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Schlagwort: nelke

Rezept: Schwarzwälder Kirschtorte – Glutenfrei

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Auch beim backbegabten Bruder standen einige Hochzeitseinladungen an. Nicht nur bei einer Hochzeit wurde mal wieder bei ihm die Torte geordert. Die besondere Schwierigkeit diesmal bestand darin, dass einige Gäste eine Glutenunverträglichkeit haben. Die Abwandlung der Rezepte wollte natürlich vorher ausprobiert sein. Daher wurde das Rezept für die Schwarzwälder Kirschtorte glutenfrei umgewandelt und bei einem runden Geburtstag getestet. Das Ergebnis war herrlich saftig und als erstes restlos vom Kuchenbuffet verschwunden. Das im Originalrezept vorgesehene Mehl wurde durch gemahlene Mandeln und einer fertigen Mischung glutenfreies Mehl (Mix aus Reisvollkornmehl, Maisstärke, Hirsevollkornmehl, Guarkernmehl) aus dem Supermarkt ersetzt. Bei der Speisestärke sollte man auch auf Glutenfreiheit achten (Symbol auf Packung bzw. auf Kartoffelstärke achten).

Rezept: Winterliche Kirschmarmelade

Winterliche Kirschmarmelade

Geschenke für 3 Jahre Arthurs Tochter kochtMeine Mädels wollten eigentlich noch einen Kirschröster von den restlichen, am Baum verbliebenen Sauerkirschen machen, nachdem die obligatorische Sauerkirsche mit Vanille schon eingekocht war. Doch bis ich alle Zutaten zusammen hatte, wollten sie dann doch lieber noch eine Marmelade kochen. Aber mit Vanille, die vorgesehenen Nelken fanden auch Zustimmung (schnuppern gut!). Ich habe dann für eine wirklich winterliche Marmelade noch Sternanis ergänzt. Ob die auch saisongerecht mit TK-Obst gekocht werden kann, weiß ich nicht. Aber so haben wir für die wieder kommende kalte Jahreszeit eine wirklich stimmige Marmelade. Da hier 3 Gewürze nötig sind (Vanille, Sternanis, Nelke), möchte ich es bei Arthurs Tochter mit auf den Tisch stellen, die ihr 3-jähriges Blogjubiliäum feiern darf – herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!

Rezept: Honigkuchen (Tür 2)

Honigkuchen

Türchen 2 Cross Blog Adventskalender

Heute versteckt sich im 2. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalender ein Klassiker der Advents- und Weihnachtszeit. Honigkuchen lebt von seinen tollen, winterlichen Gewürzen. Das schöne an Honigkuchen: er hält sich wunderbar über bis zu 4 Wochen, wenn er immer gut eingepackt wird. Von den industriellen bin ich kein wirklicher Fan, aber der selbstgemachte schmeckt doch deutlich besser. Wer am Ende keine Lust mehr auf Honigkuchen hat, er schmeckt auch wunderbar geschichtet im Honigkuchen-Tiramisu, das ich als winterliches Dessert nur sehr empfehlen darf.

Rezept: Zwetschgen-Rotwein-Marmelade

Zwetschgen-Rotwein-Marmelade

7 Jahre kochtopf - Blitz-Blog-Event - Gib ihm Süsses! (Einsendeschluss 30. September 2011)Zorra wünscht sich zu ihrem Blog-Jubiläum etwas Süßes. Da passt es ja gut, dass ich erst letzte Woche diese Zwetschgen-Rotwein-Marmelade eingekocht habe. Pflaumen kann man genauso gut nehmen, was eben gerade so da ist. Die dürfen in einem Sud aus Rotwein und Gewürzen schön durchziehen, aufkochen, pürieren, abfüllen, fertig. Einfach ein perfekter Herbstgenuss auf dem Frühstückstisch, Auch schon ein mögliches Geschenk aus der Küche, denn es passt auch gut zur Adventszeit von den Aromen. Genial lecker und durchweg empfehlenswert! Göttergatte und meine beiden Mädels zumindest waren so begeistert, dass das erste Glas schon wieder fast leer ist. Bleibt also zu hoffen, dass wir in der Adventszeit noch ein oder zwei Gläschen übrig haben werden. Marmelade kochen entwickelt sich gerade zum Hobby meiner Großen, denn beim Rühren kann sie wunderbar mithelfen und auf die dann abgefüllten Gläser ist sie immer superstolz!

