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Kategorie: Einmachen

Rezept: Pfirsich-Weißwein-Fruchtaufstrich

Nachdem ich von meinem Versuch der Kirschkonfitüre mit Rotwein so begeistert war, wurde das Rezept für den Pfirsich-Weißwein-Fruchtaufstrich gleich markiert. Ehe mich jetzt wieder empörte Mails erreiche, wie ich meinen Kindern alkoholhaltige Lebensmittel vorsetze: Alkohol ist flüchtig, einfach nur lange genug kochen und der Alkohol ist raus. Belohnt wird frau mit einer sehr harmonischen und ausgewogenene Marmelade. Wir fanden es genial lecker! Ein würdiges Schicksal, das ich da einem Teil der Weinbergpfirsche vom Markt angedeihen ließ.

Rezept: Stachelbeer-Vanille-Konfitüre

Meine Große wollte wissen, wie denn so ganz früher die Marmelade immer eingekocht worden sei. Zucker und lange genug kochen, war meine Antwort. Meine Große wollte dann mithelfen und fühlte sich für die traditionelle Stachelbeer-Vanille-Konfitüre verantwortlich. Neben unseren Stachelbeeren wanderte noch 2 Vanilleschoten mit in den Topf. Rühren nicht vergessen. Das Foto im gewählten Buch hat mit dem Ergebnis nicht viel zu tun. Unsere ist mehr braun und in der Konsistenz sehr bei Honig. Dafür genial lecker, es geht definitiv auch ohne Chemie, sogar bei Stachelbeeren…

Rezept: Schwarzer Johannisbeer-Sirup

Wir haben mehrere schwarze Johannisbeer-Sträucher, weil ich schwarze Johannisbeeren so liebe. Doch dieses Jahr trugen sie fleißig, hier konnte gar nicht so schnell geerntet werden, wie alles reif wurde. Da meine Mädels und ich auf die alkoholfreien Cocktails gekommen sind, wollte ich noch einen alkoholfreien Crème de Cassis und nicht nur einen „langweiligen“ Johannisbeersirup machen. Hier kommt eine spannende geschmackliche Komponente durch mitgekochte Johannisbeerblätter (frisch vom Strauch) sowie Wacholderbeeren rein, die etwas von der Süße nehmen. Das mit dem dickflüssig einkochen habe ich wohl zu wörtlich genommen, es ist jetzt etwas dicklich. Auch war mit das mit dem trüb oder klar ziemlich egal und statt Mulltuch wurde die Flotte Lotte hervorgeholt. Schmeckt großartig, wenn es einfach mit alkoholfreiem Sekt aufgegossen wird.

Schwarzer Johannisbeersirup mit alkoholfreiem Sekt

Rezept: Johannisbeer-Pfirsich-Fruchtaufstrich

Vermutlich schütteln die ersten Leser den Kopf, der Göttergatte sowieso. Aber ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die Ernte eines unserer Schwarzen Johannisbeer-Stämmchen mal mit Pfirsichen einzukochen. Ich hatte das mal irgendwo gekostet und mir zum Nachbauen gemerkt. Ich hatte wunderbare Weinbergpfirsiche auf dem Markt bekommen, weil die nach einem Tag in der Hitze schon kleine Schönheitsfehler aufwiesen, bekam ich die günstiger. Ich habe dann die Johannisbeeren zu Pfirsich im Verhältnis 1:1 eingekocht. Dadurch gibt es eine wunderbar milden Johannisbeer-Pfirsich-Fruchtaufstrich. Viele mögen bei Johannisbeeren ja das leicht säuerliche nicht, das nimmt der Pfirsich hier komplett. Solltet Ihr den Pfirsich auch schmecken wollen empfehle ich 3 Teile Pfirsich auf 1 Teil Johannisbeeren. Wir fanden es genial lecker und wurde von meiner Familie zu einem der Favoriten des Jahres gekürt.

Rezept: Erdbeer-Aprikosen-Fruchtaufstrich

Weiter geht es mit den aktuell hergestellten sommerlichen Fruchtaufstrichen. Die Aprikosen sind sooo reif gewesen, etliches wurde vernascht und Aprikosenrahmkuchen wurde auch gebacken. Ein Teil der gekauften/ geretteten Schätze wandere in diesen Erdbeer-Aprikosen-Fruchtaufstrich. Erdbeeren und Aprikosen harmonieren perfekt. Da freut sich jedes Brötchen!

Rezept: Erdbeer-Vanille-Fruchtaufstrich

Diesen Fruchtaufstrich wünschten sich meine Mädels, da wir ihn schon vor Jahren gekocht hatten, damals schaffte er es aus unerfindlichen Gründen nicht auf den Blog, das wird hiermit nachgeholt. Ich habe 3:1-Zucker verwendet, meine Pektin-Versuche habe ich bei anhaltender Unzufriedenheit vorerst eingestellt. Der Erdbeer-Vanille-Fruchtaufstrich ist simpel, die Vanille unterstreicht ganz dezent die Erdbeere, einfach, schlicht und genial lecker!

