Gerade hat Rhabarber Hochsaison. Meine Mädels beschwerten sich schon, weil die den Rhabarber wirklich lieben und wir die Pflanze am Anfang etwas geschont haben. Also haben wir am Wochenende daraus ein Käsekuchen mit Rhabarber gebacken, für den die Große den Rhabarber erst ernten und dann komplett vorbereiten durfte. Ich war bei dem Rezept erst skeptisch wegen des Verhältnisses von Quark zu Rhabarber, aber es passt, ganz wunderbar! Einfach ein genial leckerer Sonntagskuchen!! Meine Empfehlung für Pfingsten! Weil dieser Kuchen so lecker schmeckt, darf er gleich mit zum Rhabarber-Event im Gärtner-Blog, wieder ausgerichtet von Sus.
Schlagwort: vegetarisch
Momentan habe ich eine echte Avocado-Phase. Warum auch immer, gerade möchte mein Körper das einfach. Vieles ist einfach nur improvisiert, aber diese Spaghetti mit Avocado und Zitrone sind einfach zu lecker. Der Göttergatte war echt begeistert, obwohl er nicht unbedingt ein Avocado-Fan ist. Schnelles After-Work-Essen, brauchte insgesamt etwa 20 Minuten.
Ich habe mal wieder für die Kollegen auf Arbeit gebacken. Der Kuchen selber war lecker, fluffig und ist großartig, wenn Bananen und Äpfel rumliegen und gegessen werden sollen. Schnell gerührt und mal was anderes. Kam gut an und war schnell aufgegessen. Selbst Kuchenverächter griffen nochmal zu. Falls vom Kuchen was übrig bleiben sollte, schmeckt abgedeckt mit Frischhaltefolie auch noch nach 2 Tagen.
Unser erster eigener Kürbis war reif und wurde geerntet. Das Kind war mit der Schule den ganzen Tag unterwegs und abends ausgekühlt. Also Suppenwetter! Im Rezept wird noch Saure Sahne als Topping verwendet, was aber wirklich nicht benötigt wird. Da es ein wunderschöne vegane Kürbissuppe ist, darf sie gleich noch am Tierfreitag teilnehmen. Das Karamellisieren konnte ich mir nicht verkneifen und habe mir dafür Zuckerrübensirup ausgesucht, der noch in der Küche stand.
Unsere letzten Stachelbeeren wurden letzte Woche geerntet. Die meisten haben wir einfach so gegessen, doch einige durften in dieses Stachelbeerkompott wandern, das nicht nur zu Joghurteis (ups, noch nicht online) lecker schmeckt. Aus einem Teil des Kompotts habe ich auch gleich noch ein Sorbet gerührt, was einfach genial lecker schmeckt. Könnte auch einfach zu Joghurt oder Quark gegessen werden. Probiert es doch mal! Optisch schön durch die gemischten Stachelbeeren, geschmacklich auch einfarbig sicher gut.
Für mich gehört der Clafoutis ganz eindeutig nach Frankreich. Eigentlich ist es ein Rezept für Kirschen, kann aber beliebig abgewandelt werden. Der einzige Nachteil an dieser genial leckeren Süßspeise, sie muss frisch zubereitet werden, denn sie schmeckt nur frisch, mindestens lauwarm, dann dafür aber genial lecker. Da ich dieses Rezept so sehr liebe, gleich noch ein Beitrag zur vegetarischen Weltreise. Hier in einer Version mit Reineclauden, die ich im Sommer ja überreichlich geschenkt bekommen hatte. Wenn ihr es im Original mit Kirschen macht: wird es mit Steinen gebacken, ist es aromatischer, man muss beim Essen aber aufpassen.
Hier mal eein Winter-Rezept. Das habe ich von einem Beilagen-Rezept zu einem vollwertigen vegetarischen Essen aufgewertet. Ich habe einfach die Feta-Menge deutlich erhöht. Begeistert war ich von der Süße der Pastinake (unterstützt durch Honig), das wunderbar mit der würzigen Kruste harmonierte. Ich habe statt eines (vorgeschlagenen) milden Paprika-Pulvers ein kräftiges, schärferes gerauchtes Paprika-Pulver genommen. Absolut empfehlenswert! Weil es so lecker ist und ich so von dem Buch begeistert bin, gleich ein schöner Beitrag zum DKduW!
Passend zum laufenden Event, das wieder Sus ausgerichtet hat, gab es heute bei uns diese wunderbare warme Suppe. Verzeiht es mir, dass heute alles nur mit etwa-Angaben gemacht werden kann, das Kind half mit und ich weiß nur, wie viel Karotten ich vorher hatte, habe es aber im Topf nicht mehr nachgewogen. Ihr müsst also evtl. etwas Flüssigkeit anpassen, ich gebe jetzt lieber etwas zu viel Gemüse an. Schmeckt auf jeden Fall genial lecker und passt zum aktuellen Schmuddelwetter, das hier leider herrscht. Damit der Besuch auch satt wurde, gab es als Einlage klein gebratene Hackbällchen, bei denen ich mich an mein bewährtes Rezept gehalten habe.
Die Kleine bekam zum Geburtstag auch ein „Geschenk“: einen Werbeflyer mit Rezepten für Haferflocken. War sie stolz drauf, musste natürlich ausprobiert werden. Sie wählte als erstes ein Rezept für Haferflockenwaffeln, bei dem im Gegensatz zu meinem bisher benutzten Rezept gar kein Mehl in den Teig kommt. Wer sie kalt essen möchte: perfekt, knusprig, toll. Warm gegessen sehr instabil und etwas schwieriger, weil der Halt fehlt. Wer also gerne warme Waffeln isst: ersetzt 10 g Haferflocken einfach durch die entsprechende Menge Mehl, dann echt zu empfehlen.