Rezept: Geschmorter Hirschrücken

geschmorter Hirschrücken


Einer unserer Nachbarn ist Jäger. Von ihm hatte ich schon vor einiger Zeit diesen wunderbaren Hirschrücken bekommen. In meinen ganzen neueren Kochbüchern fand ich nur Rezepte für ausgelöste Rückenfilets. Aber ich wollte die schöne Sauce, die ich aus dem Knochen ziehen konnte nicht verlieren. Also habe ich in den alten Kochbüchern geschmökert und wurde fündig. Allerdings habe ich die Zubereitung der alten Schule (mit viel Fett, hohe Hitze, kurze Garzeit) verändert. Gutes Olivenöl, dazu noch leckeres Gemüse und ein guter Rotwein, was zusammen mit dem schönen Knochen die wunderbare Sauce ergab. Gegen das Austrocknen hatte ich den Rücken mit Speckscheiben abgedeckt, außerdem länger bei niedriger Hitze gegart. Das Fleisch war nicht mehr rosa, aber perfekt zart. Da kleine Kinder mitgegessen haben, war es so eindeutig genial lecker, zumindest unsere Gäste waren alle begeistert!! Dazu wurde Rotkraut mitgebracht und wir haben die Pfefferkirschen dazu gemacht, die toll mit dem Fleisch harmonierten. Außerdem noch Spätzle, ein genial leckeres Osteressen!

Rezept: Sauerkrautrisotto

Schon ewig liegt dieses Rezept von Lamiacucina in meiner Nachkochliste. Gestern war endlich der Sauerkrautstand wieder auf dem Markt. Der ist bei noch nicht geschmolzenen Schnee- und Eismassen zwar weiter deutlich verkleinert, aber immerhin, es gab wieder Sauerkraut! Die Große ist da eigentlich nicht so der Fan von, aber in dieser Version hat sie es geliebt! Das nächste Mal mache ich etwas mehr, war von der Menge sehr knapp für uns drei. Ich hatte noch Lorbeer und Nelke ergänzt, war herrlich ausgewogen und rund, tolles Rezept!!! Danke!

Rezept: Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Wir hatten im Urlaub seit Ewigkeiten mal wieder Königsberger Klopse gemacht. In Bayern ist Kalbshackfleisch zu bekommen, hier bin ich bei allen drei Metzgern gescheitert. Doch jetzt zu diesem Klassiker. Ich weiß, dass es unzählige Rezeptvarianten gibt. Auch bei uns wurde lange nach dem idealen Rezept gesucht, da Omas leider nicht schriftlich festgehalten war.

Ich persönlich liebe sie mit Kalbshack, ich finde, dadurch werden sie noch feiner. Ja, ich will Sardellen (die ich eigentlich nicht so mag) in der Hackmasse, denn das gibt eine richtig feine und würzige Note. Mit Sieden lassen in Essigwasser hatten wir vor Ewigkeiten mal probiert und wurde als „zu sauer“ befunden. Dieses Rezept hingegen wird von uns von Zeit zu Zeit mal gekocht und ich finde es jedes Mal wieder genial lecker!

Damit wünsche ich allen ein schönes Osterwochenende! Möge der Hase morgen allen liebevoll was nettes verstecken!

Rezept: Mulligatawny

Mulligatawny

Wer kennt nicht den Silvester-Klassiker Dinner for one, bei dem James fragt: „Some more Mulligatawny-Soup?“ Beim Blättern stießen wir durch Zufall auf das Rezept. Da uns diese Suppe bislang gar nichts sagte, wurde sie natürlich baldmöglichst getestet. Kurzgesagt handelt es sich um eine fruchtige Hühnersuppe mit ausgeprägter Currynote. Wir fanden sie sehr lecker, wenn auch wenig Ähnlichkeit mit dem Kochbuchfoto festzustellen war. Eigentlich wird ein 1 kg schweres Suppenhuhn zerlegt, angebraten und am Schluss ausgelöst und fein gehackt. Runtergerechnet für uns 2 wurde dann ein Hähnchenbrustfilet daraus, das wir auch noch etwas grob gewürfelt hatten. Dennoch harmonierte das Hähnchen mit dem Apfel und dem Curry wunderbar.

Rezept für den Kulinarischen Adventskalender: Rotkohllasagne

Rotkohllasagne

kulinarischer-adventskalender2.jpgDieses Jahr wird der Kulinarischen Adventskalender netterweise erneut von Zorra organisiert. Auch dieses Jahr sind tolle Preise zu gewinnen, die Preisfragen finden sich hinter dem Türchen des 24. Dezember. Mitmachen lohnt sich!

Zu meinem Beitrag: Zum 2. Dezember darf ich Euch eine perfekte Beilage zu jedem Festtagsessen vorstellen. Denn diese Rotkohllasagne harmoniert wunderbar mit Geflügel und Wild. Denn bei diesen Weihnachtsklassikern wird als Beilage ja häufig Knödel und Rotkohl empfohlen. Rotkohllasagne als Alternative ersetzt beides und ist dabei wunderbar würzig und aromatisch. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, es wurde im Freundes- und Bekanntenkreis schon mehrfach nachgekocht, da es so gut ankam. Da es auch noch perfekt vorbereitet werden kann, ist es für ein entspanntes Fest umso geeigneter. Ich wünsche allen einen wunderschönen ersten Advent und eine schöne Vorweihnachtszeit!