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Schlagwort: weißwein

Rezept: Schinkensülze

Schinkensülze

Ich wollte das Rezept schon lange mal ausprobieren, im Urlaub hatte ich dann mal Zeit. Ich hatte noch einen leckeren gekochten Weihnachtsschinken, der sich super für das Rezept eignete. Insgesamt war es einige Schnibbelarbeit und da die Sülze am Anfang nicht fest werden wollte, habe ich noch ein extra Tütchen Gelatine reingerührt. Allemal sehr lecker und perfekt für eine gehoben-einfache Brotzeit. Dazu dann noch Bratkartoffeln und Remouladensoße: gigantisch.

Für die Form habe ich dieses Mal einen Trick von Tim Mälzer verwendet (nach geradezu traumatischen Erfahrungen, eine Sülze aus der Form zu bekommen…): Reichlich Frischhaltefolie auf die Form legen, dann Wasser reinlaufen lassen (langsam), dabei immer mal wieder die Frischhaltefolie am Rand anheben, bis das Wasser die Folie überall an den Rand gedrückt hat, Wasser abgießen: fertig zum Verwenden.

Rezept: Chicoréesauce

Chicoréesauce

Das ist eine meiner Lieblingsalternativen zu Tomatensauce bei Pasta: Hähnchen wird kurz angebraten, beiseite gestellt, der Chicorée mit etwas Knoblauch angedünstet, mit Weißwein abgelöscht, in Geflügelfond gekocht, püriert, mit Frischkäse gebunden und fertig – genial lecker!! Ruckzuck fertig und einfach mal was anderes. Zugegeben, der Chicorée wird nicht mehr wirklich erkannt, aber schmecken kann man ihn durchaus noch. Ein kleiner Schuss Sherry passt immer herrlich hier hinein. Weil es so gut passt, ist es auch gleich noch ein Beitrag zum Garten-Koch-Event Chicorée.

Rezept: Semmelknödelgugelhupf

Semmelknödelgugelhupf

Inspiriert vom Brezngugelhupf habe ich einen Semmelknödelgugelhupf zum Sauerbraten (Rezept einlegen hier, zubereiten hier) gemacht. Das war echt genial lecker. Da ich in Urlaub war (mit Modem!), habe ich auf eine gedruckte Rezeptversion von Hr. Lafer zurückgegriffen, was sich wirklich gelohnt hat. Ich habe nur die Speckmenge reduziert, da ich ja keinen Rahmwirsing dazu serviert habe. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Ei verwenden (im Rezept schon erhöht), aber sonst sehr zu empfehlen. Hat zumindest Eindruck gemacht und war schneller angeschnitten, als ich ein Foto machen konnte.

Rezept: Gulasch mit Weißwein

Gulasch mit Weißwein

Unser Metzger hatte in der Auslage verführerisch aussehendes Gulasch: perfekt, ohne Sehnen oder Fett. Da musste ich natürlich gleich zuschlagen und habe daraus ein sehr leckeres Gulasch gekocht. Die Grundlage der Sauce ist neben angeschwitzen Zwiebeln überwiegend Weißwein (zugegeben, es kommen auch noch Paprika und Tomaten hinein), aber geschmacklich kommt der Weißwein doch überraschend gut durch. Wichtig ist, einen sehr trockenen Weißwein zu verwenden. Ich könnte mir noch gut ein Lorbeerblatt in der Sauce vorstellen. Ansonsten mal ein Gericht, an dem ich nicht „herumgepfuscht“ habe, sondern direkt nach Rezept zubereitet habe: genial lecker. Leider waren die erhältlichen Tomaten (Winter…) so wässrig, dass ich einfach Pizzatomaten aus der Dose genommen habe, die schmeckten wenigstens nach Tomaten – nicht so wie das andere rote Zeug.

Rezept: Pangasiusfilet auf Gurkengemüse

Pangasiusfilet auf Gurkengemüse

Pangasius ist ein Verwandter unseres einheimischen Wels oder Waller. Meine Fischtheke hatte gerade leckeres Pangasiusfilet in der Auslage (wegen der Problematik kaufe ich hier gerne Bio und hoffe auf bessere Zuchtbedingungen) und ich konnte einfach nicht widerstehen. Das Rezept an sich ist einfach und simpel: Gurke wird in Würfel geschnitten, angedünstet, in einem leckeren Weißweinsauce gekocht und der Fisch darauf mitgedünstet. Einfach genial lecker und insgesamt mit 30 Minuten Zubereitungszeit doch extrem schnell fertig.

Rezept: Wildschweinkoteletts mit Pilzsauce überbacken

Wildschweinkoteletts mit Pilzsauce überbacken

Ich bin mit dem Fahrrad am Wochenmark entlang gefahren. Dort war ein Stand, der ganz frisches Wild verkaufte. Mein restliches Bargeld reichte gerade für 3 Wildschweinkoteletts, für die ich nach langem Blättern in verschiedenen Büchern in Teubner Edition – Das große Buch vom Wild nicht nur ein sehr leckeres Rezept für Wildschweinkoteletts mit Pilzsauce überbacken gefunden hatte, sondern auch eines, zu dem ich alle nötigen Zutaten noch im Haus hatte.

Die Wildschweinkoteletts waren genial lecker. Ich bin nur in der Bratenzeit von der Empfehlung des Buches abgewichen und habe dem Händler vertraut mit nur 2 Minuten braten pro Seite – und er hatte Recht: das Fleisch war perfekt. Dazu gab es die eingefrorenen restlichen Maronengnocchi (ohne Rotkohl), die ich noch übrig hatte, die passten genial. Ich hatte sie nur noch mal kurz in Butter geschwenkt.