Ich bin Euch noch die restlichen Rezepte meiner diesjährigen Sommer ins Glas-Aktion schuldig. Weiter geht es mit dem Stachelbeer-Chutney, das mir beim Blättern sofort ins Auge fiel. Dieses Jahr habe ich eina absolutes Faible für Chutneys. Dieses ist sehr aromatisch, fruchtig und säuerlich durch die Stachelbeeren und die Gewürze sind gut ausgewogen. Lohnt sich!
Zutaten
Für 2 Gläser à ca 250 ml
- 500 g Stachelbeeren (vorbereitet gewogen), rote genommen, so wohl auch im Rezept
- 250 g Rohrzucker
- 180 ml Apfelessig (5% Säure)
- 180 g Zwiebeln (vorbereitet gewogen)
- 1 EL Anissamen
- 1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin) – 1 TL lt Rezept (mir persönlich ist Cumin immer etwas zu dominant)
- 1 große Prise Salz
- 1 Prise frisch gemahlener scharzer Pfeffer
Zubereitung
- Die Stachelbeeren waschen und verlesen. In meditativem Rhythmus die Blütenansätze und Stiele entfernen, in einen großen Topf geben und mit dem Rohrzucker mischen, am besten mit einem Kartoffelstampfer etwas andrücken, Essig zugeben.
- Zwiebel schälen, abwiegen, fein hacken, zu den Stachelbeeren geben. Die Anissamen und Kreuzkümmel im Mörser grob anstoßen und gemeinsam mit Salz und Pfeffer zum Obst geben.
- Bei mittlerer Hitze unter konstantem Rühren aufkochen und so lange köcheln lassen, bis es marmeladdenartige Konsistenz erreicht.
- Kochend in die vorbereiteten Gläser füllen, Deckel drauf. Für 5 Minuten auf den Deckel stellen, dann umdrehen und abkühlen lassen.
Zubereitungszeit: dauert etwa 70-80 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: nur ganz wenig variiert nach Beeren und kleine Früchte, S. 60
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