Mein Mann hat von mir eine gusseiserne Crêpespfanne bekommen – selbstverständlich völlig uneigennützig ;-). Die wurde erst mal eingebraten. Wir haben unseren Lieblingscrêpes aus der Crêperie (gottseidank gibt es hier so was) nachgebacken. Lecker mit Pilzen gefüllt. Wichtig war wohl, dass der Teig lange steht, damit das Mehl etwas quillt und der Teig dann beim Backen nicht so aufgeht wie ein Pfannkuchen. Nur die Sauce war noch etwas dünn, aber trotzdem lecker.
Zutaten
Für 4 als Imbiss oder 2 zum Sattessen
Für den Teig
- 2 EL Öl
- 2 Eier (M)
- 1/2 TL Salz
- 1/4 l Sprudel
- 125 g Mehl
Für die Füllung
- 1 kleine Zwiebel
- 2 EL Öl
- 250 g Champignons
- 1 TL Mehl
- 100 ml trockener Weißwein
- 2 TL Saure Sahne
- Gewürze: Salz, Pfeffer
1/2 Bund Petersilie
Zubereitung
- Für den Teig zunächst alle flüssigen Zutaten verquirlen. Dann das Mehl dazusieben und unterrühren. Der Teig ist sehr dünnflüssig. Dann für mind. 1 Stunde kühl stellen.
- In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
- Die Zwiebel in Öl andünsten, Champignons kurz mit andünsten, mit Mehl bestäuben, mit Wein ablöschen, alles 10 Minuten dünsten lassen.
- Saure Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trockenschütteln, hacken und unter die Sauce mischen, abschmecken.
- Die Crêpe-Pfanne heiß werden lassen, ganz dünn mit Öl auspinseln, den Teig portionsweise hineingeben, dünn verteilen. Von beiden Seiten leicht bräunen lassen. So lange fortfahren, bis der Teig berbraucht ist, die fertigen Crêpes so lange warm stellen.
- Dann immer etwas von der Pilzsauce in die Mitte eines Crêpes geben und zusammenklappen.
Zubereitungszeit:40 min Abeitszeit + 1 Stunde Kühlzeit
Schwierigkeit: wenn man die Teigmenge pro Pfanne raushat, eigentlich einfach
Quelle: GU – Waffeln backen, S. 58
Dazu schmeckt: ein grüner Salat
3 Comments
Sieht lecker aus. Und das nächste Mal wenn ich bei euch bin probieren wir neben dem Nachgebackenen auch das Original, ja? 🙂
Gerne, die Crêperie hier ist echt zu empfehlen. Auf Deinen nächsten Besuch freuen wir uns schon.
Auch schön! 🙂
Das Rezept erinnert mich sehr an das, was meine Mutter früher immer gemacht hat.