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Schlagwort: weißweinessig

Rezept: Seeteufel auf Basilikumsauce

Seeteufel auf Basilikumsauce

Mit dem Seeteufel, den mein Fischhändler im Angebot hatte, wollten wir mal wieder experimentieren. Unsere Wahl fiel auf dieses Gericht. Es ist nicht nur wunderbar schnell vorbereitet, sondern schmeckt auch bombastisch. Nicht nur die Qualität des Seeteufels überzeugte uns, sondern auch die Sauce, die sicherlich auch lecker zu gebratenen Shrimps mit Reis passen würde. Nachkochen wirklich zu empfehlen! Dieses Gericht eignet sich hervorragend als Hauptgang, wenn man einmal Gäste beeindrucken möchte.

Rezept: Kartoffelsalat mit Gemüse

Kartoffelsalat mit Gemüse

Normalerweise gibt es bei uns zum Grillen immer meinem Schwäbischen Kartoffelsalat nach Familienrezept. Das habe ich jetzt mal variiert und ein Joghurt-Dressing und noch Mais dazu gefügt. Laut Rezept waren noch Erbsen vorgesehen, da das aber nicht so unbedingt meines ist, wurden die einfach weggelassen. Es war insgesamt genial lecker, nicht so schwer und passte perfekt zu den Steaks. Bei den Würstchen hätte ich wieder meinen klassischen bevorzugt.

Rezept: Lachsforelle blau

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Meine Mum und ich haben für uns anwesende 5 Genießer am Ostersamstag eine leckere Lachsforelle blau gekocht. Die Lachsforelle verdankt die Fleischfärbung dem Futter, das sie bekommt. Die blaue Färbung kommt durch die Schutzschicht der Forelle in Kontakt mit der Säure des Essigs, daher möglichst wenig am Fisch manipulieren.

Bei uns ist eine extrem gute Fischzucht in der Nähe und das haben wir mal wieder ausgenutzt. Da der Fisch recht groß war, hat er kaum in unseren Bräter gepasst. Es war mal wieder genial lecker. Dazu ein Glas trockener Riesling und Pellkartoffeln – ein Gedicht. Der Nachtisch fiel an dem Tag aus.

Rezept: Sauerbraten einlegen

eingelegter Sauerbraten

Ich habe ja schon länger versprochen, mein Sauerbratenrezept noch online zu stellen. Es ist zwar wieder mal mit Schnippelarbeit verbunden, aber es schmeckt noch mal klassen besser, als der vom Fleischer. Wobei hier auch der mal wieder extrem wichtig ist. Denn man sollte ein schönes Stück Rindfleisch nehmen, das nicht zu durchwachsen ist und gut abgehangen. Mein Fleischer geht dann meist noch mal nach hinten und holt ein tolles Stück für mich. Da das Fleisch durch das Einlegen weniger wird, sollte man ruhig großzügig mit der Fleischmenge sein. Ich rechne immer mit mind. 250 g Fleisch/ Person, das kommt dann meistens hin.

Rezept: Kürbis süß-sauer

Kürbis süß-sauer

Hier noch eine Idee, wenn man einen riesigen Kürbis hat: warum ihn nicht einfach lecker mit Nelken und Zimtstange in einen Essigsud über 24h ziehen lassen und dann mit Zucker einkochen? Das Ergebnis ist perfekt. Der Kürbis schmeckt extrem lecker zu Bratkartoffeln oder auch zu jeder anderen Brotzeit. Außer der Schnippelarbeit ist auch kaum Arbeitszeit enthalten, so dass man mit relativ wenig Aufwand eine wunderbar leckere Beilage aus dem Glas gezaubert hat.

Außerdem ist das noch ein Beitrag zum Garten-Koch-Event Kürbis.

Update 24.08.2017: es darf noch zum Event konservieren ausgerichtet von Brittas Kochbuch, da es eines der wenigen Rezepte ist, die wir tatsächlich jedes Jahr ansetzen. Erfahrungsgemäß mit Muskat-Kürbis sehr lecker, auch gelber Zentner funktioniert wunderbar. Leider schmeckt es mit Hokkaido so gar nicht, der bekommt nicht die richtige Konsistenz. Kauft also auf dem Markt lieber eine Scheibe Muskat-Kürbis, damit funktioniert es sehr zuverlässig. Zu Bratkartoffeln einfach ein Gedicht, die Gläser halten etwa 10-11 Monate, reicht also gerade so über das Jahr…

Rezept: Rote Bete mit Matjes

Rote Bete mit Matjes

Hier mal eine perfekte Vorspeise: Matjes, der auf gewürfelter Roter Bete mit Kartoffeln serviert wird. Die Kombination schmeckt sehr erfrischend. Optisch ist das Gericht der Knüller: frischer Matjes auf tiefrotem Gemüse kombiniert mit dem Grün des Dills. Wenn nur der Blitz dieser Kamera nicht gesponnen hätte. SCHNÜFF !! 🙁

Gleichzeitig noch ein Beitrag zum Garten-Koch-Event Rote Bete.

Rezept: Bohnen andere Art (Aliter fabaciae)

Bohnen andere Art

Noch immer tragen meine Buschbohnen wie wild. Hier ist mal eine Variante, die nicht nur für Lateinlehrer geeignet ist. Das Rezept stammt ausdem Kochbuch der alten Römer nach Aspicius (Kochbuchrezension hier). Das Rezept ist genial einfach. Die Sauce ist beim Zubereiten vom Aspekt her sehr seltsam. Aber die Bohnen gemeinsam mit dem leichten Kümmelgeschmack kombiniert mit der Süße des Honigs ist einen Versuch wert. Dieses Bohnengericht eignet sich als Beilage, kann aber auch kalt als Salat serviert werden.