Wir hatten nach Bohnen im Garten. Eigentlich wollte ich die ja mit Pfifferlingen in eine Gemüsebeilage verwandeln. Leider konnte ich gestern in mehreren Läden keine Pfifferlinge bekommen. Also wurde kurzerhand umgeplant und etwas improvisiert. Insgesamt wieder mal superlecker! Die Gäste waren ja erst etwas skeptisch, da die Kombination Pute, Bohnen und Pilze neu anmutete, aber überzeugt waren sie dann doch alle. Statt der Penne hätte auch Kartoffelbrei gut geschmeckt.
Monat: September 2007
Ein Teil unserer Stangenbohnen wurden in dieses vietnamesische Gericht verwandelt. Im Original sind hierfür Schlangenbohnen vorgesehen, aber die hatten wir nicht gesteckt. Alle Zutaten werden vorbereitet und bei relativ hoher Hitze im Wok unter Rühren angebraten. Die Sauce ist der Knüller! Im Rezept sind noch Chilischoten vorgesehen, aber gegen die legte ich mal wieder ein Veto ein. Also durfte mein Mann hinterher seine Portion nachwürzen. Wir fanden es beide superlecker! Da ich das Kochbuch, aus dem das Rezept stammt, lange nicht mehr in der Hand hatte, darf es am aktuellen DKduW teilnehmen.
Auch dieses Buch haben wir uns noch im Studium gekauft. Hier liegt der Schwerpunkt auf der asiatischen Küche, wobei die Rezepte nach Ländern gegliedert vorgestellt werden. Innerhalb der einzelnen Kapitel konnte ich keine feste Gliederung feststellen. Die Desserts werden in einem eigenen Kapitel am Schluss des Buches vorgestellt. Erwähnenswert ist die wirklich gelungene Warenkunde sowie Einführung in die Küchentechnik. Bei den Rezepten selbst kennzeichnen Sternchen den Schwierigkeitsgrad. Die Zutatenliste ist übersichtlich (teilweise auch mit Alternativzutaten), die Arbeitsanleitung verständlich beschrieben. Abgerundet wird jedes Rezept durch ungefähre Nährwertangaben.
Passend zum Apple-Day, den Zorra vom Kochtopf ins Leben gerufen hat, habe ich meine vorhandenen Äpfel gemeinsam mit vorhandenen Bioorangen zu einem Kompott eingekocht. Ein Rezept hatte ich nicht, aber eben das viele Obst. Äpfel wollte ich verwenden, Orangen sollte ich verwenden und ein gemeinsames Rezept fand ich auf die Schnelle nicht. Also wurde improvisiert und das Ergebnis war umwerfend lecker. Wir haben es zu Joghurt gegessen. Einfach himmlisch, da es nicht so furchtbar süß ist. Lecker wäre sicher auch, wenn man braunen Zucker oder Krümelkandis verwenden würde, aber auf die Idee kam ich erst, als ich es fertig gekocht hatte.
Wir hatten auf dem Markt die allerletzten Zwetschgen des Jahres bekommen. Die wurden noch in einen leckeren Kuchen verwandelt. Durch den Quarkguss bekommt er nochmal eine sehr frische Note, die perfekt mit der Süße der Früchte harmoniert.
Einen Teil unserer letzten Bohnen dieses Jahr wollten wir als Beilage zu Rinderfiletsteaks essen. Da wir mal etwas anderes als Bohnen mit Zwiebeln und Speck genießen wollten, probierten wir einmal dieses Rezept aus. Da es als Beilage für 12 Personen ausgelegt war, mussten wir etwas runterrechnen, doch die Mühe lohnte sich, denn es war nicht nur sehr aromatisch, sondern auch sehr saftig. Als Partybeilage sicher gut geeignet.
Wir hatten auf dem Markt Hähnchenbrust gekauft. Da wir noch Zucchini im Garten hatten, wurde das kurzerhand kombiniert. Gemeinsam mit Kartoffeln und trockenem Rotwein wurde das im Ofen gegart. Aus dieser Improvisation ist mal wieder etwas genial leckeres geworden!
Unsere letzten Zucchinis wollten verarbeitet werden. Da mein Mann auf dem Markt noch leckere Karotten besorgen konnte, bot sich dieses Tim Mälzer-Rezept an. Die Zucchinis werden gemeinsam mit dem Möhren geraspelt und gemeinsam mit Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin angedünstet, mit Eiersahne übergossen wird die Frittata schlussendlich im Ofen fertig gebacken. Auf dem Foto etwas gelblastig, da wir nur gelbe Zucchinis angebaut hatten. Einfach mal wieder genial lecker!
Hier mal ein klassischer Imbiss. Ich liebe diesen Snack. Dazu gab es einen kleinen Salat und wir hatten ein wunderbares Abendessen. Superschnell vorbereitet und jedes Mal wieder lecker!
Mein Mann wünschte sich mal wieder „ganz normalen Milchreis“. Normalerweise mache ich den ja im Schnellkochtopf (Rezept hier). Also habe ich ihn mal auf die klassische Art mit häufigem Rühren zubereitet. Durch das Mark einer Vanilleschote bekommt er noch ein angenehmes Aroma. Auch für Kinder ist dieses Rezept gut geeignet. Dazu schmeckt nicht nur Zimtzucker wie im Foto sondern auch Fruchtkompott jeder Art.