Rezept: Erdbeer-Espresso-Fruchtaufstrich

Ich hatte auf dem Markt den wunderbaren Erdbeeren nicht widerstehen können, der Göttergatte hatte unabhängig von mir auch Obst eingekauft und so war einfach zu viel im Haus. Die Mädels stimmten ab, Erdbeermarmelade, der Rest zum So-essen. Ich wollte mal was anderes und entschied mich für ein Erdbeer-Espesso-Fruchtaufstrich, einfach und lecker! Ich habe die Espresso-Bohnen nur mit Saft ziehen lassen. Es war vor dem Kochen schon sehr intensiv, was vielleicht auch an der Qualität der Espresso-Bohnen lag. Das könnt Ihr ja auch selber entscheiden. Es lohnt sich auf jeden Fall! Richtig gut und lecker!

Rezept: Kirschkonfitüre mit Rotwein

Meine Kleine wollte für ihr Klassenfest unbedingt einen Kirschkuchen vom Blech mitnehmen. Der Obstladen hatte die Kirschen vom Vortag im Angebot, also habe ich eben das Angebot gekauft und den Rest der aromatischen Kirschen mit kleinen Dellen in diese Kirschkonfitüre mit Rotwein eingekocht. Wir waren so überrascht, wie toll der Rotwein das Aroma der Kirschen unterstützt und damit harmoniert. Lange genug gekocht ist auch der Alkohol aus der Konfitüre raus und das Aroma bleibt. Nur mit dem Pektin komme ich nach wie vor nicht klar, es blieb bei uns zu dünnflüssig, wir brauchten mehr als angegeben.

Rezept: Wintermarmelade

Meine Mädels wollten unbedingt Marmelade kochen. Wir hatten noch etliche Äpfel, die dringend verarbeitet werden wollten. Außerdem gab es noch Trockenfrüchte, die meine Schublade verstopften (lauter Ideen, die ich in der Weihnachtszeit dann doch nicht umsetzen konnte). Ich hatte schon länger das Rezept für die Wintermarmelade markiert. Birnen hatten wir nicht, also waren es komplett Äpfel. Richtig lecker, würzig, lecker auch auf Vollkornbrot, wo ich nicht viele Marmeladen mag. Außerdem half es die gemackten Äpfel (regionale Äpfel mit kleinen Schönheitsfehlern 1 kg à 1,50 € auf dem Markt; sofort immer perfekt, wenn sie liegen, werden die Stellen eben größer, wie hier…) zu verwerten. Daher darf die Marmelade noch zu Zu gut für die Tonne, ausgerichtet von Lanisleckerecke.

Rezept: Quitten-Orangen-Gelee

Unsere Quittenernte war dieses Jahr sehr unerquicklich. Genau 1 reife Frucht schaffte es, alles andere war in der Blüte erfroren. Aber die Kräuterfrau hatte noch Quitten und ich konnte endlich mal wieder Quittengelee kochen. Denn ich wollte unbedingt etwas mit Quitten zur aktuellen #wirrettenwaszurettenist organisiert von Susi und Sina! Denn in meinen Gläsern, weiß ich, was enthalten ist, auch wenn mich meine Experimente mit purem Pektin aktuell etwas auf Eis gelegt habe. Ich hatte vor einiger Zeit ein Quitten-Orangen-Gelee im Hotel von der Hotel-Oma probiert und war begeistert, das wollte ich nachbauen. Ich wurde bei Dr.Oe fündig, nur habe ich es ein klein wenig modifiziert und wie üblich meinen Dampfentsafter verwendet. Das ist die unkomplizierteste Art ein Quittengelee zu kochen. Denn die Quitten müssen nur abgerieben werden (der Flaum muss weg), faulige und wurmige Stellen ausschneiden. Den Rest samt Schale und Kerngehäuse würfeln und in den obersten Korb geben. Ganz unten Wasser einfüllen, zusammensetzen (in der mittleren Ebene sammelt sich der aromatische Saft) und bei kleiner Hitze köcheln lassen. Ok, Nachteil: der Karton des Entsafters frisst Platz – gottseidank habe ich einen Keller…
Doch belohnt wird man mit aromatischem Quittensaft. Der kann entweder so für Quittengelee weiterverwendet werden. Oder eben wie hier mit Orangensaft noch etwas aromatisiert werden. Ein echt tolles Gelee, das auch gerne verschenkt werden wird. Was es sonst noch an kulinarischen Geschenkideen gibt, seht Ihr bei den anderen Mitretterinnen: