Wir hatten noch restliche Sauerkirschen, die wir Ende letzter Woche in Gläser eingelegt haben. Also haben wir die einfach mit ein wenig Zucker und dem restlichen Einmachzucker in Gläser eingekocht. So haben wir einen kleinen Vorrat an eigenen Kirschen für das restliche Jahr.
Monat: Juli 2007
Momentan bin ich irgendwie auf dem Garnelen-Trip. Dieses Mal wurde ich nach langem Arbeitstag mit diesem Salat verwöhnt. Er ist bei dem heißen Wetter sehr erfrischend, die Marinde aus dem Ahornsirup gibt noch mal eine interessante Süße, dazu dann frischer Dill – perfekt!
Salate haben irgendwie immer Saison. Dieses schon etwas ältere Büchlein (es wurde 1996 herausgegeben) zeigt eine große Vielfalt. Der Schwerpunkt liegt auf Variationen von Blattsalaten. Dabei sind die Kombinationen eher klassisch. Doch wer noch eher wenig Erfahrung hat, der findet hier sicherlich die eine oder andere nette Idee. Toll finde ich die unterschiedlichen Dressings, die mehr bieten als die typischen Vinaigrette-Variationen. Einige Highlights mit etwas ausgefallenen Ideen finden sich allerdings auch. Abgerundet wird es durch einige Rezepte für Obstsalat.
Hier mal ein etwas säuerlicherer Drink, der perfekt zu dem heißen Wetter passt. Wenn auch von den Zutaten her verwandt mit Planter`s Punch, so schmeckt der Planters Coctail doch deutlich anders. Durch den relativ höheren Anteil an Zitronensaft und den fehlenden Sirup schmeckt er sehr erfrischend. Die Männer bei uns ziehen diese Variante deutlich vor.
Vom Mixen her ist er sehr einfach und gelingt auch sicher. Durch die wenigen benötigten Zutaten kann er auch von Einsteigern, die noch wenige Utensilien im Haus haben, gemixt werden. Wer keine Cocktailschale hat, nimmt ein Aperitif-Glas, das passt von der Größe auch.
Im Restaurant liebt man diese tollen gemischten Salate, hier mal ein Rezept, das ruckzuck fertig ist und die Figur verwöhnt! Letztlich funktioniert es mit jeder Rohkost, die der Kühlschrank so hergibt. Ob jetzt noch Gurke, Möhre oder eher schlicht wie unten, es schmeckt doch einfach immer, oder nicht?
Wir hatten noch altbackene Brezeln übrig. Die haben wir nach einem Rezept von Schuhbeck zu genial leckeren Knödeln verarbeitet. Das ging überraschend schnell. Wir werden wohl mal wieder zu viele Brezeln einkaufen. Denn die Knödel passen perfekt zu Braten jeder Art.
Wir haben immer noch Sauerkirschen auf unserem Baum. Daraus haben wir für eine Studienfreundin, die am Wochenende zu Besuch kam, eine Prinz-Eugen-Torte gebacken. Die Basis bildet ein Rührteig. Der wird etwas ausgekratzt und das dann fein zerkrümelt. Die Kirschen werden entsteint und mit Speisestärke eingedickt. Dazu dann noch eine Haube aus Sahne, in die die Krümel untergehoben werden. Insgesamt genial lecker und sehr zu empfehlen!
Passend zum American-Cooking-Festival haben wir Pizza Hawaii American Style mit extra dickem Boden gemacht. Denn irgendwie musste ich ja mal die Pizzastufe meines Ofens so richtig ausnutzen! Dadurch wird der Boden noch etwas krosser. Das ist bei italienischer Pizza zwar noch wichtiger als bei der amerikanischen, aber auch dort nicht verkehrt.
Die Pizza war superlecker aber auch extrem mächtig, so dass wir zu viert an den zwei Pizzen echt zu kämpfen hatten. Übrig blieb aber nichts! Aber irgendwie hat der Blitz meiner Kamera etwas gesponnen, die Farben stimmen nicht wirklich mit dem Original überein. Das Beste war ohnehin der Duft aus dem Backofen! Hier also mein Beitrag.
Ein Freund wollte mal Wok kochen testen. Uns lachte dafür dieses Rezept an. Durch das Marinieren erhält der Tofu nochmals eine angenehme Schärfe, die gut mit dem kurz angebratenen Gemüse harmoniert. Dazu gab es dann Thai-Reis, was eine perfekte Mahlzeit abrundete.