Meine Kleine hatte in der Schule Emma und der Blaue Dschinn gelesen. Daher drehte sich vieles um die dortige Gegend und auch das Abschlussessen in diesem Schuljahr wurde als orientalisches Frühstück gestaltet. Meine Süße hat sich hierfür ein Rezept für Süßen Couscous ausgesucht, im Original S´ffa aus dem Maghreb. Abends hat sie das Trockenobst abgewogen und geschnitten, am Morgen selber musste nur noch der Couscous eingeweicht und alles abgeschmeckt werden. Die weiße Schicht auf dem Foto ist Puderzucker, mit dem war sie sehr großzügig. Für ein gemeinsames Frühstücksbuffet sicher ein schönes Mitbringsel.
Monat: Juli 2017
Weiter geht es mit den Möhren-Rezepten, die meine Mädels derzeit echt schätzen. Dieses Mal gab es eine Möhren-Ziegenkäse-Quiche. Da meine Mädels beide Ziegenkäse lieben, kam die Quiche richtig gut an. Insbesondere die gemahlenen, gerösteten Sonnenblumenkerne im Boden machen alles richtig interessant. Würzig und aromatisch, schmeckt kalt fast noch etwas besser als warm. Nicht zu lange aufheben, der Boden sollte noch kross sein, der ist ein echtes Highlight!
Hier sind die Heidelbeeren reif. Die meisten wandern vom Strauch direkt in den mund. Einige wenige allerdings haben es in Heidelbeermuffins mit weißer Schokolade geschafft, was sich meine Kleine sehnsüchtig gewünscht hat. Meine Mädels waren begeistert, ihre Freunde auch, die die Muffins genießen durften.
Nachdem Möhren bei uns jahrelang ein absolutes no-go-Gemüse waren, haben sie jetzt von meinen Mädels eine zweite Chance bekommen. Also probieren wir jetzt endlich all die Möhrenrezepte, die wir jahrelang einfach nicht gekocht hatte, weil die Reste uns zu viel gewesen wären. Hilft auch nicht so sehr, wenn die Hälfte der FAmilie das Hauptgericht verschmäht. Doch jetzt zum Rezept an sich: die Puffer werden analog zu Kartoffelpuffern zubereitet. Wir brauchten etwas mehr Mehl und Ei, vorher zerfielen die Puffer immer. Ich habe Euch unten schon eine bewährte Rezeptur angegeben. Ich habe die Möhren auf der mittleren meiner Gemüseraspel der Küchenmaschine verkleinert. Dazu habe ich einen Kräuterjoghurt gemacht, der das Essen echt schön abrundet. Wir brauchten wieder den empfohlenen Spinat (zwar gekocht, passte aber nicht) und den Kräuterjoghurt haben wir statt dem Nussjoghurt gemacht. Meine Mädels waren von den Möhrenpuffer mit Kräuterjoghurt sehr angetan und das will bei meinen Möhren gegenüber skeptischen Kindern echt etwas heißen.
Meine Mädels hatten sich für Taboule entschieden, als wir überlegten, was wir zum Picknick mitnehmen wollten. Gerade bei sommerlichen Temperaturen (von denen wir gerade nur träumen können) ein wirklich wunderbares frisches Rezept. Meine Mädels waren stolz und der Salat schnell gegessen. Schön auch die extrem schnelle Zubereitung, gerade wenn man es eilig hat. Da braucht es auch keine Fertigmischung. Da wir alles benutzen, was unser Garten im Sommer so hergibt, darf es gleich noch zum World-wide-summerfood, ausgerichtet von Birgit – Backen mit Leidenschaft. Lasst es Euch schmecken!
Meine Bohnen haben sich nach dem 3. Mal pflanzen erfolgreich gegen die Schnecken gewehrt und tragen die ersten Stangenbohnen. Unsere erste Ernte landete in diesem Kartoffel-Bohnen-Salat mit Tomaten, den wir entgegen der Rezept-Empfehlung nicht mit Matjes sondern zu Buletten gegessen haben. Kann ich mir mit den säuerlichen Matjes auch sehr gut vorstellen. Ein schöner sommerlicher Kartoffelsalat, den wir echt nur empfehlen können!
Natürlich muss ich Euch noch berichten, was aus den restlichen 4 Eigelb wurde, die von unserem Johannisbeerkuchen neulich übrig geblieben sind. Wir haben dazu ein Tonkabohneneis gemacht. Es ist zwar etwas aufwändiger in der Vorbereitung und braucht auch eine Eismaschine (am besten mit Kompressor), dafür wird man mit einem aromatischen und cremigen Eis belohnt, was man allenfalls in sehr guten Eisdielen bekommen kann. Wer keinen Kuchen dazu backen kann, es verträgt sich auch mit einer fruchtigen Sauce richtig gut.
Unsere Johannisbeerstämmchen bogen sich unter den Beeren, leider ist sogar ein Zweig abgebrochen. So richtig schnell wurden sie bei dem Ekelwetter auch nicht reif. Doch jetzt endlich konnten wir pflücken. Das meiste landete direkt in den mehr oder weniger großen Schleckermäulern. Der Rest landete in diesem Johannisbeerkuchen mit Mandelbaiser. Dazu gab es ein Tonkabohneneis. Wir genossen den auch ausnahmsweise sonnigen Sonntag Nachmittag auf unserer Terrasse. Der Kuchen ist richtig schön säuerlich und verträgt sich gut mit einem süßen Begleiter.
Wir grillen regelmäßig. Gerade Hähnchen lieben wir dabei sehr. Meistens gibt es den absoluten Favoriten meiner Töchter die Hähnchenspieße. Dieses Mal habe ich die Hähnchenbrustfilets mit einer Zitronenmarinade aromatisiert. Passt sehr gut zu leckerem Blattsalat, auch ein leckeres Chutney dazu ist wirklich fein. Mit einer Vorbereitungszeit von etwa 5 Minuten lohnt es sich total, da braucht niemand die fertig marinierten aus dem Supermarkt.