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Monat: März 2016

Rezept: Lachsforelle mit Paprika-Bärlauch-Füllung

Lachsforelle mit Paprika-Bärlauch-Füllung

Wir waren Ostern mal wieder bei meinen Eltern, die inzwischen fest in Tegernsee wohnen. Schon als Kind selber zu Besuch bei meiner Oma kauften wir zu Ostern Fisch in der Fischzucht in Wildbad Kreuth. Man kann bei wunderbaren Spaziergängen dort einige der Fischbecken selber anschauen, sich seinen Fisch persönlich aussuchen und inzwischen auch einige Snacks dort essen. Meine Mutter hatte dieses Mal eine Lachsforelle vorbestellt, weil ich mir die so sehr gewünscht hatte (gab es einfach schon immer an Karfreitag, sobald ich in Tegernsee war). Ich hatte versprochen, die Zubereitung zu übernehmen, was mich bei einem 2kg-Fisch ganz schön forderte. Ich sammelte noch etwas Bärlauch in Hang in der Nähe meiner Eltern. Den Rest übernahm der Backofen.
Weil es hier um regionalen, richtig guten Fisch geht, gleich ein Beitrag von Zorras Essbare Wunder.

Rezept: Dinkel-Hörnchen

Dinkel-Hörnchen

Ostern wurde gemütlich gefrühstückt. Weil aber das leidige Gewichtsthema frau nicht los lässt, musste es schon etwas mit mindestens Mehrkorn sein. Schon seit längerem gibt es bei uns die Dinkel-Hörnchen am Wochenende, meistens bei Regenwetter, wenn keiner freiwillig aufstehen möchte, um zum Bäcker zu gehen. Den Teig lasse ich immer im Kühlschrank gehen, dann werden sie morgens frisch ausgebacken. Für die Dinkel-Hörnchen haben wir unser Rezept für Buttermilchhörnchen abgewandelt. Funktioniert einwandfrei und ist richtig lecker! Damit Euch allen Frohe Ostern und wer muss: einen guten Wochenstart morgen!

Rezept: Champignon-Paprika-Auflauf mit Bärlauch

Champignon-Paprika-Auflauf mit Bärlauch

Blogevent von Obers trifft Sahne: Natürlicher GenussDer Urlaub war geplant und der Kühlschrank war noch voll. Ich hatte eigentlich noch einen Blätterteig im Kühlschrank und wollte aus den Resten des Gemüsefaches eine Quiche zaubern. Doch der Blätterteig wanderte den Weg allen irdischen und so wurde daraus eben ein Champignon-Paprika-Auflauf. Sehr würzig und lecker, lohnt sich auf jeden Fall. Für die Quiche den Bärlauch-Anteil erhöhen. Weil es so schön passt, darf es gleich bei der Bärlauchliebe von giftige blonde teilnehmen. Ich bin gespannt, was sonst noch so auf dem Buffet stehen wird, ich brauche noch Ideen für die nächsten Jahre…

Rezept: Rote-Bete-Eintopf

Rote-Bete-Eintopf

Meine Gemüseschublade im Kühlschrank schaute mich vorwurfsvoll an: ich kaufe einfach zu viel auf dem Markt, doch es sollte jetzt dringend gegessen werden, was auch nicht gerade gestern im Korb gelandet war: Rote Bete, Pastinaken und Römersalat waren dabei und ich hatte neulich bei Petra ein Rezept für Rote-Bete-Eintopf entdeckt. Den Rote-Bete-Eintopf wollte ich nachmachen und der Metzger ist weiterhin nicht weit. Nur Kartoffeln und Nudeln wurden durch Pastinaken ersetzt. Der Eintopf wurde schon abends vorgekocht und dann rasch aufgewärmt, als die Große hungrig aus dem Stall nach ihren Reitstunden nach Hause kam. Schmeckte echt genial lecker! Danke für das Rezept!

