Meine Große ist schon so groß, dass sie natürlich schon zu Übernachtungspartys geht. Für die Geburtstags-Übernachtungsparty ihrer besten Freundin versprach sie (neben dem obligatorischen Geschenk) noch was aus der Küche und sprach sich hemlich mit der Mama ab und verantwortete den abendlichen Nachtisch. Sie mag die englischen Crumble sehr und ganz folgerichtig hat sie (wo sie das nur her hat?) ein Rezept aus ihrem Kochbuch abgewandelt mit Pfirsichen statt Äpfeln. Da der Crumble erst vor Ort in den Ofen wanderte, müsst Ihr Euch hier und jetzt mit dem vorbereiteten Pfirsich-Heidelbeer-Crumble begnügen. Schmeckte aber wunderbar und die Geburtstagsgesellschaft war begeistert. wir bekamen nur noch die leere Form zurück… Wer es übrigens nicht ganz so kernig in den Bröseln mag: die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und im Blitzhacker mahlen, genauso zugeben – genial!
Da es so wunderbar ankam darf es gleich noch zur world-wide-summerfood ausgerichtet von Birgit – Backen mit Leidenschaft, danke für das schöne Thema!
Schlagwort: obstkuchen
Unsere Johannisbeerstämmchen bogen sich unter den Beeren, leider ist sogar ein Zweig abgebrochen. So richtig schnell wurden sie bei dem Ekelwetter auch nicht reif. Doch jetzt endlich konnten wir pflücken. Das meiste landete direkt in den mehr oder weniger großen Schleckermäulern. Der Rest landete in diesem Johannisbeerkuchen mit Mandelbaiser. Dazu gab es ein Tonkabohneneis. Wir genossen den auch ausnahmsweise sonnigen Sonntag Nachmittag auf unserer Terrasse. Der Kuchen ist richtig schön säuerlich und verträgt sich gut mit einem süßen Begleiter.
Kennt Ihr das? Die Kinder wollen UNBEDINGT etwas ganz bestimmtes, wie Bananen für die nächste Woche als Pausenbrot. Also wird Bananen eingekauft. Die Bananen fallen natürlich immer den Tagesumständen zum Opfer, gegessen werden andere Dinge und die Bananen werden brauner und weicher (naja – und süßer). Essen will die dann auch keiner mehr. Aber in Bananenmilchshake oder eben in Bananen-Nuss-Kuchen können sie durch die gewonnene Süße und das Aroma richtig punkten. Umschmeichelt werden sie hier ganz klassisch von Haselnüssen. Kommt bis jetzt eigentlich bei allen gut an. Darf wegen der Aktualität noch mit zum Haselnuss-Event ausgerichtet von lieberlecker.
Meine Mädels lieben Apfelkuchen und ich suchte ein Rezept, um das viele Fallobst zu verwenden. Denn der Apfelbaum trägt fleißig, aber viele haben kleine Schadstellen, die ich aber trotzdem benutzen möchte. Hier durften die Mädels samt Freundin die Äpfel schälen und hinterher würfeln, so dass auch die restlichen Äpfel ganz wunderbar verwendet wurden. Dazu dann noch die Streusel, einfach ein Traum an den herbstlichen Tagen mit ekligem Schmuddelwetter, wie es hier schon die ganze Woche herrscht! Durch die verwendete Saure Sahne bekommt der Apfel-Sauerrahm-Kuchen noch eine leichte Frische, die wirklich fein schmeckt.
Derzeit gibt es bei uns oft die verschiedensten Versionen von Apfelkuchen, aktuell haben wir uns für eine schweizer Apfelwähe entschieden. Die ist absolut schnell vorzubereiten, lecker obendrein. Ich habe einfach mein Express-Vanilleeis dazu gemacht. Ein wunderbares Gericht für einen gemütlichen Familiennachmittag.
Unser Baum trägt weiter fleißig und wir hatten in letzter Zeit mehrere Anlässe, um Kuchen zu backen. Dieses Mal gab es einen Apfel-Quark-Kuchen, der die Geheimnisse eines fluffigen Käsekuchens mit einem fruchtigen Apfelkuchen verbindet. Wir haben allerdings die Käsemasse etwas erhöht, was dem Rezept wirklich gut tut.
Ich hatte auf dem Markt wunderbare Pflaumen bekommen, da unser Baum zwar trägt, aber die leider noch nicht reif sind. Die brauchen noch 2-3 Wochen. Am Wochenende hatten wir lieben Besuch und dafür einen versunkenen Pflaumenkuchen gebacken. Allerdings wollte ich mal ein anderes Rezept als damals ausprobieren. Auch dieses Mal wurde ich in Zeitschriften fündig, die ich beim Friseur durchblätterte. Gottseidank hat man heutzutage Handys, das sparte das Abschreiben. Es lohnte sich! Auch das verwendete Chai-Gewürz, das ich geschenkt bekam, passte zu den Pflaumen. Warm am allerbesten! Es gab noch unser liebstes Vanilleeis, ein gemütlicher Sommer-Nachmittag!
Weil es so schön passt, darf der Kuchen auf den letzten Metern noch beim Steinobst-Event ausgerichtet von Christina teilnehmen.
Unsere gepflanzten Johannisbeeren im neuen Garten trugen sogar schon, wenn auch nur wenig. Wir haben rote und schwarze in gleichen Teilen. Einige wurden schon so vernascht, aus dem Rest habe ich ein schnelles Dessert zubereitet. Ich habe mich bei dem Boden allerdings an meinen Standard-Mürbeteig für Obstkuchen gehalten. Die Crème ist auf jeden Fall genial lecker. Entdeckt habe ich das Rezept übrigens bei Ulrike, die es wieder bei Valentinas Kochbuch fand.
Was zwei Kochblogs lecker finden, kann nicht schlecht sein. Auch von mir nur die wärmste Empfehlung! Schmeckt sicherlich auch vom Blech, dann meine Menge einfach x4 rechnen, müsste dann hinkommen. Weil es so lecker ist, darf es gleich noch als Beitrag zum Gartenkochevent, das Sus so engagiert jeden Monat ausrichtet! Vielen Dank dafür!!