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Schlagwort: hühnerbrühe

Rezept: Hähnchensülze

Wenn wir Hühnerbrühe kochen, bleibt manchmal Hähnchenfleisch übrig. Daraus rühre ich manchmal einen Hähnchenaufstrich, ein Hähnchensalat oder wie hier eine Hähnchensülze. Wichtig ist, die Gemüseeinlage mit frische Gemüse im Sud zu kochen. Das Suppengrün, das im Suppenansatz war, hat sein Aroma an die Suppe verloren. Probier doch einfach, lohnt sich. Im Weckglas hält es sich im Kühlschank für etwa 1 Monat. Perfekt zu Blattsalat, Bratkartoffeln und Remoulade sind die weniger figurbewussten Begleiter.
Da die Hähnchensülze so schön Feingeschnittenes enthält, darf sie gleich noch mit auf das Buffet von Sliced Kitchen Event von Zorra.

Rezept: Maronensuppe mit Parmesantalern

Maronensuppe mit Parmesantalern

Bei uns dürfen die restlichen Vorräte gegessen werden. Gefunden wurde jetzt noch ein Stück Parmesan, gegarte Maronen. Ich hatte mir schon seit längerem ein Rezept für Maronensuppe mit Parmesantalern von Lea Linster markiert. Es wurde also höchste Zeit, denn auch die immer auf Vorrat eingefrorene Hühnerbrühe wollte nicht mit umziehen. Ich habe noch etwas Sherry mit verwendet (der wollte auch nicht umziehen). War perfekt, eine sehr feine Suppe, die ich mir hervorragend als Auftakt für ein festliches Menu vorstellen könnte. Sie darf auch gleich beim Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank von Magentratzerl teilnehmen.

Rezept: Avocado-Suppe mit Krabben

Avocado-Suppe mit Krabben

Ich war neulich beim Stöbern (ja, ich lese noch, komme nur nicht mehr zum Kommentieren) über das Rezept der Kaffeebohne für Avocado-Suppe mit Krabben gestolpert und gleich nachgekocht. Nur meine Hühnerbrühe ist viel zu kräftig, denn die Avocado ging geschmacklich etwas unter. Ich würde beim nächsten Mal Fischfond verwenden, weil es sonst eine sehr feine und milde Suppe ist, die perfekt als Vorspeise geeignet ist, auch wenn als nächster Gang wieder etwas mildes kommt. Probiert es doch, wir waren begeistert! Die Farben sind in echt auch schöner, als auf dem Bild bei meiner Lampe. Leider habe ich im Winter nie Tageslicht, wenn ich Zeit zum Kochen habe…

Rezept: Leberspätzle-Suppe

Leberspätzle Suppe

Ehe der Frühling auch auf dem Blog Einzug halten darf, noch ein Rezept für Suppe, die wir natürlich löffeln, wie es sich Petra gewünscht hat. Das Rezept ist mehr aus der Not geboren, denn ich wollte mal Leberknödel selber machen, doch da ich hier nur Geflügelleber in vernünftiger Qualität bekomme, war die Konsistenz immer zu weich, alle meine Knödel flossen auseinander. Mach doch Leberspätzle, schlug der Göttergatte vor und siehe da – das funktionierte wunderbar. Die können sogar auf Vorrat gemacht und eingefroren werden, auch Geflügelbrühe schlummert da immer und ich habe abends noch Soulfood, wenn ich es brauche nach anstrengendem Tag. Probiert doch mal, es lohnt sich wirklich, kein Vergleich mit fertig gekauften.

Rezept: Entenkeulen mit Teltower Rübchen aus dem Römertopf

Entenkeulen mit Teltower Rübchen aus dem Römertopf

Ich hänge ungeheuer mit dem Bloggen, aber dieses Gericht möchte ich Euch doch etwas schneller vorstellen. Auf dem Markt hatte ich Teltower Rübchen und Entenkeulen bekommen. Kombiniert wurde das mit Möhren in einem superschnellen Gericht. Mit einer Arbeitszeit von etwa 15 Minuten ist es schon fast Fast Food, dabei aber durchaus auch für den Sonntag geeignet. Das gab es zwar zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal. Schmeckte uns allen sehr die Entenkeulen mit Teltower Rübchen aus dem Römertopf, der für Saftigkeit sorgte.

