Matjes ist ja schon an sich genial lecker und gehört zu einem gelungenen Katerfrühstück. Mit Bratkartoffeln oder Salzkartoffeln (figurfreundlicher) wird es zu einem leckeren Mittagessen. Eingelegte Matjesfilets sind ja mittlerweile immer erhältlich. Wer es nicht ganz so salzig mag, der legt sie einfach für etwa 30-60 Minuten in Wasser (bitte keine Plastikschüssel) und spült die Filets danach unter fließendem Wasser ab. Sie schmecken dann viel milder.
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Diese Quiche habe ich anlässlich unserer Feuerzangenbowle gebacken. Sie ist nicht nur genial lecker, sie ist auch sehr rezent und doch sehr sättigend. Im Originalrezept ist grobe Leberwurst (die von der Schlachtplatte) vorgesehen. Ich habe sie jedoch auch schon mehrfach mit Leberwurst (für auf das Brot) zubereitet, da die Schlachtplattenleberwurst bei meinem Metzger ausverkauft war. Dann sollte man allerdings auf eine grobe Leberwurst achten. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch und auch die Zubereitung bleibt gleich.
Heute darf ich das 10. Türchen des Kulinarischen Adventskalenders füllen, den Zorra wieder netterweise initiiert hatte. Dieses Jahr kann man sogar tolle Abos gewinnen.
Mir fiel als erstes ein Rezept ein, das ich während meiner Studienzeit kreiert habe: 2 Kochplatten, ein Minibackofen im Bücherregal, aber ich wollte ja unbedingt ein 3-Gang-Menü für meinen Liebsten zaubern. Das Rezept ist so gut gelungen, dass es bei meiner Familie mittlerweile ein Klassiker an den Weihnachtsfeiertagen ist: relativ schnell vorbereitet schmeckt es genial lecker und die Hauptarbeit übernimmt netterweise mal wieder der Backofen: Entenbrust auf Rotkohlgemüse.
Das Rezept kann beliebig vervielfacht werden. Ich rechne immer eine Entenbrust pro 2 Personen, wenn man so um die 450g-Entenbrüste kauft. Frische sind leckerer, tiefgekühlte gehen natürlich auch, sollten aber vollständig aufgetaut sein, ehe sie in den Backofen kommen. Ganz eilige nehmen Rotkraut aus dem Glas.
Ich weiß gar nicht, wo ich dieses Rezept herbekommen habe. Aber es ist wirklich das einzige Rezept, das ich besitze, wo die Zimtsterne nicht schon am Folgetag eine Härte haben, mit der man problemlos Nägel in die Wände schlagen kann. Durch den Trick mit dem reingeriebenen Apfel bekommen sie nicht nur eine leckere frische Note, sondern bleiben auch nach einigen Tagen noch herrlich aromatisch und weich. Nachbacken empfohlen!
An dieser Beilage kommt man in den Wintertagen kaum vorbei: Rotkraut. Aber wieso denn immer aus der Konserve, wo es doch selbst gemacht um so vieles besser schmeckt? Hier also mein Rezept, für das ich mal wieder auf meinen Schnellkochtopf zurückgegriffen habe, wodurch es doch recht schnell fertig wird. Hier ist dann die größte Kunst, das Gemüse nicht zu verkochen. Durch die mitgekochten Gewürze ist es herrlich aromatisch.
* Hier stelle ich eines der Kochbücher vor, bei denen die Herbstfrüchte die Hauptrolle spielen. Neben Rezepten für Äpfel und Birnen gibt es aber auch einiges über Quitten. Das Buch beginnt mit einer Sortenkunde und kleinen Einmachrezepten, die wunderbar einfach und umso leckerer sind.
Die Rezepte selbst sind in vier Kapitel gegliedert, über Kleinigkeiten und Vorspeisen über Hauptgerichte, Kuchen und Desserts. Bei den Hauptgerichten sind überwiegend Äpfel als Beilage verwendet, aber auch Quitten als Beilage zu Hähnchen oder Lamm sind zu finden.
Ich finde das Buch sehr reizvoll, da es gleich Varianten der Klassiker anbietet. Ein Rezept für Apfelstrudel ist wahrscheinlich leichter zu finden als das in diesem Buch vorgestellte Rezept für Birnenstrudel.
Dieses Rezept habe ich schon in meiner Studienzeit gekocht. Ursprünglich war es mal aus einem Brigitte-Heft herausgerissen, mittlerweile ist es aber auch in Brigitte – Neue fettarme Küche zu finden mit einigen kleinen Änderungen, die aber gelungen sind. Insbesondere im Sommer ist das wirklich genial lecker. Es schmeckt sehr erfrischend, ist schnell zubereitet und obendrein noch fettarm.
Suppe ist zugegebenermaßen nicht das klassische Sommeressen. Aber diese Suppe ist einfach wunderbar. Sie ist etwas scharf, ein klein wenig süß und belastet kaum so dass sie auch eine perfekte Vorspeise ist. Bei den aktuellen Regenunwettern bekomme ich auch wieder Lust auf Suppe.
Jeder Nudelfreak weiss, was er an Nudeln und besonders den Saucen so toll findet: schnell zubereitet, lecker, jedes Mal anders. Hier mal wieder eine Variante mit der Nudel-Hähnchenpfanne mit Avocado, die sich nachzukochen lohnt. Ich finde es ein tolles Rezept für warme Tage, dazu ein Glas Chardonnay: perfekt