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Autor: rike

Rezept: Spaghetti chitarra

Spaghetti chitarra

Mein Mann hatte mir zum Geburtstag – sicherlich nicht ganz uneigennützig 😉 – eine Pastamaschine geschenkt. Die wurde gestern endlich einmal ausprobiert. Passend dazu gab es Teubner – Das grosse Buch der Teigwaren zu Weihnachten, also hatten wir auch Grundrezepte. Wir haben einfach mal mit dem Nudelteig Nr. 1 (empfohlen als Allrounder) angefangen. Auch wenn ich dem Nudelteig erstmal skeptisch gegenüberstand, nach der 60-minütigen Kühlzeit war er geradezu perfekt. Also haben wir fleißig Bahnen ausgerollt, die wir dann zu Spaghetti chitarra weiterverarbeitet haben. Die Teigdicke 5 erwies sich als optimal. Gigantisch lecker war es auch. Wirklich nochmal eine Klasse besser als gekaufte Frischpasta. Ich bin absolut begeistert.

Kochbuch: Teubner – Das große Buch der Teigwaren

Teubner - Das grosse Buch der Teigwaren* Das Buch habe ich passend zu einer Pastamaschine zu Weihnachten bekommen. Doch in diesem Buch geht es um mehr: Pasta, Gnocchi und Knödel. Es ist ein wunderbar gestaltetes Buch, das viel um das Thema Teigwaren an Informationen bringt. Sei es die Geschichte, eine Übersicht über die unendliche Vielfalt der Pasta, Infos zu den wichtigsten Zutaten, etc. Dazu kommt dann eine unendliche Vielfalt an Grundrezepten, die wiederum vielfältig abgewandelt werden können. Das Ganze dann wieder versehen mit Infos, welches Grundrezept für welche Variante denn die geeignetste ist. Die einzelnen wichtigen Arbeitsschritte werden beim Grundrezept mit Foto bebildert dargestellt und die wichtigsten Fallstricke auch erläutert.

Rezept: Chicoréesauce

Chicoréesauce

Das ist eine meiner Lieblingsalternativen zu Tomatensauce bei Pasta: Hähnchen wird kurz angebraten, beiseite gestellt, der Chicorée mit etwas Knoblauch angedünstet, mit Weißwein abgelöscht, in Geflügelfond gekocht, püriert, mit Frischkäse gebunden und fertig – genial lecker!! Ruckzuck fertig und einfach mal was anderes. Zugegeben, der Chicorée wird nicht mehr wirklich erkannt, aber schmecken kann man ihn durchaus noch. Ein kleiner Schuss Sherry passt immer herrlich hier hinein. Weil es so gut passt, ist es auch gleich noch ein Beitrag zum Garten-Koch-Event Chicorée.

Kochbuch: GU – Saucen und Dips

GU - Saucen und Dips*Hier stelle ich mein Kochbuch über Saucen und Dips vor, das ich schon am längsten besitze. Hier finden sich wirklich zu jedem Gericht passende Saucen. Nach den Basics werden verschiedene Saucen zu Pasta, Fleisch, Fisch, kalte Saucen und süße Saucen in eigenen Kapiteln vorgestellt. Es wird immer angegeben, wozu die einzelne Sauce denn passt. Zu fast jedem Rezept gibt es noch ein Extra mit Abwandelungsideen, figurfreundlicher Variante und ähnliches. Alle hieraus getesteten Rezepte waren genial lecker. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Nährwerte und die ungefähre Zubereitungszeit immer mit angegeben. Die Arbeitsanleitung ist gut nachvollziehbar und gut strukturiert.

Rezept: Sauerkrautsuppe mit Mandarinen

Sauerkrautsuppe mit Mandarinen

Ich bin ein echter Sauerkrautfan. Ich stelle hier mal eine superleckere Suppe vor. Bei dem ekligen Wetter ist sie wirklich großartig. Auch wenn ich lieber frische Zutaten verwende, hier nehme ich tatsächlich Dosenmandarinen, da sie leichter zerkochen, wodurch sich das Fruchtfleisch besser verteilt, sie braucht auch Süße. Sonst nehmt frische, filettieren und zuckern. Obendrein ist sie mal wieder ruckzuck fertig.

Tipp: Spätzle schaben

Spätzle abseihen

Für die meisten ist es ja eine echte Herausforderung: selber Spätzleschaben. Zugegeben, man kann es sich auch leichter machen und eine Spätzle-Presse verwenden. Aber kultiger (und leckerer) sind handgeschabte allemal. Außerdem macht es eine Menge Spass, abgesehen vielleicht vom leichten Ziehem im rechten Oberarm am Tag danach.

Ich verwende hier ein spezielles Spätzlebrett mit passendem Messer. Meine Oma konnte noch mit einem alten Küchenbrett und einem Küchenmesser schaben, aber das beherrsche ich selber leider nicht. Ein solches Brett mit Messer kostet im Fachhandel so um die 20 Euro.

Wenn man selber schabt, sollte man/frau darauf achten, dass der Teig etwas zähflüssiger ist als beim Drucken. Wenn der Teig große Blasen wirft, ist er perfekt (die kommen leider nicht auf den Fotos raus.) Ein Rezept für klassische Spätzle findet man hier.

Rezept: Intubae et lactucae (Chicoréesalat)

Intubae et lactucae

Passend zum Garten-Koch-Event Chicorée habe ich mal einen Salat nach Art des Apicius ausprobiert. Leider konnte ich den Originaltitel auch mit Hilfe meines Stowassers (alle Lateiner werden ihn kennen) nicht übersetzen. Im Kleingedruckten verraten die Übersetzer in die Neuzeit, dass es bereits im alten Rom Fertigdressings zu kaufen gegeben haben muss. Leider ist das Originalrezept in meiner Ausgabe nicht mit abgedruckt. Wäre mal spannend gewesen.

Wie auch immer, der Salat war recht schnell zubereitet. Das süß-saure Dressing passte extrem gut zu dem Chicorée. Werden wir mal wieder machen. Nur die im Rezept gewünschte Frühlingszwiebel habe ich durch Schnittlauch und eine halbe kleine Zwiebel ersetzt, weil die heute alle so kläglich aussahen, dass ich sie nicht kaufen wollte. Für mich war es auch etwas zu wenig Dressing, beim nächsten Mal werde ich das verdoppeln. Allerdings waren meine Chicorée auch etwas groß geraten.

Rezept: Filetstreifen in Sojasauce

Filetstreifen in Sojasauce

Ups, ich habe ja noch gar nicht unsere Fondueresteverwertung von Neujahr online gestellt. Wir haben das restliche Fleisch (Schwein und Rind) im Wok lecker angebraten mit Paprikastreifen in einer genialen Sauce. Dazu gab es Reis. Superlecker!! Laut Rezept war Rindfleisch vorgesehen, aber es passte so wirklich perfekt. Die Marinade wirkte erst sehr seltsam, aber das Fleisch war dadurch herrlich lecker.