Rezept: Hefeblume

Hefeblume

Morgen ist schon Ostern und meine Mädels planen jetzt schon seit etwa 1 Monat. Natürlich wurden auch verschiedene Möglichkeiten für das Osterfrühstück ausprobiert. Wir landeten schnell bei Hefeteig, der wenig Arbeit und einfach nur viel Zeit benötigt. In meiner Zeitschrift entdeckten sie dann eine Hefeblume, ein fluffiger Hefeteig, in dem Schokoladenstückchen eingebacken sind (also fast wie Schokoladenbrötchen). Das sollte natürlich auch auf die Versuchsliste. Dann haben wir wie immer abgewandelt: wir sind seit Pettersson und Findus große Fans von Kardamom im Teig. Wer das nicht mag, etwas Zitronenabrieb würde auch wunderbar passen. Das Ergebnis ist fluffig und leicht. Auf dem Tisch ein wunderschönes Highlight ist es schneller vorbereitet als meine klassischen Hefehasen, die bei mir sonst an Ostern immer auf den Tisch kommen. Die äußeren Blüten haben wir als Brötchen gegessen und das Innere wie ein Hefezopf aufgeschnitten. Vorgeschlagen wird eine 26cm Form, wir haben es in einer 28-cm-Form gebacken, sonst wäre es zu klein gewesen.

Rezept: Apfelkuchen mit Marzipanguss

Apfelkuchen mit Marzipanguss

Wir waren bei Freunden verabredet. Wir hatten einen Apfelkuchen versprochen. Meine Wahl fiel auf einen Apfelkuchen mit Marzipanguss. Auch unsere Freunde waren sehr begeistert. Der Clou an diesem Rezept sind die gemahlenen Nelken im Teig, die überraschten wirklich und geben dem Kuchen das besondere Etwas. Allerdings haben wir die Puderzuckermenge deutlich reduziert. Wir können es absolut nur empfehlen!

Rezept: Kartoffel-Apfel-Gratin mit Gorgonzola

Kartoffel-Apfel-Gratin mit Gorgonzola

Kennt Ihr das auch? Wenn ich nach der Arbeit mit knurrendem Magen gefühlt in den Kniekehlen einkaufen gehe um nur ganz kurz diese eine Kleinigkeit zu holen. Dann finde ich die wunderbarsten Köstlichkeiten, die gerade heute unbedingt für heute, morgen oder übermorgen ganz dringend in meinen Einkaufskorb müssen. Daheim finden sie kaum einen Platz im Kühlschrank und dann schauen sie mich tagelang vorwurfsvoll an, weil ich ganz vergessen hatte, das ich in den nächsten drei Tagen ja gar keine Zeit zum Kochen haben würde.
Aus so einer Aktion lag in meinem Kühlschrank ein Paket Gorgonzola, den ich nur mild mag, also auch zeitnah bei mir wieder verschwinden muss. Also wurde dann improvisiert und es war genial lecker. Ich habe einfach ein Gratin aus den noch vorhandenen festkochenden Kartoffeln sowie den von den Kindern verschmähten Äpfeln geschichtet. Dazu dann eine schnelle Sauce aus Sahne, Gorgonzola, lecker!! Hätte ich mich reinlegen können. Das war schon pur richtig lecker, auch zu gebratenem Lamm sicher eine echt perfekte Beilage!

Rezept: Krabbenrührei

Krabbenrührei

Sonntags frühstücken wir immer sehr gemütlich und ausführlich. Wir genießen es, gemeinsam zu essen, den freien Tag zu planen, über die letzte Woche zu reden. Meistens gibt es frische Brötchen. Dazu lieben wir Krabbenrührei, wenn ich samstags noch leckere Nordseekrabben bekommen hatte. Die kleine lässt das Ei weg und futtert die Krabben pur. Lasst Euch vom Foto nicht irritieren, das ist gemacht kurz vorm ersten Rühren. Das Geheimnis eines guten Rühreis ist das möglichst seltene Wenden, so bleibt es saftig. Geht wirklich einfach, vor allem, wenn der Dill auch noch fertig vorbereitet (wie bei mir) im Tiefkühl schlummert.