Hier passiert ja online wenig, weil unser analoges Leben gerade Purzelbäume schlägt. Ich freue mich, wenn Ihr trotzdem noch mitlest und stelle Euch ganz schnell ein vegetarisches Sommergericht vor. Eigentlich ist das Rezept für den Grill geplant, aber die Polenta wurde bei uns zu weich und so wurde auf der mobilen Herdplatte draußen im Garten in der Pfanne gekocht. Das Rezept ist genial lecker, auch der renovierende (Ex-)Nachbar war begeistert von den Auberginen-Polenta-Türmchen. Dazu gab es ein Chutney aus dem Vorrat. Passte hervorragend zu dem schönen Sommerabend.
Schlagwort: chutney
Ich bin Euch noch die restlichen Rezepte meiner diesjährigen Sommer ins Glas-Aktion schuldig. Weiter geht es mit dem Stachelbeer-Chutney, das mir beim Blättern sofort ins Auge fiel. Dieses Jahr habe ich eina absolutes Faible für Chutneys. Dieses ist sehr aromatisch, fruchtig und säuerlich durch die Stachelbeeren und die Gewürze sind gut ausgewogen. Lohnt sich!
Ich bin Euch noch schuldig, wofür wir unter anderem das Pfirsich-Chutney verwendet haben. Angelacht hatte uns der Tomaten-Hähnchen-Salat, der laut Rezept eigentlich ein (langweiliges) Aprikosen-Chutney für das Dressing brauchte. Gut, dass ich noch das fertige Chutney hatte. Auch beim Salat improvisierten wir, das Ergebnis dennoch genial lecker, ersetzt insgesamt schon ein Mittagessen und hat den ultimativen Schlank-Joker.
Auf dem Markt konnte ich den bald letzten wunderbar reifen Pfirsichen nicht widerstehen. Doch meine Mädels meuterten und hielten sich an die letzten Kirschen. Doch bei mir kommt nix weg, aus den zuckerreifen Pfirsichen wurde kurzerhand ein Pfirsich-Chutney gezaubert. Klingt viel komplizierter als es ist. Letztlich habe ich hier auf meine bewährten Gewürze zurück gegriffen. Wird bei uns sehr gerne gegessen, es verfeinert sommerliche Salate, harmoniert aber auch ganz wunderbar mit gegilltem Hähnchen oder zu Ziegenkäse. Probiert doch mal! Darf auch gleich zum Blogevent Konservieren ausgerichtet von Brittas Kochbuch.
Unser Apfelbaum im Garten (umgezogen – jetzt haben wir Äpfel) trägt fleißig und wirft das erste Obst schon ab. Die sind zwar reif, aber eben oft mit Fehlstellen. Nichts zum sofort essen (dafür ist die Sorte auch zu mehlig), aber ausgeschnitten schmeckt es wunderbar. Ob jetzt im Apfelkuchen, Apfelmus oder eben als Apfel-Zwiebel-Chutney. Wobei mir hier etwas süße fehlte. Ich werde es beim nächsten Mal mit noch einigen getrockneten Feigen oder ähnlichem versuchen. So ganz rund ist das Rezept leider nicht.
* Von Marmeladenrezepten oder Rezepten für Chutneys kann man oder frau ja einfach nie genug haben. Hier darf ich ein recht günstiges Buch vorstellen, das relativ einfach Marmeladen, Gelees, Chutneys sowie Rezepte zum Einlegen beinhaltet. Insgesamt sind 70 Rezepte enthalten. Eingeleitet wird es durch eine kleine Einleitung über Grundrezepte für Beerengelee, Marmeladen sowie Chutneys. Auch wird noch erklärt wie Gläser sterilisiert werden (mache ich nicht, ich spüle die Gläser in heißem Wasser aus und fülle das Gut kochend ab, Deckel drauf, 5 Minuten auf dem Kopf, hält ewig).
Ich habe mal wieder ein Chutney gemacht. Das war fast schneller gegessen als vorbereitet. Wir fanden es extrem lecker. Laut Rezept ist es für eine rote und eine grüne Paprikaschote vorgesehen, da mir das aber mengenmäßig etwas viel geworden wäre, hier mit das Paprika-Chutney nur einer gelben Paprika.
Das Rezept ist der Knaller: endlich mal etwas vom Grill, bei dem man den Sommer auch schmeckt. Lecker, leicht, schnell vorbereitet, ich könnte endlos von dem Putenfruchtspieß essen. Gleichzeitig ist das mein Beitrag zum Blog Event XIV: Grillen und BBQ. Viel Spass beim Nachgrillen.