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Rezept: Stachelbeer-Vanille-Konfitüre

Meine Große wollte wissen, wie denn so ganz früher die Marmelade immer eingekocht worden sei. Zucker und lange genug kochen, war meine Antwort. Meine Große wollte dann mithelfen und fühlte sich für die traditionelle Stachelbeer-Vanille-Konfitüre verantwortlich. Neben unseren Stachelbeeren wanderte noch 2 Vanilleschoten mit in den Topf. Rühren nicht vergessen. Das Foto im gewählten Buch hat mit dem Ergebnis nicht viel zu tun. Unsere ist mehr braun und in der Konsistenz sehr bei Honig. Dafür genial lecker, es geht definitiv auch ohne Chemie, sogar bei Stachelbeeren…

Zutaten

Ergibt etwa 800 ml Konfitüre (1000 ml lt. Rezept)

  • 1,2 kg Stachelbeeren
  • 2 Vanilleschoten
  • 1 kg Zucker
  • 20 ml Zitronensaft
  • optional: Vanillelikör

Zubereitung

  1. Von den Stachelbeeren die Stielansätze und Blüten entfernen, dabei verlesen. Dann gründlich waschen, abwiegen und in einen Topf geben. Die Vanilleschoten längs halbieren, Mark herauskratzen und mit Schoten zu den Stachelbeeren geben. Den Zucker zugeben, Zitronensaft und mit dem Kartoffelstampfer andrücken. Deckel drauf und Saft ziehen lassen (3 Stunden – über Nacht).
  2. Alles aufkochen, sprudelnd aufkochen, dann Hitze reduzieren und unter engmaschigem Rühren (alle 3-5 Minuten) so lange kochen, bis alles zermust ist und die gewünschte Konsistenz erreicht wurde.
  3. Die Vanilleschoten entfernen und die Konfitüre mit dem Marmeladentrichter in die vorbereiteten Gläser füllen, Deckel drauf, umdrehen und kurz auf dem Deckel stehen lassen. Dann umdrehen und abkühlen lassen.

Zubereitungszeit: dauerte bei uns insgesamt 2 Stunden Arbeits- + 3 Stunden Wartezeit

Schwierigkeit: weiterrühren

Quelle: Homemade, S. 21

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