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Rezept: Aprikosenrahmkuchen

Ich schwelge gerade in frischem Obst und Gemüse. Es gibt kaum etwas schöneres, als jetzt über den Markt zu schlendern. Ich lasse mich auch immer verführen und kaufte mal wieder mehr Aprikosen ein, als so genascht werden konnte. Kurzerhand habe ich dann abends (damit die Hitze vom Backofen gleich wieder raus gelüftet werden kann) für meine Ferienkinder und den Göttergatten diesen Aprikosenrahmkuchen gebacken. Etwas improvisieren musste ich, weil ich frische Aprikosen statt der im Rezept empfohlenen Dosenware verwendet hatte. Aber es war mal wieder genial lecker und zum Nachbacken echt zu empfehlen! Achtet etwas auf die Backzeit, da stimmte bei mir das Rezept nicht und am Schluss war es zwar noch nicht gestockt, dafür langsam etwas dunkel.

Zutaten

Für eine 28-cm-Springform

Für den Teig

  • 2 Eier (M)
  • 125 g Zucker
  • 100 ml Öl (Sonnenblumenöl genommen)
  • 100 ml Multisaft (ich einen gelben genommen) bzw. 100 ml von Dosen-Aprikosenflüssigkeit
  • 150 g Mehl (405)
  • 1/2 Päckchen Backpulver

Für den Belag:

  • 600 g Aprikosen, vorbereitet gewogen dann 500 g (bzw. 1 Dose mit 480 g Abtropfgewicht)

Für den Rahmguss:

  • 2 Eier (M)
  • 3 EL Vanillezucker
  • 300 g Saure Sahne
  • 55 g Speisestärke
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Springform einfetten.
  2. Die Eier mit dem Zucker gelb schaumig aufschlagen. Das Öl und den Multisaft unterrühren, Mehl mit Backpulver vermischen und unter den Teig rühren.
  3. Den Teig in die Form gießen, glatt streichen und im Ofen auf der 2. Schiene von unten 12-15 Minuten backen.
  4. In der Zwischenzeit die Aprikosen waschen, trocknen, halbieren, Kern entfernen.
  5. Für den Rahmguss die Eier mit Vanillezucker, Saurer Sahne, Speisestärke und gemahlener Vanille verrühren.
  6. Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen, die Aprikosen auf dem Boden verteilen. Den Rahmguss darüber gießen, wieder in den Ofen auf der 2. Schiene von unten weitere 20 Minuten backen, dann die Hitze auf 180°C reduzieren und nochmal 20 Minuten backen (ggf. noch etwas verlängern). Bis Guss gestockt bei uns knapp 50 Minuten (lt. Rezept 25-30 Minuten – darum habe ich die Hitze-Reduktion mit rein genommen, die war bei uns zu spät) oder Ihr deckt mit etwas Backpapier ab.
  7. Schmeckt warm und kalt

Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten Vorbereitungs- + weitere 15 Minuten Arbeits- + 50 Minuten reine Backzeit

Schwierigkeit: Guss muss stocken, Arbeit an sich einfach

Quelle: Backen Das Goldene, S. 202

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