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Rezept: Quittenlikör

Quittenlikoer

Ich wollte Euch noch vorstellen, was ich letztes Jahr zu Weihnachten verschenkt habe: Quittenlikör – natürlich selbstgemacht. In den Schalen steckt einfach total viel Aroma. Aus dem Fruchtfleisch der Quitten könnt Ihr Kuchen, Marmelade oder Chutneys machen, hier braucht ihr nur die Schale, Korn, viel Geduld und etwas Zucker. Saubere Flaschen und – fertig. Echt einfach. Auch wenn es für dieses Weihnachten zu spät sein dürfte, vielleicht ist es ja doch für den einen oder anderen mal eine Idee. Was ich dieses Jahr verschenke – sorry, das ist natürlich aktuell noch top secret!! Dennoch ein schöner Beitrag zu den Weihnachtsgeschenken aus der Küche, die aktuell wieder vom Küchen-Atlas gesucht werden.

Damit möchte ich schon mal allen schöne und besinnliche Feiertage im Kreis der Familie wünschen. Ich werde an den Werktagen und auch gelegentlich an den Feiertagen arbeiten und kann Euch noch nicht versprechen, wie viel Zeit ich dazwischen für den Blog haben werde…

Zutaten

Reicht für 750 ml Likör

  • Schalen von 3 großen, gelben Quitten (Fruchtfleisch anderweitig verwenden)
  • 650 ml Doppelkorn
  • 100 g Zucker
  • 80 ml Wasser

Zubereitung

    Quittenlikör Ansatz
  1. Schalen abreiben, der Flaum muss runter. Dann mit einem Sparschäler die Schalen abreiben und in ein großes Gefäß geben (habe ein 1 Liter Weckglas genommen).
  2. Mit dem Doppelkorn übergießen, verschließen und in einer dunklen Ecke 1 Monat ziehen lassen. Hin und wieder etwas durchschütteln.
  3. Wenn der Monat vorbei ist: Wasser in einem Topf mit dem Zucker erwärmen, dabei immer rühren, bis der Zucker komplett gelöst ist. Abkühlen lassen.
  4. Den Quittenansatz durch ein Sieb in den Sirup gießen, die Quittenschalen gut ausdrücken und danach wegwerfen.
  5. Einen Kaffeefilter in den Trichter legen und dadurch den Quittenlikör in die Flaschen abfüllen. Noch einige Tage ruhen lassen, ehe der Likör getrunken wird.

Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten Arbeits- + 1 Monat Ruhezeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Äpfel und Birnen, S. 11

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