Ich kam am Gemüsestand vorbei und dort gab es Blaubeeren (die richtigen kleinen, nicht die Kulturheidelbeeren) im Angebot. Die musste ich natürlich mitnehmen. Aus der einen Hälfte haben wir Blaubeerpfannkuchen gemacht, die andere Hälfte wollte ich gerne in meiner Eismaschine ausprobieren. Dazu suchte ich mir ein Rezept für ein Parfait aus. Noch immer bin ich kein großer Fan von Rezepten mit rohem Ei, daher fiel meine Wahl auf dieses Rezept. Ich muss noch testen, wie viel Volumen in meine Eismaschine tatsächlich passt, daher haben wir es auf 2x zubereitet. Das Geschmacksergebnis war echt superlecker! Wenn ich wieder Blaubeeren bekomme, mache ich es sicher wieder.
Monat: Juli 2008
Nach langem Überlegen habe ich mich für eine Eismaschine entschieden. Da ich noch nicht weiß, wie oft ich das machen werde, habe ich mir zunächst das Zubehör für meine Küchenmaschine gekauft. Dazu gab es natürlich gleich das passende Buch. Hier finden sich wunderschöne Rezepte, von denen ich mir gleich mehrere markiert habe. Zunächst werden Rezepte für Eis mit und ohne Stiel vorgestellt. Danach folgen Rezepte für Sorbets, gefrorene Joghurts und geeiste Soufflees dann Granités, leichte Parfaits und Wassereis und zuletzt Frappés, Halbgefrorenes und Eisgetränke.
Ich wusste ja schon, dass wir dieses Jahr wenige Kirschen bekommen, aber dass es so wenige werden, hätte ich mir nicht denken lassen. Da sich Marmeladekochen von unseren Kirschen nicht lohnt (für die Lieblingsmarmelade meines Mannes mussten wir einkaufen), haben wir die Hälfte unserer diesjährigen Ernte in diesen Auflauf verwandelt. Die Kirschen haben wir nicht entsteint, dadurch gibt es beim Backen noch etwas mehr Aroma, man darf halt beim Essen etwas aufpassen. Das Rezept konnte allerdings nicht stimmen. Daher haben wir es deutlich variiert. Wir würden es beim nächsten Mal allerdings nochmals verändern. Daher haben wir das Rezept unten nochmals variiert. Mein Mann war sehr begeistert. Ich für meinen Teil muss es nicht unbedingt nochmal kochen.
Ich habe mal wieder improvisiert. Denn ich wollte gerne mal ein Risotto mit Hackfleisch machen. Doch auf die Schnelle fand ich kein geeignetes Rezept. Für die erste Improvisation gar nicht mal schlecht. Für meinen Geschmack hätte ich das Hackfleisch etwas pikanter würzen können, aber das habe ich mich beim ersten Mal nicht getraut (unten mal so wie getestet angegeben). Die Äpfel passen hervorragend zu dem Risotto. Ich werde es bestimmt nochmal mit etwas mehr Gewürz testen.
Wir hatten in unserem Kurzurlaub letzten Monat (ich komme mit dem bloggen echt nicht hinterher) ganz frische Bachforellen bekommen. Die wollten kulinarisch veredelt werden. Eigentlich stand mir der Sinn nach einem meiner Lieblingsrezepte. Aber aus dem Kühlschrank schauten mich neben einer Zucchino noch Gärtnergurken vorwurfsvoll an. Also wurde improvisiert und das Ergebnis war genial lecker! Die Version hat sich wirklich gelohnt und ist auch etwas sommerlicher als das Originalrezept.
Nachtrag: Nach mehrfacher Anregung (danke!) ist das noch mein Beitrag für das Gartenkochevent Gurke und Zucchini.
Hier ein Klassiker: der Marmorkuchen. Heller und lecker dunkel-schokoladiger Teig zusammen in mit Schokoguss – einfach genial lecker. Ich verwende für den Marmorkuchen immer eine 26-cm große Kranz-Form. Bei uns war er mit Kerzen und Deko immer DER Geburtstagskuchen schlechthin. Da wir jetzt einige Tage daheim waren, wurde er mal wieder gebacken. Irgendwie komme ich mit dem Blog viel zu selten zu den bekannten, leckeren Kuchen.
Vielen Dank an alle, die für meinen EM-Smoothie beim Gartenkochevent Johannisbeere gestimmt hatten 🙂 *freu*, der doch tatsächlich gewonnen hat. Einen Überblick über alle Beiträge…
Wir haben am Ende des Grillens neulich einfach noch 3 Paprika auf den Grill gelegt. Die wurden abends noch kurz gehäutet und am nächsten Tag ganz schnell zu diesem köstlichen Salat mariniert. Wir waren echt begeistert. Total lecker und abgesehen vom Häuten der Paprika auch komplett unaufwendig.
Wir hatten zum Endspielgrillen noch Chicken Wings eingelegt. Die Marinade ist recht simpel in der Zubereitung und der größte Teil wird als Dip verwendet. Eigentlich sollen die Hähnchenflügel erst beim Grillen damit bepinselt werden, wir hatten sie aber schon für 4 Stunden damit mariniert, das fanden wir extrem lecker. Das wird es sicherlich nochmal geben.
Zwar regnet es heute wieder, aber unser gestriges Hitze-Mittagessen wollte ich nicht vorenthalten. Mich hatte schon seit einigen Tagen dieses Rezept angelacht. Doch seit hier auch der letzte Gemüseladen zugemacht hat, konnte ich keine Charentais-Melone bekommen, die eigentlich vorgesehen war. Ich habe einfach eine reife Honig-Melone verwendet. Durch die zugegebene Limette ist es sehr frisch und durch den Pfeffer angenehm scharf. Dazu werden mit Parmaschinken umwickelte Grissini vorgeschlagen, die bestimmt gut passen. Bei der nächsten Hitzewelle werden wir das bestimmt wieder machen, denn es war mal wieder genial lecker!