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Monat: Januar 2007

Rezept: Bretonischer Apfelkuchen

Bretonischer Apfelkuchen

Meine Kollegen hatten Stress und ich Spätdienst. Also habe ich sie mit einem genial leckeren Apfelkuchen überrascht. Der war in unter 15 Minuten komplett verputzt und alle ein klein wenig glücklicher. Dabei hatte es der bretonische Apfelkuchen allen angetan.

Der Teig hatte eine etwas seltsame Konsistenz und ich war etwas skeptisch, aber es war einfach herrlich. Da wir alle noch arbeiten mussten, hatte ich den Calvados durch Zitronensaft ersetzt, was nicht allzu schlimm war.

Rezept: Gratin de potiron (Kürbisgratin)

Mein Mann hat mich mal wieder verwöhnt und ein leckeres Kürbisgratin für mich gemacht. Da wir noch eingefrorene Kürbiswürfel hatten, hat sich die Arbeitszeit auch sehr in Grenzen gehalten, da die Schnippelarbeit überwiegend schon erledigt war. Ich fand es genial lecker. Ein einfacher Blattsalat mit Vinaigrette zu dem Gratin de Potiron, mehr braucht es nicht zu einem leckeren, winterlichen Essen!

Kochbuch: GU – Die echte französische Küche

GU - Die echte französische Küche* Hier stelle ich ein geniales Buch der französischen Küche vor. Wie auch die anderen Bücher dieser Reihe (Die echte italienische Küche, Die echte deutsche Küche und Die echte chinesische Küche) werden hier Rezepte nach Region und dann nach Speisenabfolge im Menu vorgestellt. Zusätzlich gibt es Hintergrundinfos zu etlichen Rezepten, Wissenswertes zu den Regionen und ihre Spezialitäten und Besonderheiten. Die Rezepte selbst sind gelingsicher beschrieben, die Zubereitung selbst ist oft einfacher als zunächst vermutet. Bei komplizierterer Zubereitung sind auch Zwischenschritte mit Foto illustriert. Dabei ist auch schon die Ausstattung des Buches mit tollen Fotos ein echter Genuss.

Fragebogen (selbst geklaut)

Auch ich kann diesem Fragebogen nicht widerstehen und habe ihn deswegen hier geklaut.

1) Kannst Du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne?

Ich glaube, ich koche relativ gut – auch wenn es da Dinge gibt, die ich (noch) nicht kann. Kochen macht mir zumindest jede Menge Spass.

2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?

Morgens und abends. Die Zeit muss sein. Am Wochenende essen wir auch mittags zusammen, unter der Woche sind wir ja arbeiten.

3) Was isst Du zum Frühstück?

Unter der Woche Schwarztee mit Milch, außerdem ein Müsli. Am Wochenende Brötchen, Ei, Marmelade, Honig, Käse, Brotaufstriche,…

4) Wann, wo und wie esst Ihr in der Woche?

Mittags mitgenommen bzw. Kantine, abends wird gekocht oder es gibt Brot mit Salat. Wir haben jetzt eine offene Küche mit großem Tisch, da wird immer gegessen.

Rezept: Sauerkraut-Kartoffel-Auflauf

Sauerkraut-Kartoffel-Auflauf

Ein superleckerer Auflauf, der sogar anwesenden 5-jährigen super geschmeckt hat (hat aber auch eine bombastisch kochende Mutter!). Ich habe nur auf den Cayennepfeffer verzichtet, wenn nur ältere mitessen, schmeckt er aber einfach lecker dazu. Der Auflauf ist sehr gut vorzubereiten, mit 30 Minuten Arbeitszeit auch mal wieder gastgeberfreundlich. Einfach mal wieder genial lecker.

Drink: Planter`s Punch (Grenadine)

Planter`s Punch (Grenadine)Hier die 2. Variante des klassischen Planter`s Punch. Dieses ist mehr das Originalrezept. Ich persönlich finde diese Variante etwas interessanter, da sie durch die Muskatnuss noch einen leichten Kick bekommt. Aber wie so alles ist das Geschmackssache, daher stelle ich hier beide Varianten vor. Allerdings hat man für diese Variante nicht unbedingt alles immer spontan im Haus.

Diese Variante zeichnet sich (klassisch für diesen Drink) ebenfalls durch die Fruchtigkeit und relative Süße aus. Im Vergleich zur bereits vorgestellten Variante mit Zuckersirup ist er etwas weniger süß. Der Alkohol wird kaum rausgeschmeckt, was zu mehr als einem verführt.

Rezept: Schinkensülze

Schinkensülze

Ich wollte das Rezept schon lange mal ausprobieren, im Urlaub hatte ich dann mal Zeit. Ich hatte noch einen leckeren gekochten Weihnachtsschinken, der sich super für das Rezept eignete. Insgesamt war es einige Schnibbelarbeit und da die Sülze am Anfang nicht fest werden wollte, habe ich noch ein extra Tütchen Gelatine reingerührt. Allemal sehr lecker und perfekt für eine gehoben-einfache Brotzeit. Dazu dann noch Bratkartoffeln und Remouladensoße: gigantisch.

Für die Form habe ich dieses Mal einen Trick von Tim Mälzer verwendet (nach geradezu traumatischen Erfahrungen, eine Sülze aus der Form zu bekommen…): Reichlich Frischhaltefolie auf die Form legen, dann Wasser reinlaufen lassen (langsam), dabei immer mal wieder die Frischhaltefolie am Rand anheben, bis das Wasser die Folie überall an den Rand gedrückt hat, Wasser abgießen: fertig zum Verwenden.