Mal ein schnelles Sommeressen: beim Einkaufen nahm ich ein mariniertes Lachsfilet mit (selber würzen geht natürlich auch, aber ich hatte kaum Zeit). Das wurde von beiden Seiten kurz angebraten, Gurken im Bratensud geschwenkt und aus Crème fraîche und Dill eine schnelle Sauce gezaubert. Sehr lecker!
Monat: Juli 2008
Ich bin noch das Rezept für unsere andere Hälfte der Stachelbeerernte schuldig: wir haben einen einfachen Clafoutis gemacht (im Orinigal mit Kirschen). Der ist superlecker, sehr simpel in der Zubereitung und schmeckt eigentlich mit jedem Obst. Mal wieder genial lecker.
Uns hatte bei der Hüttenhilfe vor etlicher Zeit dieses Lauchzwiebelrisotto angelacht. Das wollte ich nachkochen, da ich auch noch Lauchzwiebeln im Kühlschrank hatte. Eingekauft hatte ich noch Lachskotelett, was aber nicht so wirklich harmonierte. Das Risotto war zwar nicht schlecht, aber irgendwie fehlte der letzte Kick. Aber das Problem kannte ich schon vom Lauchrisotto.
Gekocht wird hier natürlich weiterhin, aber momentan komme ich gerade so dazu, das Archiv ein wenig zu leeren. Seid mir bitte nicht böse, wenn ich weiterhin nicht viel zum Kommentieren komme, da ich neben Kleinkind und Baby noch ein anderes Projekt habe, dass ich dieses Jahr unbedingt noch voran bringen will. Auch wird es hier wohl etwas ruhiger bleiben. Aber das ist hoffentlich nur vorübergehend.
Bei uns gab es für Zorras Tag der Schweiz eine Pizza, mit einem Kreuz aus Mozzarella. Bei dem Rezept bin ich mal wieder dem italienischen Rezept von Veronika, einer italienischen Bekannten meiner Mutter gefolgt. Denn ihr Pizzarezept ist einfach unschlagbar! Schmeckt fast so gut wie beim Italiener – ich habe einfach keinen Steinbackofen, aber die Pizzastufe ist ein ganz guter Ersatz. Abgewandelt vom rot-weiß-Thema wurde mit etwas geräuchertem Schinken (zum Gemeinschaftsfrühstück mitgebracht und hiergeblieben) und Basilikumblättern. Sehr lecker und hoffentlich ein kleiner Trost für Zorras Heimweh.
Ich weiß ja nicht, wie andernorts das Wetter so ist, aber hier bekommt man richtig Lust auf etwas Herzhaftes. Da lachte mich bei meinem Metzger ein schönes Stück Rindfleisch an, leicht marmoriert, perfekt zum schmoren. Das wurde gleich mitgenommen und durfte den Nachmittag im Topf verbringen. Die Beilagen waren aus dem Tiefkühl (Rotkohl und Spätzle). Mal wieder eine leckere Improvisation, denn die Rezepte, die ich auf die Schnelle fand, wollten alle nicht vorhandene Zutaten.
Die Hälfte der nicht sofort gegessenen diesjährigen Stachelbeerernte wurde in diesen Auflauf verwandelt. Wir fanden es sehr lecker, allerdings würden wir beim nächsten Mal etwas mehr Amarettini nehmen, die geben einen tollen Zusatzgeschmack.
Ich hatte Hackbällchen mit Kartoffelsalat geplant und schon mal die Kartoffeln gekocht. Nö, meinte der Liebste, er wäre gerade mehr für Auflauf. Also noch eine einzelne Paprika dazugewürfelt und improvisiert. War lecker und aus dem Ofen!
Wir hatten noch gegarte Pute übrig. Daraus wollten wir einen etwas frischeren Salat machen und die Nachkochliste etwas abarbeiten, daher fiel die Wahl auf dieses Rezept. Da wir das Geflügelfleisch nicht erst garten, war es recht schnell, allerdings war es zunächst etwas unrund. Als wir noch Mais zugegeben hatten, fanden wir es deutlich besser. Ein guter Restesalat.
Mich lachte ihr Fladenbrot neulich sehr an. Das traute ich mir sogar zu. Wir haben es zu dem römischen Huhn gegessen, was uns sehr gut schmeckte. Bei uns gab es 4 kleine (etwa 25cm Durchmesser) Brote. Sie sahen zwar nicht so toll aus wie ihre, aber lecker waren sie allemal.
Wir haben schon viel zu lange nicht mehr aus dem römischen Kochbuch gekocht. Wir hatten Besuch, der auch ganz freiwillig als Testesser fungierte. Auf dem Markt lachte uns auf dem Geflügelstand mal wieder die Brathähnchen an (1,6 kg). Ausgesucht wurde dann eine Rezeptversion, in der das Hähnchen mit Bratenresten gefüllt werden soll. Die hatten wir nicht zur Hand, aber einen rohen, eingefrorenen Leberkäse, der einfach zweckentfremdet wurde. Für alle Erbsenhasser wie mich: so schmecken auch Erbsen lecker! Wir waren mal wieder begeistert und unser Römertopf endlich eingeweiht.