Mein Mann hat von mir eine gusseiserne Crêpespfanne bekommen – selbstverständlich völlig uneigennützig ;-). Die wurde erst mal eingebraten. Wir haben unseren Lieblingscrêpes aus der Crêperie (gottseidank gibt es hier so was) nachgebacken. Lecker mit Pilzen gefüllt. Wichtig war wohl, dass der Teig lange steht, damit das Mehl etwas quillt und der Teig dann beim Backen nicht so aufgeht wie ein Pfannkuchen. Nur die Sauce war noch etwas dünn, aber trotzdem lecker.
Schlagwort: petersilie
Ich hatte noch einen schönen Blumenkohl vom Markt, nur hatte ich keine Lust auf klassischen Blumenkohl, und meine Blumenkohl-Quiche war mir jetzt etwas zu figurunfreundlich. Also mal wieder in den Büchern geschmökert. Das Rezept ist überraschend simpel und kocht sich fast von alleine. Nicht vorhandene Fleischtomaten und fehlender Tomatensaft wurden durch 1 Dose Pizzatomaten ersetzt. Insgesamt sehr lecker, durch die Gewürze hatte es einen Hauch von indischer Küche. Wer es als Beilage servieren möchte, dem würde ich Lammfleisch empfehlen.
Ich habe ja schon länger versprochen, mein Sauerbratenrezept noch online zu stellen. Es ist zwar wieder mal mit Schnippelarbeit verbunden, aber es schmeckt noch mal klassen besser, als der vom Fleischer. Wobei hier auch der mal wieder extrem wichtig ist. Denn man sollte ein schönes Stück Rindfleisch nehmen, das nicht zu durchwachsen ist und gut abgehangen. Mein Fleischer geht dann meist noch mal nach hinten und holt ein tolles Stück für mich. Da das Fleisch durch das Einlegen weniger wird, sollte man ruhig großzügig mit der Fleischmenge sein. Ich rechne immer mit mind. 250 g Fleisch/ Person, das kommt dann meistens hin.
Inspiriert vom Brezngugelhupf habe ich einen Semmelknödelgugelhupf zum Sauerbraten (Rezept einlegen hier, zubereiten hier) gemacht. Das war echt genial lecker. Da ich in Urlaub war (mit Modem!), habe ich auf eine gedruckte Rezeptversion von Hr. Lafer zurückgegriffen, was sich wirklich gelohnt hat. Ich habe nur die Speckmenge reduziert, da ich ja keinen Rahmwirsing dazu serviert habe. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Ei verwenden (im Rezept schon erhöht), aber sonst sehr zu empfehlen. Hat zumindest Eindruck gemacht und war schneller angeschnitten, als ich ein Foto machen konnte.
Diesen Dip gab es gestern bei uns zum Fondue. Er war beim Aufkochen schärfer als hinterher abgekühlt. Er kam insgesamt sehr gut an. Ich persönlich fand ihn zu Schweinefleisch am besten, mein Mann liebte ihn insbesondere zu Rindfleisch sehr. Witzig war die Konsistenz, die eher an Marmelade erinnerte. Auf jeden Fall ein Dip, den wir öfter machen werden. Allerdings werden wir dann etwas den Zucker reduzieren, da die angegebenen 100g uns etwas zu süß waren.
Hier stelle ich mal eine extrem leckere vegetarische Quiche vor. Ich habe sie anlässlich unserer Feuerzangenbowle zubereitet, da auch ein vegetarischer Gast dabei war. Der Chinakohl wird sehr pikant abgeschmeckt und dann mit Eiersahne unter unterpüriertem Tofu gemischt. Insgesamt sehr lecker, passt auch zu jeder anderen Jahreszeit.
Unser Metzger hatte in der Auslage verführerisch aussehendes Gulasch: perfekt, ohne Sehnen oder Fett. Da musste ich natürlich gleich zuschlagen und habe daraus ein sehr leckeres Gulasch gekocht. Die Grundlage der Sauce ist neben angeschwitzen Zwiebeln überwiegend Weißwein (zugegeben, es kommen auch noch Paprika und Tomaten hinein), aber geschmacklich kommt der Weißwein doch überraschend gut durch. Wichtig ist, einen sehr trockenen Weißwein zu verwenden. Ich könnte mir noch gut ein Lorbeerblatt in der Sauce vorstellen. Ansonsten mal ein Gericht, an dem ich nicht „herumgepfuscht“ habe, sondern direkt nach Rezept zubereitet habe: genial lecker. Leider waren die erhältlichen Tomaten (Winter…) so wässrig, dass ich einfach Pizzatomaten aus der Dose genommen habe, die schmeckten wenigstens nach Tomaten – nicht so wie das andere rote Zeug.
Mich schaute doch gestern ein kleines Reststück Kürbis vorwurfsvoll aus meinem Kühlschrank an. Außerdem hatte sich Besuch angesagt. Also habe ich den armen Kürbis in ein genial leckeres Risotto alla Zucca verwandelt. Es erforderte etwas Vorbereitung, die sich aber wirklich lohnt. Nachkochen unbedingt empfohlen.
Ich bin mit dem Fahrrad am Wochenmark entlang gefahren. Dort war ein Stand, der ganz frisches Wild verkaufte. Mein restliches Bargeld reichte gerade für 3 Wildschweinkoteletts, für die ich nach langem Blättern in verschiedenen Büchern in Teubner Edition – Das große Buch vom Wild nicht nur ein sehr leckeres Rezept für Wildschweinkoteletts mit Pilzsauce überbacken gefunden hatte, sondern auch eines, zu dem ich alle nötigen Zutaten noch im Haus hatte.
Die Wildschweinkoteletts waren genial lecker. Ich bin nur in der Bratenzeit von der Empfehlung des Buches abgewichen und habe dem Händler vertraut mit nur 2 Minuten braten pro Seite – und er hatte Recht: das Fleisch war perfekt. Dazu gab es die eingefrorenen restlichen Maronengnocchi (ohne Rotkohl), die ich noch übrig hatte, die passten genial. Ich hatte sie nur noch mal kurz in Butter geschwenkt.
Da ich noch Kürbis übrig hatte, habe ich passend zum Garten-Koch-Event Kürbis daraus Kürbis-Ravioli kochen wollen. Nur leider war das Rezept etwas unpräzise und mir ist die Füllung so verkocht, dass sie einfach nicht fest genug zu bekommen war. Daher sind die Taschen etwas größer geworden. Der Geschmack ist jedoch bombastisch. Ich gebe daher hier auch gleich meine Änderungen an, damit beim Nachkochen nicht das gleiche Mißgeschick wieder passiert.
Ich hatte auch noch fertigen Nudelteig im Tiefkühl, den ich verwendet habe, da ich einfach nicht die Zeit hatte, noch frischen Nudelteig zuzubereiten. Dennoch ein sehr leckeres vegetarisches Gericht.