Die beiden großen Töchter (immerhin schon gestandene Grundschulkinder) wünschten sich so dringend nochmal Kartoffelsalat als Abschluss der Sommerferien zum Grillen. Geeinigt wurde sich auf „weiße Sauce“ aber mit Joghurt (die Kleine mag kein Mayo) und bitte ganz vielen Frühlingszwiebeln. Aber ich fand kein Rezept dafür, also wurde mal wieder improvisiert. Da meine Mädels begeistert waren und einhellig fanden, dass es den Salat so gerne öfter geben sollte, kommt er gleich auf den Blog, damit ich beim nächsten Mal das Rezept wieder finde.
Schlagwort: kartoffel
Ich hatte eine wunderbare Dorade bekommen, doch die „kleinste“ wog immer noch 400 g. Die nahm ich mit. Geplant war grillen, doch dann kam der Regen. Die Mädels haben sich an die Kartoffeln gehalten (wer es genauso macht, einfach einige Kartoffeln und etwas mehr Rosmarin nehmen). Wir Großen waren begeistert. Es ist richtig aromatisch, schnell gemacht und den Rest übernimmt der Ofen. Es lohnt sich, die spontane Improvisation mit Dorade auf Ofengemüse, würden wir öfter machen.
Wie kannst Du nur immer noch was kochen? Ich werde das oft gefragt. Bei mir gibt es aber meistens was schnelles. Wenn ich Kartoffeln koche, dann immer in doppelter Menge, so habe ich am nächsten Tag schon schnelle Bratkartoffeln. Die muss ich nur noch mit etwas Gemüse aufpeppen und schon habe ich ein leckeres und gesundes Abendessen. Meistens lohnt sich das nicht festzuhalten. Aber diese Spargel-Bratkartoffel-Pfanne war so lecker, dass ich es Euch doch zeigen möchte: vor allem kann man den günstigeren Spargelbruch verwenden, so hält sich das auch im finanziellen imn Grenzen. Wer richtig Hunger hat, ich kann noch etwas Räuchertofu dazu empfehlen oder für die Nicht-Vegetarier: Räucherlachs ist auch fein dabei.
Kennt Ihr das auch? Wenn ich nach der Arbeit mit knurrendem Magen gefühlt in den Kniekehlen einkaufen gehe um nur ganz kurz diese eine Kleinigkeit zu holen. Dann finde ich die wunderbarsten Köstlichkeiten, die gerade heute unbedingt für heute, morgen oder übermorgen ganz dringend in meinen Einkaufskorb müssen. Daheim finden sie kaum einen Platz im Kühlschrank und dann schauen sie mich tagelang vorwurfsvoll an, weil ich ganz vergessen hatte, das ich in den nächsten drei Tagen ja gar keine Zeit zum Kochen haben würde.
Aus so einer Aktion lag in meinem Kühlschrank ein Paket Gorgonzola, den ich nur mild mag, also auch zeitnah bei mir wieder verschwinden muss. Also wurde dann improvisiert und es war genial lecker. Ich habe einfach ein Gratin aus den noch vorhandenen festkochenden Kartoffeln sowie den von den Kindern verschmähten Äpfeln geschichtet. Dazu dann eine schnelle Sauce aus Sahne, Gorgonzola, lecker!! Hätte ich mich reinlegen können. Das war schon pur richtig lecker, auch zu gebratenem Lamm sicher eine echt perfekte Beilage!
Wir hatten noch Kürbis aus dem alten Garten, die wir so langsam noch genießen. Ich hatte mir dafür ein Rezept von Gabi ausgesucht. Das Rezept für Kürbissuppe mit Ingwer funktioniert genauso gut im normalen Kochtopf. Es schmeckte uns genial lecker. Danke dafür! Ein richtig gutes, gelingsicheres Rezept für eine leckere vegane Kürbissuppe. Gleich mein erster Beitrag dieses Jahr zum:
Wir waren beim Grillen und wieder einmal wurde fertiger Kartoffelsalat serviert. Ich mag die nicht. Salat, insbesondere Kartoffelsalat ist sooo einfach und unkompliziert selbst gemacht (hier habe ich eine Reihe an Rezepten gesammelt). Heute habe ich ein Rezept mit selbstgemachtem Pesto mitgebracht, vegetarisch, würzig und lecker, schmeckt zu Fleisch und Fisch genauso wie zu gegrilltem Gemüse. Das Pesto kann gut im Vorfeld vorbereitet werden, in einem Glas mit Olivenöl bedeckt hält es auch locker 2 Tage im Kühlschrank! Also ein perfektes Rezept, das ich zur Rettungsaktion Salate beisteuern möchte, das wieder von Giftigeblonde ausgerichtet wird. Danke für die ganze Mühe. Ich bin heute spät dran, auf Arbeit war heute viel los, was vorbereitet werden musste. Daher bin ich heute spät dran, andere waren schneller – weitere leckere Rezepte für gerettete Salate findet ihr hier:
Ich liebe Steckrübe! Vor allem liebe ich Suppen. Eines der Geheimnisse meiner Diät letztes Jahr: Suppen. Versucht mal, zu viel Kalorien in Suppenform zu essen. Richtig – geht nicht. Also Steckrübensuppe, lecker, farbenfroh und ein richtig schönes Winteressen. Kann auch supergut vorbereitet werden und auch ein guter Auftakt zu einem etwas deftigen Wintermenu. Darf als figurfreundliches Gericht auch gleich noch bei Zorras Blogevent teilnehmen.
Dieses Rezept für Sauerkrautsuppe ist wirklich fein, ich habe die Apfelmenge im Vergleich zum Originalrezept etwas erhöht, dadurch ist sie etwas milder. Leider war mein Schwarzwälder Schinken alle, aber der würde wunderbar dazu passen, einfach um Grissini wickeln und dazu servieren, das wäre dann perfekt. Ein wunderbares Winteressen, rustikal und überraschend leicht. Nichts für Kinder (also zumindest meine waren nicht zu überzeugen), aber sonst genial lecker! Allerdings habe ich auch Sauerkraut vom Markt verwendet, das ist etwas milder, als das aus der Dose.
Wir hatten wieder Topinambur in der Biokiste. Da die meine Mädels lange nicht gegessen hatten, begann ich wieder mit einer Suppe, um sie auf den Geschmack zu bringen (püriert, nicht erkennbar. Erst wenn es schmeckt, erzähle ich, was drin ist – funktioniert meistens). Ich hatte vor längerer Zeit schon mal ein anderes Rezept getestet. Dieses hier ist etwas weniger gehaltvoll, auch günstiger, da ein Teil durch Kartoffeln ersetzt wird. Meine Mädels waren wieder begeistert und sind von Topinambur echt angetan, darf es für sie mal wieder geben.
Zu unserem falschen Hasen konnte natürlich nur genauso bodenständige Beilagen gereicht werden. Also gab es selbstgemachten Kartoffelstampf. Ich mag es, wenn die Crème fraîche es etwas frischer im Geschmack macht, dazu dann frische Blattpetersilie. Die Arbeit für selbstgemacht wird immer überschätzt, dabei ist die Arbeit mit dem Kartoffelschälen schon fast erledigt. Manchmal braucht man einfach keinen großen Schnickschnack, um genießen zu können!