* Noch ein Buch aus der Reihe Küchenbibliothek. Ich liebe diese Bücher wegen ihrer immer sehr umfassenden Warenkunde, Gerätetipps und supervielfältigen Rezepten. Auch dieses Buch passt hier hervorragend in die Reihe. Jedes Fondue wird mit einer Doppelseite mit Hinweisen für die richtigen Geräte, Zutaten und Grundrezepten. Es wird auch gleich noch eine Warenkunde mitgeliefert, bei der neben den möglichen Fleischsorten auch welcher Teil geeignet ist und für welche Fondueart.Gleiches gitl für Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse und Käse. Auch süße Fondues haben hier ein eigenes Kapitel.
Genial Lecker
Über das Rezept bin ich gestolpert, als ich eigentlich nur neue Dips raussuchen wollte. Da es für Fleischfondue aus der Brühe als Beilage empfohlen wurde, musste ich das natürlich ausprobieren. Aber wie das mit dem spontan-kochen so ist, es fehlte natürlich wieder eine Zutat (Semmelbrösel), die ich durch Vollkorngrieß ersetzen wollte. Leider konnte man das wohl nicht so 1:1 übersetzen, aber lecker war es allemal. Schmeckte wie Grießnockerl mit Gemüse. Könnte man auch in einer Suppe essen.
Diesen Dip gab es gestern bei uns zum Fondue. Er war beim Aufkochen schärfer als hinterher abgekühlt. Er kam insgesamt sehr gut an. Ich persönlich fand ihn zu Schweinefleisch am besten, mein Mann liebte ihn insbesondere zu Rindfleisch sehr. Witzig war die Konsistenz, die eher an Marmelade erinnerte. Auf jeden Fall ein Dip, den wir öfter machen werden. Allerdings werden wir dann etwas den Zucker reduzieren, da die angegebenen 100g uns etwas zu süß waren.
* Noch ein Buch über Fondues (Hier das schon vorgestellte). Ich liebe Fondues nicht nur an Silvester, hatte dabei aber einen guten Grund das mal wieder zuzubereiten. In diesem Buch werden alle gängigen Fonduearten vorgestellt, neben Klassikern findet sich ein eigenes Kapitel zu Fondues mit Fett oder Brühe. Käsefondues sind bei den Klassikern enthalten. Dann noch eigene Kapitel für Dips und Beilagen. Eingeleitet wird es mit einer Pannenhilfe, Info über Zuberhör, einige Tricks zur Vorbereitung. Ich hole mir hier überwiegend neue Ideen, doch auch wer zum ersten Mal Fondue selber zubereiten möchte, kommt mit diesem Büchlein gut hin.
Ich habe schon mal für unser Fondue heute Abend ein Zwiebel-Chutney vorbereitet. Es schmeckt schon so genial lecker lecker, zu dem Rindfleisch kann ich es mir super vorstellen. Es ist mit relativ wenig Aufwand gekocht und lässt sich super vorbereiten. Die restlichen Saucen werden folgen!
Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein wunderschönes 2007!
Hier stelle ich einen sehr leckeren Auflauf vor. In ihm verstecken sich neben Gurken und Shrimps auch noch Kartoffeln und eine kleine Zwiebel. Begossen wird das Ganze mit einer Eier-Sahne-Mischung, die überwiegend durch Dill sehr lecker aromatisiert wird. Im Sommer werde ich das Rezept wahrscheinlich mal mit Zucchini zubereiten, was ich mir auch sehr lecker vorstellen kann. Auf jeden Fall werde ich das mal wieder kochen.
Da ich Glück hatte, und erst jetzt Zeit, das Rezept zu bloggen, kann ich es gleich zum Blog-Event XIX: Garnelen, Scampi & Co einreichen.
* Wenn bei mir eine Party steigt, dann gibt es fast immer etwas aus dem Ofen. Sei es nun ein Auflauf oder eine Quiche. Denn die Vorbereitung ist lange vor Eintreffen des ersten Gastes erledigt und die Küche schon wieder sauber. Daher schätze ich auch dieses Buch sehr. Man findet wirklich für jede Gelegenheit ein passendes Rezept, insbesondere auch, wenn man weniger Leute eingeladen hat und mal so richtig Eindruck schinden möchte. (Ein anderes habe ich bereits hier vorgestellt.)
Ich habe mal wieder eine Möhrensuppe gemacht. Mein klassisches Rezept findet man hier. Da ich getrocknete Cranberries hatte, wollte ich mal ein neues Rezept ausprobieren. Leider geht der Cranberries-Geschmack etwas unter. Ansonsten aber sehr lecker.
Bei mir gab es im Urlaub – inspiriert von dem Bratapfel – Bratäpfel. Die Idee mit dem kandierten Ingwer gefällt mir sehr, war aber, als ich es dann selbst welche gemacht hatte, nicht zur Hand, daher hier mein uraltes Rezept. Schmeckt aber auch sehr lecker. Dazu Vanillesauce und der Nachmittag ist gerettet.
Ich habe zu Weihnachten gemeinsam mit meinem Bruder zum ersten Mal einen ganzen Vogel zubereitet. Da wir zu sechst waren, haben wir uns für eine Ente entschieden. Diese haben wir sehr lecker mit Äpfeln gefüllt und mit Majoran aromatisiert. Ich war überrascht, dass es doch relativ problemlos klappte. Ich habe mehrere Rezepte durchgelesen und dann aus zwei relativ klassischen mein eigenes gemischt. Einig waren sich aber alle, dass man bereits zu Beginn der Bratzeit mit doch recht hoher Temperatur starten sollte.
Obendrein war es genial lecker. Dazu haben wir Rotkraut und Kartoffelknödel serviert. Wir waren alle total begeistert.