Mein Bruder hat mal wieder gebacken (wie auch schon hier). Dieses Mal eine Kirsch-Vanille-Torte. Ihn hat der Knusperboden angelacht. Am Kniffeligsten ist es, den fertigen Boden aus der Springform auf die Tortenplatte zu bekommen. Ihm ist da mal wieder eine genial leckere Torte gelungen, die auch einfacher zu zaubern ist, als es auf den ersten Blick aussieht. Die Dreischichtigkeit sorgt auf dem Tisch auch nochmal für einen Hingucker.
Schlagwort: schlagsahne
Wir hatten Besuch eingeladen, mit dem wir vorher etwas unternehmen wollten. Also habe ich dieses Rezept ausprobiert. Leider nur hatte ich keine Zeit mehr, den Auflauf vorzubacken. Fertig vorbereitet, ist er erst mal für 2 Stunden in den Kühlschrank gewandert (Uhrlesen ist manchmal echt schwer). Tja, dadurch landete die ganze schöne Eiermilch auf dem Boden des Auflaufes. Aber trotzdem lecker. Man sollte nur vor der Eiermilch beim nächsten Mal eine Pause einlegen oder den Auflauf gleich in den Ofen schieben, dann wäre er etwas saftiger.
Ich hatte noch einen schönen Blumenkohl vom Markt, nur hatte ich keine Lust auf klassischen Blumenkohl, und meine Blumenkohl-Quiche war mir jetzt etwas zu figurunfreundlich. Also mal wieder in den Büchern geschmökert. Das Rezept ist überraschend simpel und kocht sich fast von alleine. Nicht vorhandene Fleischtomaten und fehlender Tomatensaft wurden durch 1 Dose Pizzatomaten ersetzt. Insgesamt sehr lecker, durch die Gewürze hatte es einen Hauch von indischer Küche. Wer es als Beilage servieren möchte, dem würde ich Lammfleisch empfehlen.
Eine extrem leckere vegetarische Tarte, die ich hier vorstelle. Das Schnippeln ist relativ schnell erledigt, der Boden ist gut vorzubereiten. Da sie sowohl warm als auch kalt schmeckt, wartet sie auch auf dem Buffet problemlos auf die Gäste.
Dieses Dessert ist genial lecker, denn die Frucht des Pfirsichs kombiniert mit den Keksen und der nicht so süßen Crème ist klasse. Etwas Pfirsichlikör in der Crème könnte noch gut passen. Unser Besuch hatte noch eine selbstgemachte Pfirsichsauce mitgebracht, die dazu wirklich gut harmonierte.
Wir hatten auf dem Markt Rehschnitzel ergattert (endlich mal früh genug hingegangen). Das mussten wir natürlich genießen. Wir haben erst dieses Jahr das Wild so richtig für uns entdeckt (als Studenten war uns das immer zu teuer). Daher haben wir noch eine recht große Liste an unbedingt-ausprobieren mit Wild. Uns hat dieses Mal ein Lafer-Rezept angelacht. Das war zwar eigentlich für Hirsch gedacht, aber das konnte uns nicht abhalten.
Beim Abschmecken war ich etwas skeptisch. Wir haben uns relativ exakt an das Rezept gehalten (nur 1 EL geschlagene Sahne dann doch durch 1 EL Sauerrahm ersetzt). Die Quarkknöpfle waren für sich relativ enttäuschend. Das Ragout fast schon zu kräftig. Aber die Kombination war ein Geschmacksfeuerwerk. Es hat uns beide zwar ganz schön beschäftigt aber es hat sich so was von gelohnt: das Fleisch ganz zart, dazu die Süße der Panade mit dem Mandelaroma der Cantuccini, kombiniert mit den Gewürzen der Orangensauce. Sogar die Quarkknöpfle haben jetzt nach Quark geschmeckt. Wenn ich jetzt ehrlich bin, hätte Hirsch auch noch einen Tick besser gepasst als Reh. Nachkochen lohnt sich!
Ich hatte schon lange eine Ziegenkäsetarte auf meiner Ausprobierliste stehen. In meinem Käseladen wurde mir hierfür ein holländischer Ziegengouda empfohlen, der wirklich perfekt passte. Es hat sich wirklich gelohnt, denn wir waren alle von dem Geschmack begeistert. Hier also mein vegetarischer Beitrag zum Blog Event XX – Käse.
Okay, optisch haut das Gericht einen nicht wirklich um, aber geschmacklich ist es bombastisch. Ich mag die Kombination von Spinat mit Zwiebeln (soweit klassisch) zu der sich noch Ingwer, Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander gesellen. Chili für die Schärfe: perfekt. Das Ganze im Wok zubereitet. Das Essen gab es bei uns schon öfter.
Meine Freundin Alex (von ihr stammt auch das Rezept für den Kürbisauflauf) hat mal wieder ihre Familie verwöhnt und dafür Putenröllchen gemacht. War extrem lecker und gar nicht so aufwendig. Da sie ebenso wie ich ein Saucenfreak ist, gab es von der Sauce etwas mehr.
Inspiriert vom Brezngugelhupf habe ich einen Semmelknödelgugelhupf zum Sauerbraten (Rezept einlegen hier, zubereiten hier) gemacht. Das war echt genial lecker. Da ich in Urlaub war (mit Modem!), habe ich auf eine gedruckte Rezeptversion von Hr. Lafer zurückgegriffen, was sich wirklich gelohnt hat. Ich habe nur die Speckmenge reduziert, da ich ja keinen Rahmwirsing dazu serviert habe. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Ei verwenden (im Rezept schon erhöht), aber sonst sehr zu empfehlen. Hat zumindest Eindruck gemacht und war schneller angeschnitten, als ich ein Foto machen konnte.