Sonntags frühstücken wir immer sehr gemütlich und ausführlich. Wir genießen es, gemeinsam zu essen, den freien Tag zu planen, über die letzte Woche zu reden. Meistens gibt es frische Brötchen. Dazu lieben wir Krabbenrührei, wenn ich samstags noch leckere Nordseekrabben bekommen hatte. Die kleine lässt das Ei weg und futtert die Krabben pur. Lasst Euch vom Foto nicht irritieren, das ist gemacht kurz vorm ersten Rühren. Das Geheimnis eines guten Rühreis ist das möglichst seltene Wenden, so bleibt es saftig. Geht wirklich einfach, vor allem, wenn der Dill auch noch fertig vorbereitet (wie bei mir) im Tiefkühl schlummert.
Zutaten
Für 4 kleine Portionen
- 100 g Nordseekrabben
- 3 Eier (L)
- 75 ml Schlagsahne
- 1 EL gehackter Dill (TK oder frisch)
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Sonnenblumenöl
Zubereitung
- Nordseekrabben aus dem Kühlschrank nehmen.
- Eier mit Schlagsahne, Dill verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken
- Pfanne auf mittlerer Hitze heiß werden lassen (so 5-6/9), Sonnenblumenöl darin erhitzen. Die Eimischung in die Pfanne gießen und kurz anstocken lassen (1 Minute). Dann die Krabben über die Eimasse verteilen. Weiter stocken lassen, bis man am Rand erkennt, dass die Eimasse stockt. Dann genau einmal von außen nach innen wenden, dabei zerreißen. Weiter stocken lassen. Ein weiteres Mal wenden, Herd ausschalten und servieren.
Zubereitungszeit: fertig in etwa 10 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: eigene Version
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