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Rezept: Schinkensülze

Schinkensülze

Ich wollte das Rezept schon lange mal ausprobieren, im Urlaub hatte ich dann mal Zeit. Ich hatte noch einen leckeren gekochten Weihnachtsschinken, der sich super für das Rezept eignete. Insgesamt war es einige Schnibbelarbeit und da die Sülze am Anfang nicht fest werden wollte, habe ich noch ein extra Tütchen Gelatine reingerührt. Allemal sehr lecker und perfekt für eine gehoben-einfache Brotzeit. Dazu dann noch Bratkartoffeln und Remouladensoße: gigantisch.

Für die Form habe ich dieses Mal einen Trick von Tim Mälzer verwendet (nach geradezu traumatischen Erfahrungen, eine Sülze aus der Form zu bekommen…): Reichlich Frischhaltefolie auf die Form legen, dann Wasser reinlaufen lassen (langsam), dabei immer mal wieder die Frischhaltefolie am Rand anheben, bis das Wasser die Folie überall an den Rand gedrückt hat, Wasser abgießen: fertig zum Verwenden.

Zutaten

Für 1 Sülze (Kastenform von 30 cm, war aber etwas flach), für 6-8 als gehobene Brotzeit

  • 8 Blatt Gelatine (+ 1 Tütchen à 6 Blatt)
  • 375 g gekochter Schinken
  • 1 Scheibe Knollensellerie
  • 1 Möhre
  • Salzwasser
  • 250 ml Hühnerfond
  • 250 ml Weißwein (trocken)
  • 2 EL Weißweinessig
  • 2 TL Zucker
  • Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Bund Dill

Zubereitung

  1. Die Gelatine in Wasser einweichen Den Schinken in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Sellerie und Möhre schälen und ebenfalls in 1 cm große Würfel schneiden.
  2. Salzwasser zum Kochen bringen und die Gemüsewürfel darin etwa 2 Minuten kochen, abtropfen lassen.
  3. Den Fond in einem 2. Topf mit Weißwein, Weißweinessig, Salz, Zucker, Pfeffer aufkochen.
  4. Schnittlauch und Dill waschen und fein hacken.
  5. Die Gelatine ausdrücken und im heißen Fond auflösen. 3 EL davon in die mit Frischhaltefolie ausgekleidete Form geben und im Kühlschrank etwas fest werden lassen.
  6. Schinken mit Gemüsewürfeln und Kräutern gut vermengen.
  7. Die Mischung in der Form verteilen, die Gelierflüssigkeit darüber gießen. Im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen.

Zubereitungszeit: etwa 60 Minuten + Kühlzeit über Nacht

Schwierigkeit: leicht

Quelle: Brigitte – Rezepte, S. 122

Dazu schmeckt: Bratkartoffeln und Remouladensoße.

One Comment

  1. Ewa Ewa

    Hallo, es sieht und liest sich sehr lecker. Ich würde auch statt Romoulade Essig nehmen. Schmeckt zu Sülze besonders gut. Weiter so …

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