ich jetzt schon ganz viele Quitten-Rezepte auf meinem Blog, doch jetzt habe ich eben einen Apfelbaum. Hier habe ich Euch noch ein Rezept für Quitten-Nuss-Kuchen, der so lecker war, dass die Quitte vom Markt da wieder rein wandern musste. Im Prinzip ist es ein einfacher Nusskuchen, der mit der Quitte noch etwas feineres Aroma bekommt. Da die Quitte kaum bis keine Flüssigkeit abgibt, ist das auch kein Problem für die Konsistenz. Da die Haselnuss hier in ihrer besten Form daher kommt, darf sie noch zum Haselnuss-Event ausgerichtet von lieberlecker – tolles Thema!
Wir lieben Apfelkuchen! Daher haben wir einen Großteil unserer Äpfel auch als Apfelkuchen genossen. Dieser hier ist wirklich schnell vorbereitet. Er ist perfekt, um wieder einmal Fallobst oder schon länger liegen gelassene zu verwenden, da alle Äpfel als kleine Apfelstückchen in den Teig eingearbeitet werden. Die Mädels fanden es den besten der dieses Jahr getesteten Apfelkuchen, da der Teig so fluffig und auch noch leicht daher kommt.
Wir hatten endlich unser Haus mit einer großen Feier eingeweiht. Ich wollte bei etlichen Gästen mit Nahrungsmittelintoleranzen, vegetarisch, vegan essend einfach vegane Suppen kochen. Doch während die von mir sehr geschätzte Kürbissuppe mit Birne durch das lange köcheln verlor, war die Tomatensuppe mit getrockneten Aprikosen der absolute Hammer! Es war einfach genial lecker, einfach nur Sommer, fruchtig und aromatisch! Die war richtig schnell genossen. Wir können die echt nur empfehlen! Dazu dann noch knusprige Croutons und etwas frittierten Salbei – lecker!
Wenn frau zu spät auf den Markt geht, bekommt sie nicht immer, was sie geplant hatte. Also musste spontan umdisponiert werden. Es gab noch Braten aus der Putenoberkeule. Den habe ich mir als Putenrollbraten schneiden lassen und auf dem Heimweg beim Metzger noch etwas Speck mitgenommen. Dann wurde daheim gemütlich geschmurgelt. War köstlich und die Mädels begeistert. Durch Speck und den geriebenen Apfel wurde es auch nicht trocken! Außerdem hatte ich es im Römertopf schmoren lassen, der ja auch für Saftigkeit in Braten sorgt! Da so lecker improvisiert musste es einfach auf den Blog. Denn den Putenrollbraten mit Champignonsauce werde ich bestimmt mal wieder machen.
Ich habe Euch einfach mal ein Rezept für unsere Reste-Essen mitgebracht. Denn man muss die Reste von beispielsweise kaltem Entenbraten nicht wegwerfen. Das kann auch am nächsten Tag ganz wunderbar noch gegessen werden. Hier darf es einen Feldsalat aufwerten.
Die Gruppe von #wirrettenwaszurettenist kümmern sich heute um Braten, wie immer gesammelt und organisiert von Sina und Susi (danke dafür!!). Ehe ich auf mein Rezept eingehe, möchte ich nochmal sagen, wie wichtig es ist, vernünftiges Fleisch zu kaufen. Es lohnt sich, bei einem Metzger oder einem Geflügelhändler (ich gehe immer auf den Markt) Tiere zu kaufen, die aus artgerechter Haltung kommen. Ob es nun Bio ist oder nicht, ist sicher Geschmackssache und es gibt auch gute Haltung, die keine Bio-Zertifizierung hat. Zum einen hat man beim Essen ein wirklich gutes Gefühl und Ihr werdet es merken, wenn Ihr puristische Rezepte nehmt, die die Qualität des Ausgangsproduktes unterstreichen.
Jetzt zu meinem Rezept: ich habe mich an einem Rezept von Jamie Oliver für knusprigen Entenbraten orientiert. Ich habe mich bei den Zeiten relativ an die Zeit gehalten, wer es krosser möchte, dem würde ich für etwa 5 Minuten noch den Grill empfehlen. Optisch ist die Haut nicht so braun (auch meinen Lampen geschuldet – sorry), aber kross und lecker war sie. Doch einiges wurde abgewandelt, wir wollten kein Pflaumenchutney, wir hatten ja noch Apfel-Zwiebel-Chutney. Dafür haben wir aus dem Gemüse, auf dem die Ente geschmort wurde, noch eine Sauce gezogen, die zwar optisch nicht so ansprechend ist, dafür umso besser schmeckt. Dazu gab es auf besonderen Wunsch meiner großen Tochter Kartoffelknödel nach bewährtem Rezept und Rosenkohl aus dem Dampfgarer (Rezept folgt). Jetzt noch ein Blick auf den Teller
und dann bin ich auf die anderen Rezepte gespannt:
- Schulter Steak Braten mit Kruste von Pane-Bistecca
- Wildsauerbraten von Kochen mit Herzchen
- Gebratener Schweinebauch von Prostmahlzeit
- Bio Rindsbraten mit Rotweinsauce von Giftigeblonde
- Sauerbraten von Summsis Hobbyküche
- Krustenbraten mit Speckknödel von Leberkassemmel und mehr
- Rinderschmorbraten mit Balsamicosauce und Kartoffelknödeln von magentratzerl
- Truthahnbraten “all in one” von kebo homing
- Rindsbraten mit Biersauce von lieberlecker
- Husarenbraten von Friederike Fliederbaum
- Schweinebauch aus dem Ofen von Brotwein
- eine Art Brasato al Barolo (Rehkeule in Rotwein) von Anna Antonia-Herzensangelegenheiten
- Schinkenbraten in Apfelmost-Sauce von Auchwas
- Rinderbraten mit Bratapfelkruste von Unser Meating