Hier werden die Schulen geschlossen, viele werden in den nächsten Tagen bis Wochen weiterhin nicht nur Kinderbetreuung sondern auch Alltag mit ggf. wenigstens Homeoffice unter einen Hut bekommen müssen #wirbleibenzuhause. Also gibt es hier von mir ein schnelles, veganes Gericht, passend zu Wir trotzen Corona – Schnelle, unkomplizierte Gerichte für die ganze Familie. Wir haben uns mal wieder vom Inhalt des Gemüsefachs inspirieren lassen. Noch sind die Märkte offen, ich hoffe, dass das bleiben wird. Das Ergebnis unseres Familienkochens war ein buntes Steckrübencurry, das meine ganze Familie liebte. Die kalkulierten Reste gab es nicht. Dafür waren alle satt und glücklich. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob der obligatorische Paprika-gegen-Pilze-Tausch der Schwestern hygienisch einwandfrei ist, aber ich werde nicht den letzten Rest Normalität streichen.
Steckrübe ist außerdem ein toller Vitaminlieferant, der aktuell noch Saison hat und günstig eingekauft werden kann.
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Ich hatte Champignons auf dem Markt mitgenommen. Außerdem hatten wir noch feine rohe Bratwürste. Aus beiden zusammen wurde mit leckerer frischer Petersilie und dem Filoteig aus dem Kühlschrank ein schnelles und leckeres Mittagessen. Manchmal ist Improvisation so lecker, dass sie einfach auf den Blog gehört, denn es schmeckte uns genial lecker!
Ich koche ja oft frei Hand, also ohne Rezept einfach so mit dem, was ich gerade da habe. Meistens landen die dann in Vergessenheit, weil ich sie eben nicht im Blog verewige. Die Rezepte, die uns richtig gut schmecken, möchte ich verstärkt hier vorstellen, nichts großartiges, aber immer unkompliziert und lecker. So wie die Eierkuchen mit Mangold-Aprikosen-Füllung, die wirklich genial lecker war. Aromatisch, nicht zu schwer, perfekt bei den warmen Temperaturen.
Ich hänge so sehr mit dem Bloggen. Ich habe noch ein wirklich leckeres Resteküchenrezept. Ich hatte noch gegrillten Champignonsalat übrig und mein gebackenes Roggenbrot wurde alt. Warum soll ich denn einen Brotsalat immer nur mit Weißbrot machen? Ich habe das einfach fusioniert und mir einen Brotsalat gebastelt. Optisch etwas schwierig, weil die Pilze und das Brot braun in braun daher kommen (in Wirklichkeit nicht ganz so extrem wie auf dem Foto). Aufepeppt wurde es mit den Tomaten und Salbei aus dem Garten sowie einigen der essbaren Blüten aus dem Garten. Die Mädels und der Göttergatte waren begeistert, ein schnelles Abendessen im Hause genial lecker! Da es so gut passt, darf es gleich zum Blogevent altbackenes Brot ausgerichtet von Anna Antonia.
Ich bin Euch noch die restlichen Rezepte meiner diesjährigen Sommer ins Glas-Aktion schuldig. Weiter geht es mit dem Stachelbeer-Chutney, das mir beim Blättern sofort ins Auge fiel. Dieses Jahr habe ich eina absolutes Faible für Chutneys. Dieses ist sehr aromatisch, fruchtig und säuerlich durch die Stachelbeeren und die Gewürze sind gut ausgewogen. Lohnt sich!
Meine Große nimmt mit ihrer Klasse dieses Jahr an der Gemüseackerdemie teil. Natürlich wird das angebaute Gemüse auch geerntet und daheim gekocht und gegessen. Aus der letzten Mangold-Ernte habe ich mit den altbackenen Brötchen und weiteren Gemüsesorten diesen Gemüsekuchen gebacken. Der schmeckte kalt richtig lecker und konnte auch in die Lunchbox mittenommen werden. Frischer wird es mit einem Kräuter-Joghurt-Dip dazu!
Endlich gibt es wieder frischen Blattspinat auf dem Markt. Klar geht auch TK-Ware, aber die frische schmeckt uns irgendwie besser. Nur will er dann auch immer schnell verarbeitet werden. Ich hatte mir schon länger ein Rezept für Spinat mit Tofu markiert. Wir waren alle begeistert, insbesondere auch die Mädels, bei denen Tofu echt eine Frage des Rezeptes ist. Dieses hier hat absolut geschmeckt, probiert es doch einfach mal! Wir haben nur die Saucen-Menge erhöht, die schwäbischen Wurzeln bleiben uns einfach erhalten! Bei uns dazu Vollkornreis (sooo lecker!!), wir brauchten einen gesunden Tag…
Momentan entdecke ich lauter Lebensmittel, denen ich jahrelang (lebenslang) noch nichts abgewinnen konnte, über Camembert (seit etwa 4 Jahren), Gorgonzola und seit diesem Jahr (hey – 40 Jahre und plötzlich entdecke ich so ein altes Gemüse für mich!) Radieschen. Das Rezept für Kartoffelsalat mit Radieschen hatte es mir schon beim Blättern angetan und wurde dann sehr rasch am Wochenende gleich gekocht. Toll ist das Dressing für das die Blätter mit Essig und Öl püriert werden (eigentlich gehackt, aber ich war faul). Allerdings habe ich wie immer etwas verändert. Meine Mädels waren etwas skeptisch. Ich habe die Kartoffelmenge erhöht und die Hälfte der Radieschen separat serviert. Wenn nur Radieschen-Fans mitessen, können gerne alle Radieschen in den Salat wandern. Gerade zum Grillen mit Steaks oder auch Chicken Wings echt großartig. Probiert doch mal, eine Frühlingsversion des Kartoffelsalats.
Vor einiger Zeit hatte ich ein Rezept für Bärlauch-Zwiebel-Tarte entdeckt, aber leider nicht markiert, wo genau. Als jetzt die Bärlauch-Saison (dieses Jahr genau 3 Wochen!) startete, wusste ich nicht mehr, wo genau. Aber egal, frau kann ja improvisieren. Meine Große war mehr als begeistert! Würzig, aromatisch, einfach genial lecker, schmeckte es uns warm und kalt gleichermaßen. Toll auch die Kombi mit dem Mürbeteig aus Dinkel-Vollkornmehl, das machte es etwas interessanter!
Endlich gibt es wieder Freilandspinat, zwar unter Folie gezogen, aber immerhin. Da bei Schmuddelwetter am letzten Samstag irgendwie nur wenige auf dem Markt waren, kam ich mit mehr Spinat nach Hause, als geplant. Unter anderem habe ich daraus Spinatwaffeln zubereitet, die meine Mädels absolut liebten. Allerdings habe ich den Spinat nicht blanchiert sondern primär in der Pfanne zusammenfallen lassen. Wer TK-Ware verwendet, sollte diesen nach dem Auftauen gut ausdrücken, damit der Teig nicht verwässert. Aber das Verhältnis von Teig zu Spinat passte bei uns nicht, wir brauchten mehr Teig, den ich außerdem überwiegend mit Vollkornmehl gerührt hatte, da das nussige hier ganz wunderbar passt. Dazu schmeckt Kräuterquark oder ein Joghurt, der auch pikant abgeschmeckt wird. Tomaten bringen einen fruchtigen Kontrast.