Im zwölften Türchen dieses Cross Blog Adventskalender versteckt sich eine neue Version eines Klassikers, der Rotkohl, hier verfeinert mit Quitten statt wie sonst üblich mit Äpfeln. Dabei ist es ähnlich würzig wie sonst, wird allerdings etwas weniger als sonst gewürzt, damit man die Quitten noch herausschmeckt. Kommt richtig gut an, zumindest meine Kleine hat es gegessen, was sie sonst immer verweigert hat. Harmoniert zu Ente, Ganz oder Sauerbraten ganz wunderbar, also die perfekte Beilage für den Hauptgang im Weihnachtsmenu, kann ich nur empfehlen! Kann insbesondere schon am Vortag vorbereitet werden, schmeckt aufgewärmt fast besser als frisch gekocht und entlastet am Weihnachtstag ungemein.
Zutaten
Reicht für 6 Portionen
- 3 Quitten (gibt es auf dem Markt noch aus Lagerung)
- 2 Zwiebeln
- 1,5 kg Rotkohl
- 2 EL Butterschmalz
- 3 EL Zucker
- 1 – 2 TL Salz
- 50 ml Rotweinessig
- 3 EL Quittengelee
- 1 EL Butter
Zubereitung
- Quitten schälen, vierteln, entkernen und in Blättchen schneiden. Die Zwiebeln schälen, fein würfeln. Den Kohl von den äußeren Blättern befreien, viereln, den Strunk herausschneiden. Den Kohl dann in schmale Streifen schneiden.
- Butterschmalz erhitzen, darin Zwiebeln und Quitten andünsten, mit dem Zucker karamellisieren. Rotkohl zugeben und salzen. Mit dem Rotweinessig ablöschen.
- Deckel aufsetzen, bei kleiner Hitze 45 Minuten schmoren.
Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten Arbeits- + 45 Minuten Kochzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Lust auf Genuss 12/2011, S. 17
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