Rezept: Champagnerrisotto

Champagnerrisotto

Wir hatten richtigen Grund zum Feiern, nur der Champagner war nicht ganz leer geworden. Was macht man also mit einer solch edlen, angefangenen Flasche? Bei uns wurde es ein Risotto. WOW – was für eine Wucht. Ich hatte das vor ewigen Zeiten schon mal mit einem „normalen“ guten Sekt gemacht, aber das war noch mal ein echter Unterschied! Man merkt doch, was man für ein edles Tröpfchen verwendet. Dazu gab es kurz angebratene Schweinemedaillons. Superlecker! Wir waren echt begeistert!

Rezept: Mulligatawny

Mulligatawny

Wer kennt nicht den Silvester-Klassiker Dinner for one, bei dem James fragt: „Some more Mulligatawny-Soup?“ Beim Blättern stießen wir durch Zufall auf das Rezept. Da uns diese Suppe bislang gar nichts sagte, wurde sie natürlich baldmöglichst getestet. Kurzgesagt handelt es sich um eine fruchtige Hühnersuppe mit ausgeprägter Currynote. Wir fanden sie sehr lecker, wenn auch wenig Ähnlichkeit mit dem Kochbuchfoto festzustellen war. Eigentlich wird ein 1 kg schweres Suppenhuhn zerlegt, angebraten und am Schluss ausgelöst und fein gehackt. Runtergerechnet für uns 2 wurde dann ein Hähnchenbrustfilet daraus, das wir auch noch etwas grob gewürfelt hatten. Dennoch harmonierte das Hähnchen mit dem Apfel und dem Curry wunderbar.

Rezept: Gebratenes Perlhuhn mit Kartoffeln und Zwiebeln

Gebratenes Perlhuhn mit Kartoffeln und Zwiebeln

Wir hatten bei unserem Geflügelstand ganz spontan ein Perlhuhn mitgenommen. Ein Perlhuhn hatten wir ja vor einiger Zeit schon mal gebraten. Dieses Mal wollten wir allerdings ein anderes Rezept testen. Da wir allerdings nicht erst abends essen wollten, blieb keine Zeit für Marinieren. Nach langem Blättern entschieden wir uns für dieses unkomplizierte Gericht, bei dem hinterher auch nur der Bräter gespült werden muss. Lecker ist es sehr. Allerdings ist die Füllung irgendwie nur zum Aromatisieren. Wir zumindest fanden sie etwas zu dominant, um sie mit dem Fleisch zu essen.

Rezept: Schinkensülze

Schinkensülze

Ich wollte das Rezept schon lange mal ausprobieren, im Urlaub hatte ich dann mal Zeit. Ich hatte noch einen leckeren gekochten Weihnachtsschinken, der sich super für das Rezept eignete. Insgesamt war es einige Schnibbelarbeit und da die Sülze am Anfang nicht fest werden wollte, habe ich noch ein extra Tütchen Gelatine reingerührt. Allemal sehr lecker und perfekt für eine gehoben-einfache Brotzeit. Dazu dann noch Bratkartoffeln und Remouladensoße: gigantisch.

Für die Form habe ich dieses Mal einen Trick von Tim Mälzer verwendet (nach geradezu traumatischen Erfahrungen, eine Sülze aus der Form zu bekommen…): Reichlich Frischhaltefolie auf die Form legen, dann Wasser reinlaufen lassen (langsam), dabei immer mal wieder die Frischhaltefolie am Rand anheben, bis das Wasser die Folie überall an den Rand gedrückt hat, Wasser abgießen: fertig zum Verwenden.