Wir haben ja neuerdings immer Biokürbis vorrätig, z.B. für diesen Babybrei. Den wollten jetzt aber mal wir wieder essen. Ich war mal wieder einkaufen und konnte einem neuen Kochbuch einfach nicht widerstehen. Das wurde dann gleich genutzt und wir fanden es genial lecker! Ein perfektes Herbstessen!
Monat: September 2008
Ich konnte mal wieder nicht widerstehen. Ich konnte an diesem Kochbuch nicht ohne Einkauf vorbeigehen. Nicht, dass ich keine Kürbiskochbücher besitze (eines von Kaffeebohne in meinem ersten DFssgF-Paket, das ja auch aktuell von Rosa organisiert wird bzw. eines von GU). Zurück zum Buch: pro Doppelseite werden 1-2 Rezepte vorgestellt. Alle mit tollem Foto (mein Essen sah so ähnlich aus), übersichtlicher Zutatenliste und gut beschriebener, untergliederter Anleitung. Die Rezepte sind eigentlich alle für 4 Personen angegeben. Die Rezepte selbst sind nach Salaten und Vorspeisen, Suppen und Eintöpfen, Hauptgerichten sowie Beilagenrezepten sortiert.
Schon wieder gab es ein neues Gemüse: Zucchinis. Gottseidank hatte ich gewohnheitsmäßig erst einmal gar kein Wasser zum gekochten Gemüse gegeben und wollte es später nachgießen. Die Zucchinis verwässen den Brei ganz schön. Ich brauchte überhaupt kein Wasser. Allerdings mache ich den Brei mittlerweile etwas dicker, als die Breie aus den Fertiggläschen. Etwas fester kann ich sie einfach besser füttern. Da sie auch schon einige Zähne hat, püriere ich auch nicht allzu fein, da kann sie noch schön kauen üben. Zucchini ist das bis jetzt leckerste Gemüse für sie.
Auf dem Markt gab es herrliche Pfifferlinge, die wunderbar frisch aussahen. Der Metzger hatte Schweinefilet im Angebot, aus dem wurden dann Medaillons geschnitten, mit unserem Standardgewürz angebraten. Für die Pfifferlinge hatten wir uns ein Rezept von Ronny Pietzner ausgesucht. Das war mal wieder genial lecker!
Wir hatten auf dem Markt ein Kaninchenrücken mitgenommen. Dem armen Tier waren die Keulen bereits geraubt worden. Aber mit 400 g (ok – mit Knochen) war es für zwei doch durchaus annehmbar. Doch irgendwie wurde es spät und ich hatte keine Lust auf langes Schmoren, denn bei uns wuchs langsam der Hunger. Also durfte mein Mann die Pfifferlinge putzen, während ich das Fleisch aus dem Rücken auslöste (beide Filets und die beiden Bauchlappen, für den Rest hatte ich keinen Nerv mehr). Kurzgesagt: einfach eine superleckere Kombination! Die Knöpfle fanden sich noch im Tiefkühl. Da sie trotz kurzen Aufkochens nicht ganz warm waren, hatte mein Mann sie kurzerhand unter das Geschnetzelte gemischt.
Wir haben den Abendbrei jetzt ja schon vor einiger Zeit eingeführt. Mittlerweile schafft sie schon gelegentlich eine ganze Portion. Hirse hat ja einen sehr hohen Eisengehalt, der durch Vitamin C deutlich besser aufgenommen werden kann. Also sind wir vom Hirse-Milchbrei mit Apfelmus zu einem mit rohem Apfel übergegangen. Das Prinzip ist das gleiche, nur wird ganz am Schluss ein geschälter Apfel mit der feinen Rohkostreibe dazugerieben. Sie verträgt es sehr gut und findet es fast noch leckerer, als den mit Apfelmus. Noch ein Tipp am Rande: wer noch abgepumpte Muttermilch im Tiefkühl hat: hier kann die Milch perfekt verwendet werden, einfach die Milch wie Wasser nehmen (schonend erwärmen) und das Milchpulver weglassen.
Unser Freund Michel hatte passend zum laufenden Gartenkochevent diesen leckeren Lauchstrudel gemacht. Da wir die genießende Partei waren, die einfach nur essen durfte, stelle ich natürlich gerne seinen Beitrag auf meiner Seite online. Ich kann es nur sehr empfehlen! Superlecker! Dazu wurde eine schlichte Tomatensauce serviert, die den Strudel gut unterstützt, braucht es aber nicht unbedingt.
Ich habe ganz unerwartet ein tolles Lob von Petra von Brot und Rosen bekommen. Vielen Dank für diese Auszeichnung! Ich habe mich echt gefreut! Natürlich…
Neue Gemüsesorten möchte ich zunächst einmal pur einführen. Nicht nur, um genau zu wissen, ob sie es verträgt. Ich möchte auch, dass sie den Eigengeschmack der einzelnen Gemüsesorten pur kennen lernt. Kohlrabi zumindest liebt sie sehr. Sie ist sehr begeistert davon, schafft schon fast eine ganze Portion!
Unsere Nachbarin hat uns Äpfel aus ihrem Garten geschenkt. Ein Teil davon landete in dem Apfelmus fürs Baby, aber auch wir wollten unserem süßen Geschmack mal wieder frönen. Ein Teil des Apfelkuchens mit Sahneguss ging als Dankeschön gleich an die Spenderin. Uns allen hat dieser Kuchen sehr gut geschmeckt. Nur die Rosinen hatte ich für meinen Göttergatten durch getrocknete Cranberries ersetzt.